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Gegen Rödinghausen: Empfindliche Heimpleite für Viktoria Köln
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Gegen Rödinghausen
Empfindliche Heimpleite für Viktoria Köln
Der FC Viktoria Köln hat im Nachholspiel des 5. Spieltags in der Regionalliga West eine empfindliche Heimpleite kassiert.

reviersport.de//338764---gegen-roedingha usen-empfindliche-heimpleite-fuer-viktor ia-koeln.html.html
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Glückwunsch. Wenn Gladbach sein Nachholspiel gewinnt, und davon ist auszugehen, sind es schon 6 Punkte Rückstand Traurig Traurig
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Offiziell hat die Vereinsführung den Aufstieg nicht als Saisonziel ausgegeben, MA bekommt mehr Zeit als TK eine Drittliga-Mannschaft zu formen. Eine Entwicklung von Spieltag 1 zu 9 war gegen SVR hingegen nicht zu erkennen, und der zweite Anzug passt einfach nicht.

Schon TK hat sich im Dauerzustand mit heftigsten Verletzungsserien herumschlagen, größtenteils während seiner Amtszeit mit dem zweiten und dritten Anzug auseinandersetzen müssen. Dafür war das Saisonergebnis bemerkenswert. Daran wird sich der heutige Kader messen lassen müssen.

Es finden an einem Dienstag Abend parallel zum Bundesligaspieltag gegen einen aus dem Tabellenkeller kommenden nicht allzu attraktiven Gegner für derzeitige Viktoriaverhältnisse anständige rund 700 Zuschauer den Weg ins Stadion, um von einem Höchstmaß an mangelnder Inspiration der eigenen Mannschaft geschlagen und nachhaltig wieder aus dem Stadion getrieben zu werden, das ist enttäuschend. Im Vertrauen zurückgeworfen. So können die rechtsrheinischen Herzen nicht erobert werden, das Mindestziel einer jeden Nicht-Aufstiegssaison.
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Woran liegt das eigentlich, dass immer wieder die gleichen Mannschaften der RLW, und Viktoria ist ganz vorne dabei, von Verletzungen in allen Mannschaftsteilen über die gesamte Saison hinweg heimgesucht werden?

Vielleicht sollte man sich ein Beispiel am BVB II nehmen, der ab dem 4. Ausfall eine Spielverlegung beantragt, dem auch auf Grund einer vorbildlichen Lobby zu den Verbänden, die Viktoria jedoch fehlt, zügig stattgegeben wird Zwinker


Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 22.09.2016 - 05:34:59
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vlt mal über den unterschied zwischen verletzungen und abstellungen zu nationalteams informieren...
war ja nur eine frage der zeit bis es heisst dass am ende die zweitvertretungen schuld sind, dass euer mäzenspielzeug niemals aufsteigen wird...
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Eine Länderspielabstellung geht nicht automatisch mit Spielverlegungen einher!

Bonns Trainer Zillken wird im RS-Artikel zitiert, dass es in seiner Amtszeit im Leistungszentrum von Bayer Leverkusen bei der U17 nie Spielverlegungen gegeben hat. Auch der 1. FC Köln hatte es an jenem Spieltag nicht nötig eine Verlegung gegen Sprockhövel zu beantragen – trotz Abstellung von Özcan. Die U19 des FSV Mainz hat ebenfalls drei Spieler abstellen müssen, von Spielverlegung keine Rede!

Mir ist der Unterschied zwischen Spielverlegung wegen Spielerabstellung und Verletzung durchaus geläufig, Kollege, daher Zwinker angefügt.

Ein Viktorianer muss nicht klagen, weil ihm Einnahmen aus Spielverlegungen entgehen, auch nicht, wenn der Aufstieg in dieser Saison wegen eines Profiablegers nicht vollzogen werden sollte, wohl aber ein Aufsteiger aus der Mittelrheinliga, der um die Hälfte seiner kalkulierten Einnahmen gebracht wird. Würde ich als Manager beim Verband einklagen!
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Wer ist eigentlich BVB?
Heimat; Tempel der Glückseligkeit; ein Herz voller Leidenschaft, Leidenschaft die Freude schafft; verkörpert die Region, sogar Religion; Treue halten Jahr für Jahr; kaufe mir ein Trikot von meinem letzten Geld; dass in mir die Sonne lacht, das hat Borussia Dortmund gemacht; wie Luft zum Atmen brauchen wir dich... so lauten vereinzelte Zeilen diverser Dortmunder Hymnen.

