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BVB: Trotz Ultra-Boykott - 4300 Karten für Leipzig verkauft
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BVB
Trotz Ultra-Boykott - 4300 Karten für Leipzig verkauft
Das hatte sich das Fan-Bündnis "Südtribüne Dortmund" sicher etwas anders vorgestellt.

reviersport.de/335717---bvb-trotz-ultra- boykott-4300-karten-fuer-leipzig-verkauf t.html
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RB raus aus unserem Sport!!
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Wie viele Stehplätze hat die Südtribüne ?
Seht ihr, da ist es nicht verwunderlich, wenn die Nichtdauerkartenbesitzer sich eine solche Chance, wenn auch im verbotenen Land, nicht nehmen lassen wollen, auch in der Zeit, weil sie sich denken, wenn die es sich anders überlegen.
Wenn die 3. Garnitur genau so viel Unterstützung wie die erste liefert?
Ich bezweifle es.

Rot und Weiß ein Leben lang.
RWO - Es ist Liebe.
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Die Macht der Ultras. Zum Kaputtlachen....
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Zitatgeschrieben von Bucklige Brotsp

Die Macht der Ultras. Zum Kaputtlachen....

Das ist auch gut so,dass es nicht funktioniert.So was albernes,wirklich.Und der BVB ist an der Börse-was soll der Quatsch ? Man kann wieder weiter ausholen mit Gazprom-Bayer usw.Irgendwann ist m.M.nach auch mal gut.Selbst wenn der Mateschitz nicht mehr ist,wird es den Verein weiter geben-das ist Fakt !!!


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Hab ich doch doch schon unter einen anderen Bericht geschrieben. Kein Schw..n interessiert, ob die Hohltras irgendwo hinfahren, oder nicht. Nehmen sich eminent wichtig, sehen nun das Spiel nicht live und der Gästeblock ist trotzdem ausverkauft. Weltklasse!!! Die sollten immer zu Hause bleiben und das Geld lieber in Ginseng-Produkte inverstieren. Das soll gut für den Kopf sein.
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Selten hat man so einen kläglichen Kommentar gelesen wie den von Pit Gottschalk? Nein, alle naslang liest man heutzutage uninformierte und unschlüssige Zeilen von Menschen, die sich Journalisten nennen.

Aus der Tatsache, dass binnen 22 Minuten 4.300 Karten verkauft worden sein sollen zu schließen, dass ‚die Protestler ... ziemlich alleine da‘ stehen ist völlig unzulässig. Der BVB hat so viele Fans in Deutschland und im angrenzenden Europa, dass er – wenn die Telefon- und Datenleitungen das hergäben, sowie die Stadionkapazität – auch binnen einer Stunde 200.000 Karten für das Westfalenstadion verkauft bekäme. Dass bei weitem nicht alle Fans zum Boykott des Spiels gegen ‚Goldenes Kalb Leipzig‘ die gleiche Einstellung haben wie das Bündnis ‚Südtribüne‘ ... das war für jeden, der informiert sein wollte in den letzten Tagen zu lesen. Und dass daher absehbar war, dass das kleine Kartenkontingent ruckzuck verkauft werden würde dito. Das lässt aber keine Rückschlüsse darauf zu, wie sehr der Protest unter den Fans Rückhalt findet. Auf die Idee ist nur Ihr Autor gekommen.
Dass Ihr Autor offenkundig nicht verstanden hat worum es geht erkennt jeder Kundige an der Gleichsetzung von Hopp und Mateschitz. Ah ... da hat man zwei Namen, zwei Menschen ... da freut sich der Journalist und setzt sie parallel. Was für ein Unfug. Hopp und Hoffenheim kann man mit Wolfsburg und Leverkusen parallel setzen: Ein Sponsor hat deshalb immensen Einfluß auf den Verein, weil er weit mehr Mittel zur Verfügung stellt, als dieser Verein via seines ‚Markenwertes‘ auf dem Markt gerieren könnte – ein klarer Verstoß gegen financial fair. In Leipzig aber passiert etwas ganz anderes: Mateschitz hat sich ein Konstrukt erbaut, mit dem tatsächlich und auch rechtlich nur er und die von ihm installierten Freunde und Angestellte Einfluß haben ... und alle anderen zu Klatschpappenhaltern degradiert werden. Aber um das zu verstehen, muss man sich schon mal die Mühe machen genau hinzusehen, Pit Gottschalk, und nicht einfach sich seine Rotzigkeit wider die Ultras vom Hals zu schreiben.
Komödienstadelniveau erreicht der Kommentar da, wo er ex cathedra feststellt, was echte Liebe sei und dass die Feststellung, dass „der Klub RB Leipzig und dessen Konstruktion "allen sportlichen und emotionalen Werten" widersprächen“ selbstgerecht und anmaßend sei. Pit Gottschalk versteht vermutlich von ‚Echter Liebe‘ so viel wie Yul Brynner von der Haarpflege. Und das einzige, was sichtlich anmaßend und selbstgerecht ist, ist sein auf Unkenntnis und Unverständnis gegründeter Kommentar.

Die Fanbewegung in Dortmund und anderswo ist sich der Kommerzialisierung des Fußballs längst bewusst – die machen sich auch nicht die Hose mit der Kneifzange zu und blättern jeden Tag in den Pannini-Alben von 1966. Und bei den Fans, die auch dann noch dastehen, singen und die Mannschaft unterstützen und KEINEN Trainerrausschmiss fordern, wenn man auf dem letzten Tabellenplatz steht, bei diesen Fans die ihresgleichen suchen weiß man genau um den Spaghat, zwischen Echter Liebe und Echten Dollars. Aber wer unterscheiden kann zwischen ‚Einfluß‘ und ‚Beherrschung‘, der kann trotz Kommerzialisierung das Konstrukt Leipzig mit seinem offenkundigem Verstoß gegen 50+1, wo sich ein Unternehmen einen Fußballklub hält, ablehnen.
Man möchte dem Reviersport mehr Kommentatoren wünschen, die wie zu Turnvater Jahns Zeiten gelernt haben dicke Bretter zu bohren, allerdings: Als Schaumschläger sei Pit Gottschalk der PR-Abteilung von RBL empfohlen.

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