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BVB: Watzke dachte offenbar an Rücktritt
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BVB
Watzke dachte offenbar an Rücktritt
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund dachte vor dem Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt offenbar an einen Rücktritt.

reviersport.de/353265---bvb-watzke-dacht e-offenbar-ruecktritt.html
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- peinicher geht wohl nicht mehr !!!
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Ich war gestern bei meinem Lieblings-Inder essen. Das essen war super, im Hintergrund lief ein Bollywood Streifen, - der erinnert mich stark an den Bericht hier "Watzke dachte offenbar an Rücktritt" - .... und wir nie wieder in Bollywood tanzen.
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- erlaube mir mal fremdzugehen und den Artikel von MM zur Diskussion zu stellen !!!

Aus Sicht der Börse ist daher klar: Thomas Tuchels Rauswurf beim BVB ist nicht nur kaum nachvollziehbar, er erscheint vielmehr sogar durch nichts zu rechtfertigen. Insbesondere mögliche zwischenmenschliche Animositäten, die es offenbar zwischen Tuchel und Dortmunds Geschäftsführer Watzke gegeben hat, und die letztlich die Hauptursache für den Rauswurf sein sollen, erscheinen als Grund inakzeptabel. In einem Unternehmen, das mit dem Geld Tausender Investoren Millionengeschäfte tätigt, und das als professioneller Player am Kapitalmarkt wahrgenommen werden will, dürfen solche persönlichen Befindlichkeiten einzelner Akteure im Management keine so entscheidende Rolle spielen.
Die Kritik am Rauswurf Tuchels ist aber nur das eine - womöglich sollten BVB-Aktionäre sogar noch einen Schritt weiter gehen. Schließlich ist inzwischen offensichtlich, dass die Verbannung Tuchels keineswegs der einzige Fehler ist, den sich Geschäftsführer Watzke ankreiden lassen muss.
Vielmehr gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Watzke auch bei Dortmunds einzigem echten Misserfolg in der jüngeren Vergangenheit, nämlich dem Ausscheiden gegen den AS Monaco im Viertelfinale der Champions League dieses Jahres, eine überaus fragwürdige Rolle gespielt hat. Den beiden Niederlagen im Hin- sowie im Rückspiel im April dieses Jahres ging bekanntlich jener verhängnisvolle Sprengstoffanschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus voraus, den das Team nur mit Glück einigermaßen glimpflich überstand.
In der Folge war es dann BVB-Boss Watzke, der zustimmte, die erste Partie nach dem Anschlag nur einen Tag später nachzuholen. Damit geriet der Manager nicht nur in den öffentlichen Dissenz mit seinem Trainer, der die Entscheidung für falsch hielt. Watzke ignorierte vielmehr offensichtlich und entgegen seiner bisherigen Darstellung auch die Proteste von hochkarätigen BVB-Profis, wie jetzt die Zeitung "Die Zeit" berichtet hat.
Als wäre das noch nicht genug, machte der BVB-Geschäftsführer zuletzt auch bei der Suche nach einem Nachfolger für Tuchel keine gute Figur: Als Wunschcoach hatte sich Watzke offenbar den Schweizer Lucien Favre ausgeguckt. Der Name dürfte bei vielen Dortmunder Fans für Kopfschütteln sorgen. Schließlich soll auf den erfolgreichen Tuchel mit Favre ein Fußballlehrer folgen, der in der Bundeliga zuletzt bei Borussia Mönchengladbach nach desolatem Start in die Saison 2015/2016 freiwillig das Handtuch warf.
Favres aktueller Arbeitgeber, der französische Erstliga-Club OGC Nizza, gehört trotz zuletzt guter Ergebnisse auch nicht gerade zu den ersten Adressen im europäischen Fußball. Immerhin beendete Nizza mit Favre auf der Bank die abgelaufene Saison der französischen Ligue 1 auf Tabellenplatz drei, hinter einem nicht zu stoppenden AS Monaco und einem Team von Paris Saint-Germain, das vor Geld kaum laufen kann.
Offenbar wird Favre aber ohnehin nicht nach Dortmund wechseln - der nächste Rückschlag für BVB-Manager Watzke.
Kurzum, aus Anlegersicht bleibt in Sachen BVB-Aktie ein nüchternes Fazit: Hans-Joachim Watzke hat sich zweifellos vor allem in der existenziellen Krise des Vereins vor einigen Jahren um die Rettung von Schwarz-Gelb sehr verdient gemacht.
Stand heute sieht es aber so aus, als hätte im Kleinkrieg an der Spitze des BVB der falsche Mann den Kürzeren gezogen.
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Ledigl. Herr Mühlenbach hat erkannt, wie vertrakt HJ.Watzke`s Lage gewesensein kann:
Wie 1 echter Zwick-Mühlenzustand musste es sein. Was er auch entscheidet,
auf irgendeine, eine Weise würd es immer scharfe Kritik hageln.
Wenn Pit G. hier zuverlässig informiert ist, dann möcht ich jedenf. n i c h t
an Aki`s Stelle gestanden haben über dies letzte halbe Jahr etwa.
Ebenso komplex = Tuchels Lage sicher einzuschätzen gewesen.
Nur ist er kraft seiner Funktion jew. so nah am Team, dass ihm natürl.
zuerst sämtl. Ausschläge auf dessen Leistung unmittelbarer angerechnet
werden. Daher hatte TT gemeinhin den besseren Standpkt. in der öffentl.
Wahrnehmung, auch für mich.
Was nu nachträgl. durchsickert, kann ledigl. Hintergründe beleuchten, evtl.
Mißtverst. aufklären, um die w i r k l. interessierten Fans diese Kündigung zumind. besser verstehen zu lassen. Wohl gemerkt: Über 2o fakebook-Pöbl.
wussten offenbar vorher, wie man so was am > coolsten < löst - bestimmt
ganz nüchtern und diplomat. Selbstverständl. im sportl. Sinne des Vereins!

