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Ärger nach dem Spiel: RWE-Fan schlägt 17-jährige Schalkerin
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Hier die offizielle Mitteilung der Polizei

BPOLD STA: Schalke 04 II - Rot Weiss Essen - Bundespolizei ermittelt nach Körperverletzungen
20.11.2016 – 15:11

Essen - Gelsenkirchen - Wanne-Eickel - Wesel (ots) - Zu zwei handfesten Auseinandersetzungen zwischen RWE und Schalker-Fans kam es gestern Nachmittag (19. November) im Wanne-Eickeler Hauptbahnhof. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen drei Tatverdächtige wegen Körperverletzung.

Anlässlich der Regionalligabegegnung Schalke 04 II gegen Rot Weiss Essen waren Einsatzkräfte der Bundespolizei gestern im Einsatz. Während es in der Anreisephase bei Provokationen zwischen Fans beider Vereine blieb, kam es in der Abreisephase zu zwei Körperverletzungen.

Gegen 16:00 Uhr gerieten im Personentunnel des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs Schalker und Essener Fans aneinander. Im Verlauf der erst verbalen Konfrontation soll ein 30-jähriger Essener eine 17-jährige Gelsenkirchenerin in das Gesicht geschlagen haben. Daraufhin griff der 45-jährige Vater der Geschädigten wiederum den Essener und dessen 21-Jährigen Begleiter mit Faustschlägen an. Neben der jungen Gelsenkirchenerin wurden auch die beiden 21 und 30-jährigen Essener leicht verletzt. Die Bundespolizei leitete sowohl gegen den Essener Angreifer, als auch gegen den Vater der 17-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.

Nur 20 Minuten später kam es erneut zu einer Körperverletzung. Ein 52-jähriger Schalke-Fan aus Wesel soll grundlos einen 27-jährigen Essener mit einer "Kopfnuss" verletzt haben. Auch hier leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.

Im Verlauf der weiteren Abreisephase mussten Einsatzkräfte der Bundespolizei sowohl im Bahnhof Wanne-Eickel als auch im Essener Hauptbahnhof immer wieder die beiden Fan Lager trennen, um körperliche Auseinandersetzungen zu verhindern.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Mobil: 0173 7150710
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
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Dies hier verkommt immer mehr mehr zu einem Kindergarten von sogenannten Fans.
Was geht in euren zu engen Kopf überhaupt noch rein ?

Ein erwachsener Mann hat ein minderjähriges Mädchen geschlagen und deren Vater hat es verteidigt. Aber hauptsache die, der oder das hatte irgendeinen Schal umhängen.
@reviersport bitte unterlassen sie doch künftig solch populistische Beiträge, ihr Blatt ist auch so schon lächerlich genug.
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Also halt das übliche Gesindel was sich da gezofft hat. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Blau-Weiß oder Rot-Weiss. Die können sich gern was auf die Mütze hauen. Trifft sowieso immer den Richtigen. Hauptsache keinen Unbeteiligten.
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@jana99: Dann erzählt uns doch mal die Wahrheit ....
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Ein siebzehnjähriges Mädchen geht nicht als unschuldiges Opfer durch?

Und ein Vater, der Rot sieht, nachdem seiner eigenen Tochter vor seinen Augen brutal ins Gesicht geschlagen wurde, steht auf der selben Stufe, wie die asozialen Angreifer?

Wohl kaum!
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Der Vater der 17-jährigen bekommt eine Anzeige???
Wie soll denn dann bitte die viel geforderte Zivilcourage aussehen? Mit Reden kommt man bei solchen Hohlköpfen doch nicht weiter.
Wenn eine mir unbekannte Person zusammengeschlagen wird, würde ich es mir aber mehrfach überlegen dazwischen zu gehen, wenn ich nachher selber angeklagt werde.
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Gott sei dank ist bei uns Selbstjustiz verboten. Daher, auch wenn es manchmal schwer fällt, wenn keine Notwehr besteht, weil ein Angriff fortgesetzt wird, dann kannst Du Anzeige wegen der Ohrfeige erstatten, aber nicht selbst Hand anlegen. Schon gar nicht gegen unbeteiligte Begleiter.
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Bin ja oft mit einigen komentaren nicht immer einer meinung , sehe aber das bei diesem thema fast alle vernünftig sind und solche schwachköpfe die auf schlägerreien oder werballe attaken aus sind einfach keine fußballfans sind , und da nehme ich keinen verein heraus . Solche sogenannten fans sollen sich doch im boxclub anmelden und keine fußballspiele ansehen .
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Zuerst alle an Pöbeleien Beteiligten festnehmen, Personalien ermitteln und die Kosten, die durch den Einsatz der Bundespolizei entstanden, gleichmäßig verteilen. Dann zivilrechtlich gegen die Fanatiker im Einzelnen vorgehen. Anstelle von bundesweitem Blitzmarathon. Das wäre doch mal ein Signal. So können sich irgendwann Familien mit Kindern auch wieder ins Stadion trauen.


Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 23.11.2016 - 11:05:21

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