Da sind die Schwarz-Gelben den Marketingspezialisten schön auf den Leim gegangen:
- Geld wächst auf den Bäumen
- Gehälter und Transfers werden von Herzblut bezahlt
- Religion ist Fußballspielern bei ihrer Dienstleistung zuzusehen
- Der Fan bezahlt den wahnwitzigen Millionenzirkus mit seinem letzten Cent

BVB ist keine Religion, sondern eine Marke. Der Fan hat kein Herz voller Leidenschaft, sondern ist Kunde, er ist Stakeholder mit verstärktem Interaktionsbedürfnis. Der Fan ist Spielball der evaluativen Konditionierung: Er nimmt den BVB als angebotene Ersatzwelt an, die die Realität verdrängen soll. Der Fan ist nach dem Sponsor der ertragreichste Baustein des Relationship-Management-Erfolgs. Die Gelbe Wand ist Ergebnis eines erfolgreichen Corporate-Identity-Konzepts. Die kritiklose vereinseigene Berichterstattung ist erfolgreichster Baustein des Corporate Behaviour-Erfolgs.

Viktoria ist Mäzen gesteuert, hat einen Kooperationsparter in finanziellen und beratungstechnischen Fragen gebunden. Na und? BVB ist ein Konzern mit 7 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, ist börsennotierte Gesellschaft auf Aktien, mit Ausgabekurs der 13,5 Mio. Aktien von 11 EUR pro Aktie. Heutiger Wert: 4,55 EUR pro Aktie. Schon wieder auf den Leim gegangen.

Evonik ist mit 14,78 % größter Anteilseigner, erster Vorstandsvorsitzender und stellvertretender Vorstandsvorsitzender sitzen im Aufsichtsrat. Nichts anderes verkörpert ETL im Wirtschaftsrat der Viktoria.

Wer ist BVB II?
BVB II würde ohne die millionenschweren Finanzspritzen und Abstellungen von zahlreichen Spielern mit Profiverträgen in Dortmund nicht existenzfähig sein. Die nach BVB höchstplatzierte Dortmunder Fußballmannschaft ist derzeit nicht umsonst ASC Dortmund, Tabellenletzter der Oberliga Westfalen. Im Eishockey spielt EHC Dortmund in der Oberliga, im Basketball SVD Dortmund in der Regionalliga. Sonst ist nichts im deutschen Ballsport aus Dortmund zu sehen. BVB erstickt jegliche Vielfalt im Dortmunder Ballsport.

Viktoria behauptet (!) sich unter in höchsten (!) Ligen spielenden, sich kannibalisierenden Vereinen wie 1. FC Köln, Kölner Haie, RW/SW/BW Köln (Feld- und Hallenhockey), RheinStars Köln (Basketball), Cologne Crocodiles (American Football), sowie Fußballkonkurrrent Fortuna Köln (bekanntlich 3. Liga), und diverse Zuschauermagneten wie z.B. Final Four Handball CL und nicht zuletzt gegenüber dem omnipräsenten Sportgiganten Bayer Leverkusen aus der unmittelbaren Nachbarschaft.

Mäzenspielzeug? Hat für mich irgendwie einen abwertenden Beigeschmack. Niemals aufsteigen? Niemals klingt so neiderfüllt. Heißt es nicht in einer Zeile in einer eurer Hymnen: Wir kennen eine Feindschaft nicht, wir schaffen Hand in Hand. Stets ruhig Blut, ein froh Gesicht ist jedem wohlbekannt.

Sind scheinbar nur hohle Worte. Warum so feindselig und missgünstig gegenüber einem rein sportlichen Mitkonkurrenten?


Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 23.09.2016 - 08:46:04

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