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RWE: Lucas kann die Fan-Kritik nicht nachvollziehen
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Lucas und sein Sohn ist das beste was RWE passieren konnte .
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@Hoggeme1907

Super Beitrag, sehe ich genauso !!!
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Ihr meckerfritzen bleibt doch zu Hause der RWE wird auch ohne euch weiterspielen auch wenn nur 500 Zuschauer kommen geht es weiter vielleicht sogar besser als mit den Maultaschen euch kann man doch nie rechtmachen
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Wenn jetzt wenigstens mal eine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut würde und im Sommer dann nur punktuell mit 3-4 Spielern verstärkt würde , dann hätte man ja noch Hoffnung. Nur ich seh schon wieder die Wechselbörse Glühen. 10 raus , 11 rein. Dann muss die Mannschaft sich erst finden und dann sind schon wieder 7-8 Spieltage in der Tonne. Wird eng mit Hoch3

Rot und Weiss ein Leben lang....
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@ Ronaldo wenn Du mit dem bisher gezeigten zufrieden bist dann kannste ja weiter die Spieler nach einem souveränen 3:2 gegen den Tabellenvorletzten feiern . Weil die Serie ja hält!!!!

Rot und Weiss ein Leben lang....
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Liebe Leute hier im Netz, ich werde euch einmal aufklären, was der Begriff Hafenstraßenfußball zu bedeuten hat / hatte !!

Der Name Hafenstraßenfußball ist erstmalig genannt worden von unserem Jugendtrainer Siewert, der , ohne ein Pflichtspiel mit RWE zu absolvieren, diesen Begriff auf der JHV in den Raum gestellt hat. Wort-wörtlich zitiere ich hier 1:1 Herrn Siewert am Mikrofon, kurz bevor er die JHV zu einem Vorbereitungsspiel in Hessen ( glaube ich - ist aber an der Stelle völlig unwichtig ! ) :
wir werden forechecking spielen, wir werden dem Gegner keine Luft zum atmen lassen und wer sich das RWE-Trkot überstreift, muß wissen, was er für eine Bürde trägt ! Das nenne ich Hafenstrßenfußball.......!!!!
Genau so war es und dafür gibt es bestimmt 300 anwesende Zeitzeugen !
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Hafenstrassen fussball gab es in den 80ern,heisst jetzt aber nicht das dort fussball zelebriert wurde,aber es wurde fussball gekämpft,,man wusste auch wenn der Gegner spielerisch stärker war,wurde er eben niedergekämpft,putsche hellmig,landgraf,dondera,usw,und die Stimmung war anders als heute,die Gegner freuen sich doch wenn sie im Stadion essen spielen dürfen,nette Stimmung,ein paar Zuschauer mehr als sonst,im alten georg melches Stadion ist keiner gerne gekommen,da war der Respekt vor rwe und dem Umfeld noch gross,auch im dfb Pokal gegen höhere Mannschaften,heute ist das was bei rwe abgeht nur noch ein trauriges spiel in jeder hinsicht.
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@ überholspur
Ich war dabei aber man muss doch nicht alles wörtlich nehmen. Ich schreibe ja auch Geplänkel.
Kalle hat es genau verstanden und man muss nicht bis in die 80er gehen. Auch in den 2000ern wurde Fußball gespielt und gekämpft. Erwin Köln...
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Scheiss T9 Erwin Koen
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Ich kann die Sichtweise von Jürgen Lucas zu 100% nachvollziehen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass nach der letzten Katastrophensaison in diesem Jahr die Stabilität der Mannschaft und Punktgewinne absolute Priorität sind. Und wenn die Ergebnisse stimmen, wird sich auch die Spielkultur wieder verbessern.

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RWE - unaufsteigbar?
Trotzdem: Liebe kennt keine Liga!
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Zitatgeschrieben von fussballnurmi12

Ich kann die Sichtweise von Jürgen Lucas zu 100% nachvollziehen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass nach der letzten Katastrophensaison in diesem Jahr die Stabilität der Mannschaft und Punktgewinne absolute Priorität sind. Und wenn die Ergebnisse stimmen, wird sich auch die Spielkultur wieder verbessern.

