Kurt A. Pohlkötter Zum letzten Mal aktiv: 5. März 2018 - 00:07 Mitglied seit: 9. Mai 2014 Wohnort:
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BVB: Warum der Fall Tuchel in Dortmund so eskaliert ist
Zwei Anmerkungen, nein drei, Reviersport: - "Nach dem Spiel äußert der Trainer heftige Kritik an dem neuen Termin. Intern hatte er vor den Augen und Ohren der Spieler geschwiegen." Dass Tuchel intern geschwiegen habe, das konnte man so noch nirgends lesen. Er hat sich schon am nächsten Tag kritisch geäußert, öffentlich. - Das Watzke das Saisonziel nach der Hälfte vom Erreichen der CL zur direkten CL-Qualifikation korrigiert - und das bei diesem Umbruch-Kader ... dazu würde ich bei Eurem Fachwissen mehr an Kommentar erwarten. - Und schließlich: Warum beschleicht mehr und mehr Fans und Interessierte der Eindruck, dass Ihr im Verein mit der Süddeutschen Tuchel sturmreif schiessen wollt?
BVB-Kommentar: Geschäftsführer Watzke darf das
Nein, Daniel Berg, Sie verkennen in beeindruckendem Mangel an Einfühlungsvermögen die Rollen der Beteiligten: Ja, Watzke hat "auch in Ermangelung belastbarer Informationen vom Anschlagsort" die Entscheidung für den Spieltermin mitgetragen. Und wenn man weiß, wann der Anschlag stattgefunden hat, und wann die Entscheidung für die Verlegung bekanntgegeben wurde, dann wird jedem klar, dass da wenig oder keine Zeit war für ausführliche Gespräche mit Tuchel über einen anderen Spieltermin (abgesehen davon, dass die Fußballbürokraten der UEFA vermutlich Watzke ne Pistole auf die Brust gesetzt haben dürften). Ihre Behauptung "In internen Runden aber soll Tuchel laut Watzke kein Problem mit dem Spieltermin gehabt haben." steht nach meiner Einschätzung auf schwachen Füßen. Vor der Verlegung hat es keine internen Runden gegeben. Nach der Verlegung mag Tuchel dazu nichts gesagt haben - was hätte das auch gebracht. Aber Tuchel hat öffentlich seine Meinung dazu gesagt - und das war auch nötig, als deutliches Zeichen, dass er sich vor seine Spieler stellt. Von der F-Jugend bis zur Bundesliga-Top-Mannschaft brauchen Spieler Trainer, die sich in Krisensituationen vor sie stellen. Das genau hat Tuchel getan und hat der Öffentlichkeit noch einmal deutlich gemacht, welche Grenzerfahrung die Spieler gemacht haben, und dass darauf null Rücksicht genommen wurde - vermutlich, weil der 'Krisenstab' davon ausgegangen ist, dass da eine bessere Böllerattacke vorlag. Watzke mag das nicht gefallen haben, dass Tuchel öffentlich gemacht hat, dass ihm die Verlegung nur mitgeteilt worden ist. Und Watzke mag nicht gefallen haben, dass das Standing von Tuchel bei der Mannschaft, beim BVB, bei den Journalisten durch den Umgang mit dem Anschlag deutlich besser geworden ist. Mir gefällt nicht, dass Watzke so ein Interview vor so einem wichtigen Spiel platziert - und damit für Unruhe in der Mannschaft und der Umgebung der Mannschaft sorgt - bis dahin, dass Anne van Eickels vom WDR , die nun wahrlich für taktisches Feingefühl bekannt ist, Tuchel noch kurz vor dem Anpfiff darauf angesprochen hat. Das ist mehr als unprofessionell von Watzke - und nein: Das steht auch dem Chef nicht zu!
BVB-Kommentar: Aubameyang ist unbezahlbar
Selbstverständlich ist Aubameyang nicht unbezahlbar. Aber angesichts dessen, dass ein Kevin de Bruyne vor 2 Jahren für ca. 75 Mio gewechselt ist (bei 4j. Restlaufzeit) sollte eine Ablöse für den Gabuner klar auf der anderen Seite von 100 Mio sein - um einen anderen Stürmer von Format plus Backup zu verpflichten. Selbstverständlich hängt der Erfolg des BVB nicht alleine an Auba - ohne Dembélé und Pulisic, ohne Pisczek und immer mehr ohne Reus (und anderen) wären wir nicht im Pokalfinale und unter den TOP4 der Buli und den TOP8 Europas. Und Pierre-Emerick ist auch nicht unersetzlich. Man hat auch einen gewissen Robert Lewandowski für unersetzlich erklärt - und ihn deshalb nicht vorfristig gehen lassen. Er wurde dann ersetzt - von dem unersetzlichen Aubameyang und eben nicht von Immobile. Es gibt keine Garantie darauf, dass Spieler einschlagen - man hat eben immer auch mal einen Park oder einen Immobile dabei. Aber die Bilanz von Zorc, Mislintat, den BVB-Trainern und denen, die noch an Transfers beteiligt sind ist herausragend - und daher darf man darauf vertrauen, dass das Dortmunder Management auch für den Fall unsittlicher Angebote für unsere Sturmperle gerüstet ist.
