Zunächst einmal: Wir leben - noch (huhu Herr Erdogan) - in einem freien Land. Und es gibt Vertragsfreiheit. Und da sind alle möglichen Klauseln erlaubt, wenn sie nicht sittenwidrig sind,  oder wenn nicht ein starker Partner einem Schwachen etwas aufzwingt.
Auch die von Miki gewünschte Klausel ist rechtlich möglich - und sie ist aus seiner Sicht auch gut nachvollziehbar. Jedoch würde ich  - wäre ich Michael Zorc (Was ich preist den Herrn und  gut für Borussia nicht bin) - wenn überhaupt eine solche Klausel nur für den Fall des Rausschmisses des trainers durch den BVB eine solche Klausel aufnehmen. Für den Fall, dass TT sagt wie Klopp, es geht nicht mehr und um Vertragsauflösung bittet, würde ich eine solche Klausel nicht vereinbaren. Denn der BVB hat ja  nur Einfluss darauf, wie er sein Verhältnis mit TT gestaltet, aber nicht umgekehrt. Und wenn man sich die Beispiele JK, Ralf Rangnick, Sascha Lewandowski ... und  nicht zuletzt Thomas Tuchel in Mainz anschaut, so liegen genügend Beispiele vor von trainern, die gesagt haben; Es geht nicht mehr, ohne dass ein Beendigungswille seitens des Vereines erkennbar gewesen wäre ....  Und ohne eigenes Zutun den Trainer zu verlieren und dann noch als Zugabe die Freigabe einer der besten Offensivwaffen im Mittelfeld, die zu haben sind hinnehmen zu müssen - das  würde ich ausschließen. Eine Freigabeklausel bei Rausschmiss Tuchels würde ich hinnehmen - aber nur  mit einer Ablösesumme, die die Potentialsteigerung Mikis in den nächsten Jahren optimistisch berücksichtigt, und die restlaufzeitorientiert ist, und die die absurde Preissteigerungsrate am Spielermarkt einkalkuliert.
Wenn man das vereinbaren kann, dann würde  ich mit Miki eine entsprechende Klausel vereinbaren ... und auf Herz-Schmerz-Bilder mit Treueschwüren verzichten ...