Kann ich auch, trotzdem haben mir die letzten Spiele nicht gefallen. Etwas mehr Lust auf Fußball könnte uns die Mannschaft schon vermitteln und am besten fängt sie am Sonntag damit an.
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Auch wenn wir seit Aachen die Serie von 10? nicht verlorenen Spielen haben und gar nicht so schlecht da stehen.
Ich würde auch gerne mal wieder schönen Fußball sehen.
Ich denke mal wieder darüber nach, warum ein solcher Kader selbst zu Hause nicht mehr in der Lage ist, mitreissenden, offensiven, selbstbewußten und ansehnlichen Fussball zu spielen.
Doc Welling, zu dem ich zu 100 Prozent stehe, hatte mal den gleichen Anspruch angemeldet als er vom Hafenstraßenfußball sprach.
Als dann aber genau diese Attribute ausblieben, hat er den Begriff Hafenstraßenfußball umdefiniert und naja entschärft.
Das fand ich schade denn er hat damit unnötigerweise die Ansprüche heruntergeschraubt.
Die Ursache allen Übels sehe ich zu einem großen Teil darin, dass der einzelne Spieler sich nicht wirklich mit dem Verein identifiziert.
Der Gedanke drängt sich auf, weil etliche RWE Spieler nachdem sie den Verein verlassen, in anderen Vereinen plötzlich top Leistungen zeigen.
Nach dem Spiel geschlossen zur West zu gehen ist für mich kein Beweis für mannschaftliche Geschlossenheit.
Nicht falsch verstehen. Ich sage nicht, dass die Mannschaft Probleme untereinander hat. Das kann ich nicht beurteilen.
Ich sage, dass so manchen Spieler der Verein gar nicht gross interessiert. Die Ehre, bei einem solchen Verein zu spielen, ist keine mehr.
Der Wille, mit seinen Mannschaftskollegen zusammen das Spiel unter allen Umständen gewinnen zu wollen ist nicht wirklich offensichtlich.
Ich habe Assindia Dauerkarten und habe auf der Sparkassentribüne und im Assindia Bereich folgende Beobachtungen gemacht:
Manche, nicht alle, verletzte Spieler sitzen während des Spiels gelangweilt in der Tribüne und beschäftigen sich ununterbrochen mit ihrem IPhone-87S.
Null Teilnahme am Spiel. Als würde dort gar nicht ihr Verein spielen.
Bei Cebiou Soukou haben wir sogar beobachtet, dass er mit seinen Freunden während der Spiele nicht einmal die Assindia Verlassen hat und lieber drinnen geblieben ist.
Das zeugt nicht unbedingt von Identifikation mit der Mannschaft.
Leon Binder dagegen ist, als er wegen Bänder- und Kapselverletzungen auf der Tribüne saß, während des Spiels auf der Tribüne für seine Verhältnisse abgegangen wie ein Zäpfchen.
Da hat seine Mannschaft gespielt.
Selbst nach den übelsten Spielen kommen die Spieler nach dem Duschen flachsend und bester Laune hoch in den VIP-Bereich zu ihren Frauen und Freundinnen und haben ihren Spaß.
Nix gegen Spass aber wir waren selbst in der Freizeitliga nach verlorenen Spielen noch stundenlang angepisst. Herr Stauder hat dann immer gern geholfen.
Diese Beobachtungen kann man wirklich immer machen. Holt Euch mal ne VIP Karte für ein Spiel dann seht Ihr es mit eigenen Augen.
Das muss ja irgendeinen Grund haben.
Ich glaube tatsächlich, dass der RWE, zumindest oberflächlich, überprofessionalisiert ist.
Tolles Wort ne?
Der Verein hat Strukturen, die sich mir nicht erschließen.
Ich meine, seht Euch mal die Liste der Mitarbeiter der Geschäftsstelle an.
Nicht mal der Commerzbank-Chef hat 2 Vorstandsassistenten. Die Marketing Abteilung braucht bald einen Anbau.
Was ich damit meine ist, dass der Verein nach Innen wie nach Außen sehr offensiv zur Schau stellt, dass hier besonders professionell und gar nicht wie bei einem Regionallisgisten gearbeitet wird.
Das mag auch stimmen, lässt mich aber darüber nachdenken, was das mit den Spielern macht.
Der RWE scheint mehr Arbeitgeber zu sein als eine Angelegenheit von Stolz, mannschaftlichem Ehrgeiz und Einsatzwillen.
Der Eine oder Andere sieht den Verein vielleicht auch nur als Sprungbrett und übersieht dabei, dass ohne den überzeugenden sportlichen Erfolg der Sprung nur nach unten gehen wird.
Der Mythos-Begriff wurde vom Verein total überstrapaziert und ist gar nicht mehr ernstzunehmen.
Der einzelne Spieler sieht sich dadurch vielleicht bei den Großen angekommen. Ich weiss es nicht.
Mannschaften wie Schonnebeck stehen vor dem Spiel im Kreis und peitschen sich an. Die Essener winken ihren Frauen.
Mit den Mannschaftskollegen vor dem Anpfiff im Kreis zu stehen ist scheinbar heute nicht mehr professionell.
Während des Spiels einen faulen oder dämlichen Mitspieler zusammenzuscheissen ist scheinbar heute nicht mehr professionell (Das ist dann erst in Liga 1 und 2 wieder erlaubt).
Eine aus meiner Sicht zwingend notwendige Hirarchie mit unangefochtenen Chefs im Kader zu haben ist scheinbar heute nicht mehr professionell.
Die Mannschaft wirkt gleichgeschaltet und glattgebügelt, jeder ist jederzeit austauschbar. Das ist dann wohl professionell.
Achtelfinale Niederrheinpokal, die Baumberger gehen nach ihrer Arbeit zum Spiel und waren den Essenern 45 Minuten lang gleichwertig.
Klar, der niederklassige Verein ist immer besonders motiviert.
Die Roten sind aber keine hauptberuflichen Dachdecker und Bankkaufleute sondern professionelle Fußballspieler von denen ich die volle Motivation immer verlange.
Es wäre zu platt zu sagen: Denen geht es zu gut. Aber irgendwie kommt mir der Gedanke doch.
Ich wollte, ich hätte die zündende Idee wie man eine Mannschaft so motiviert, daß ihr der Spaß am Fußball aus dem Ar.. leuchtet und man das auch sieht und eben nicht nur einen Job macht.
Bleibt nur zu hoffen, dass es Jemandem gelingt so dass wir wieder gerne hingehen und auch hinsehen.
Nur der RWE.

Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
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@D-Info
Wow einfach nur wow!
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D-Info, ich ziehe. den imaginären Hut vor Dir und Deinem Beitrag!!!
Bitte per Mail an den Doc schicken, vielleicht interessiert er sich für Deine Sichtweise der Dinge (und nicht nur Deine Sichtweise!!)!
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Danke d-info so ist es und Respekt für deinen Beitrag,
du hast mir aus der Seele gesprochen und jetzt bin ich mir wieder zu 100% bewusst, warum ich nicht mehr hingehe und was mir dort so alles fehlt!
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Hafenstraßen Fußball verbinde ich irgendwie immer mit dem GMS, also ist Hafenstraßen Fußball in seiner reinsten Form leider nicht mehr möglich. Das, was seit ein paar Jahren gespielt wird, könnte man ja Stadion Essen Fußball nennen. Einfach zu steif, zu langweilig :-/ Soll aber nicht heißen, dass sich das nicht auch irgendwann ändern kann!

Essen ist ein Genuss!
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D-Info,
absolut klasse Beitrag zur Gesamtsituation.
Wie schon weiter oben gesagt, dieser Beitrag sollte auch Herr Welling lesen.
Sende doch diesen Beitrag auch als Leserbrief zur WAZ, der trifft echt den Nagel auf'em Kopf.
WAZ Essen Lokalsport....
Nicht umsonst wandern immer mehr Zuschauer ab, Dein Beitrag sagt alles dazu !!!
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@Magic-RWE: Verdammt, das wollte ich nicht. :-)

Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
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Zitatgeschrieben von D-Info

Auch wenn wir seit Aachen die Serie von 10? nicht verlorenen Spielen haben und gar nicht so schlecht da stehen.....

Nur der RWE.


Super Beitrag, D-Info... da hat lesen Spaß gemacht.
Er schildert auch genau die Situation wie sie ist.
Und mir ein Bekannter, der sich den Spaß im VIP-Bereich gönnte hinterher erzählt hat.
Diesen Beitrag sollten die Verantwortlichen mal ausdrucken und mit der Mannschaft in einem Stuhlkreis Zeile für Zeile zusammen lesen.
Ob sie ihn dann und den Fan verstehen... das ist eine andere Geschichte.
Aber, da könnte man ansetzen und anfangen.
Und es wäre einen Versuch wert.

Auf das die Serie weiter wächst.
Nur der RWE 07

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KEEP ON ROCKIN'....DAS LEBEN IST HART GENUG .
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Moin, alle zusammen !
Hier schreibt einer, was alle denken und fühlen. Aber das ist nur ein Mosaiksteinchen, warum das gesamte Bild nicht stimmt. Es geht hier nicht um meckern oder unsachliche Kritik, aber alle haben Angst um unseren RWE. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass sich diese mangelnde Identifikation bis zur Spitze des Vereins fort setzt. Speziell hier beim RWE geht es ja um viel, viel Geld . Und an diesem noch (!!) gefüllten Futtertrog möchte sich jeder bedienen. Zu recht schreibt hier jemand, wie überdimensional die Geschäftsstelle eines Viertligisten aufgestellt ist. Leute, die Kohle muss jeden Monat (!!) erwirtschaftet werden. Dass nun kein Geld für Neueinkäufe vorhanden ist, sollte jedem klar sein. So langsam, ganz langsam, werden einige wach und können zwischen den Zeilen lesen.
Ich denke mit Grausen an unseren Herrn Hempelmann, der nach über 10 Jahren Präsidentschaft den Verein mit 15 Mio. € in die Insolvenz getrieben und danach verlassen hat.

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