Die Schlagzeile verspricht einmal mehr etwas, was der Artikel nicht halten kann. Keller ist auf Schalke weniger vom Verein, sondern von den Medien fertig gemacht worden. Er hatte seinen Dienst gerade erst angetreten, als er als Gesicht der Niederlage oder als Cliff Barnes bezeichnet wurde. Die Erfolge wurden eher den Spielern zugeschrieben, die Mißerfolge dann ihm. Keller ist ein gerader Charakter, der nicht mit den Wölfen heulen kann oder will. Ich fand und finde ihn sehr symphatisch und freue mich, dass er in Berlin diesen Erfolg hat. Sicherlich haben seine Erfahrungen auf Schalke auch dazu beigetragen, dass er sich jetzt besser darstellen kann.