Zurück in den Knast?
NRW-Justizminister droht Uli Hoeneß
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß scharf angegriffen.
reviersport.de/351920---zurueck-knast-nr w-justizminister-droht-uli-hoeness.html
| Zurück in den Knast?: NRW-Justizminister droht Uli Hoeneß |
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Zurück in den Knast?
NRW-Justizminister droht Uli Hoeneß NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß scharf angegriffen. reviersport.de/351920---zurueck-knast-nr w-justizminister-droht-uli-hoeness.html |
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Erst Präsident, dann Knast und jetzt wieder Präsident. Das kennt man doch sonst nur bei den Banditos oder Hells Angels .
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Aus der Funktion eines Justizministers eine völlig berechtigte Aussage - die Medien sollten aber die Wortwahl korregieren, denn Herr Kutschaty droht nicht, sondern zeigt nur auf!
Aus Sicht eines Bürgers teile ich die Meinung des Justizministers völlig, denn hier hat Herr Hoeness mal wieder erneut sein Gesicht gezeigt, welches nichts kapiert hat - erneut kommt die Überheblichkeit durch, wobei er für seinen Luxusaufenthalt dankbar sein müsste! Ich mag Bayern als Bundesland sehr, aber ein paar Figuren von dort zeigen in regelmäßigen Abständen Ihren Abstand zum realen Leben und Überheblichkeit kommt bekanntlich vor dem Fall! |
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Da hat der Genosse Thomas völlig Recht und er wird es bei der nächsten Innenministerkonferenz wohl auch aus die Tagesordnung setzten lassen.
Interessant auch die Sonderbehandlung bei den Bewehrungsauflagen. Das Geheule wegen der CL Spiele hatte ich mitbekommen, aber der Kongress im Steuerparadies war doch wohl Privat. Rot und Weiß ein Leben lang. RWO - Es ist Liebe. |
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Realitätsverlust... Großkotz Herr Hoeneß bevor Sie solchen gequirllten Scheiß raushauen sollten Sie Ihr Gehirn einschallten
Schöne Grüße von einem Normalbürger mit ungetrübtem Rechtsbewusstsein !! |
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Ob Herr Kutschaty das noch bis Sonntag auf die Kette bekäme?
Möglicherweise ist danach auch für ihn Schicht im Schacht. |
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So sehr die Äußerungen belegen wie uneinsichtig Hoeneß ist und wie sehr er offenkundig sowohl Tat- als auch Strafvollstreckungsgericht getäuscht hat um eine milde Strafe und die frühe Aussetzung seiner Strafe zur Bewährung zu bekommen: Nüchtern betrachtet muss man davon ausgehen, dass Hoeneß damit nicht gegen Bewährungsauflagen oder -weisungen verstoßen hat und folglich die Bewährung auch nicht widerrufen werden kann.
Allerdings könnte die zuständige Strafvollstreckungskammer - wenn sie sich von ihm nicht veräppeln lassen will und an den ehrlichen Steuerzahler denkt! - ihm in der Bewährungszeit neue nachträgliche Bewährungsauflagen und vor allem Bewährungsweisungen erteilen. Und in dem Zusammenhang wäre vom Gericht zu prüfen, ob es sich nicht vielleicht doch noch einmal ein besseres, genaueres Bild von seinen wirtschaftlichen Verhältnissen verschaffen sollte (als das Tatgericht damals). Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen wie schnell dann Hoeneß, dem FC Bayern, adidas & Co. der Kackstift ginge und wie mucksmäuschenstill es um ihn würde. Im Hinblick auf die ehrlichen Steuerzahler müsste sein Verhalten mindestens auch die Finanzverwaltung auf den Plan rufen, zumindest solche Mitarbeiter, die nicht zu seinen Fanclubs gehören: Es spricht nämlich nichts dagegen einen unter Bewährung stehenden Steuerhinterzieher genauso zu überprüfen wie es der Staat auch mit unzähligen unbescholtenen Sozialhilfeempfänger macht, also z.B. jede Sprudelkiste, jede Dienstfahrt, jede Bewirtungsrechnung uvm., die er und seine Firma als Betriebsausgabe geltend machen, unter die Lupe zu nehmen. Man muss aber befürchten, dass nichts davon passieren wird, weil Uli Hoeneß in Bayern nicht nur - wie er selbst gesagt hat - u.a. Fanclubs in der Justiz hat, sondern weil dort wahrscheinlich auch der neue Artikel 3 Grundgesetz (Hoeneßsche Verfassung) angewendet wird: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Je reicher desto gleicher. |
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