Götze-Kommentar: Nicht im Ton vergreifen
Sie sollten diesen Kommentar auch an Dr. med. Lothar Matthäus weiterleiten.
Pro-Erdogan-Video: Bayer Leverkusen ermahnt Calhanoglu
Dies ist - noch - ein freies Land. Calhanoglu darf genauso seine Meinung äußern und verbreiten wie irgendein rotznäsiger 22jähriger in Barmbek oder Neukölln oder Bornheim - egal ob mit türkischem oder deutschem Pass oder deren zwei. Ebenso darf man feststellen, dass jemand, der den Bosporusdepoten unterstützt entweder bedauerlicherweise die Vielzahl an Medien die ihm hier - anders als in der Türkei - zur Verfügung stehen nicht nutzt ... oder ist - wenn er sie nutzt und trotzdem Ergebenheitsadressen an Erdogan ablässt - mutmasslich ein veritables Arschloch ist. " „Er zeigte sich einsichtig, zumal es ihm fern lag, Menschen in ihrer Meinung zu beeinflussen. Hakan Calhanoglu respektiert selbstverständlich demokratisch legitimierte Meinungen auch anderer Art.“" Und der Bayer-Sprecher muss anscheinend glauben, dass sich die Leser seiner Schmonzetten die Hose mit der Kneifzange zumachen, wenn er sich traut so einen Käse zu verbreiten. Aber trotzdem darf Calhanoglu überall in der Liga spielen - außer bitte bei meinem Verein ... Aber das gilt schon seit seinem rühmlichen Abgang vom HSV, vor dem sein schwaches Seelchen sogar nen gelben Schein brauchte ... So jemand trägt einfach zu schwer an seinem Charakter ...
Pyro: Wohl kein Teilausschluss von BVB-Fans gegen Leipzig
"Die gute Nachricht für den #BVB: Einen Teilausschluss von Fans für die Pyro-Aktion in Mainz wird es nicht geben. Die schlechte: Eine neue Fan-Gruppierung, die auf Kriegsfuß mit der Vereinsführung ist, war wohl für die Zündelei verantwortlich." Euer Teaser auf fb ist nicht ganz richtig. 0231riots sind keine neue Fangruppierung, sondern eine kriminelle, reaktionäre Schlägerbande, die die Tarnung der Mengen des Westfalenstadions sucht, um ihre Hassverbrechen zu begehen. Darüber habt Ihr ja auch schon ansatzweise berichtet: http://www.reviersport.de/331714---0231-riot-was-hinter-neuen-bvb-hooligans-steckt.html
Bundesliga: Das ist unsere Elf der Hinrunde
Ist Kolasinac als Sieger der Fairnesswertung in diese Elf hineingekommen oder als Vertreter der Abteilung 'gesunde Härte-Männerfußball'?
Kommentar: Bitte bei Julian Draxler an Deutschland denken
Ich werde nun wahrlich nicht der Anhängerschaft zu Golfsburg verdächtigt - aber, Pit Gottschalk: Was erwarten Sie von den Automobilisten? Die Wölfe haben ne Menge Kohle für Draxler abgedrückt - und zu wenig dafür bekommen. Jetzt wollen sie wenigstens beim Wiederverkauf etwas Moos sehen. Das ist doch nicht unsittlich, sondern der Mechanismus des Geschäfts Bundesliga. Wolfsburg ist doch nicht dafür da, die Interessen von laMannschaft zu wahren ... Das ist der Job von Jule ganz alleene ... Mit seinem Weggang bei den Blauen und seinem Auftreten beim VFL hat er schon zweimal in den Eimer mit der Kacke gehauen, dass es spritzt. Wenn er jetzt noch einmal danebenlangt, dann ist ihm ein Spitzenplatz in der Galerie der 'greatest underperforming talents ever' sicher ...
DFB-Pokal: Wenn vom Elfmeterpunkt die Nerven versagen
2015
DFB-Pokal: Wenn vom Elfmeterpunkt die Nerven versagen
*Und immer waren es die Auswärtsmannschaften, die dem Druck nicht standhielten. ... Bayer Leverkusen brachte 1992 sogar das einzigartige Kunststück fertig, bei Borussia Mönchengladbach vier Elfmeter zu verschießen * Ich glaube, Euren Statistikern ist hier das Pokalhalbfinale 2014 entgangen ...

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  • 1. FC Union Berlin

  • FC St. Pauli

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