JP
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Ochje, der Arme.
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Achgottchen, Schwatzki, du armes armes Schätzken.
Hatter an Rücktrittchen gedacht, na sowas aber auch.
Jungo, du leidest, sehr offensichtlich, an ausgeprägter Laber-Diarrhoe. Kannst einfach die Klappe nicht halten. Schweigen und Stille wäre in ganz vielen Fällen, den meisten eigentlich, in den letzten Monaten das Gebot der Stunde gewesen. Was macht et Schwatzke? Quasselt und quasselt und..., in jedes hingehaltene Mikro.
Kein Zeichen von Führung, geschweige denn von gelungener. Das kann der Mann offensichtlich micht so wirklich(?!).
Die Veröffentlichung des Briefes auf der HP incl. einer abrechnenden Unterstellungs-Liste an Tuchel ist eher peinlich. Eigentlich sogar eine veritable Zumutung. Wird Tuchel hier doch recht unverklausuliert unterstellt, u.a. ein sozialer Autist zu sein.
Dumm nur, dass seine erreichten Ergebnisse überhaupt nicht dazu passen.

Unglaublich sowas eigentlich, die gezielt in Kauf genommene Besschädigung des Rufes eines Ex-Mitarbeiters ist schlechter Stil. Wenn überhaupt.
Hatte diesem Menschen bislang etwas mehr zugetraut, what a Irrtum.
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Wenn das so weiter geht schießt sich der BVB selber ab . Sind schon dicht davor ! Schmeißen den Trainer raus der Erfolg hat und noch 1 Jahr Vertrag hat und finden kein neuen ! Wie Arm ist das ?
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Liebe Leute, worum geht es hier eigentlich? Es geht doch um das Beste für den BVB und nicht um persönliche Befindlichkeiten!

Wenn hier bodo-von-niebergall mit seinen Statements und dem Fremdartikel von MM argumentieren will, wie Watzke seine vermeintlichen persönlichen Befindlichkeiten in den Fordergrund stellt, tut er dies mit seinen eigenen Befindlichkeiten und seiner offensichtlichen Antipathie Watzke gegenüber. Der Artikel, den er da als vermeintliche Argumentationshilfe hinzuzieht, ist so offensichtlich als reine Attacke auf die Person Watzke ausgerichtet mit inhaltlichen Haltlosigkeiten, dass er sich damit selbst unglaubwürdig macht.
Kleine Gegenargumentation zum"Artikel": Bei Börsenunternehmen zählen keine persönlichen Befindlichkeiten, sondern nur Erfolg? Lächerlich, dann würde es bestimmt 50% an Personalwechsel in den Aufsichtsräten solcher Unternehmen also eigentlich gar nicht geben! Das Ausscheiden gegen Monaco Watzke anzuhängen ist auch mehr als fadenscheinig. 1. Besteht die Frage, welche Alternative hätte Watzke gehabt? Rückzug? Vertagung? Hier hätte man ihm beides ähnlich negativ ausgelegt. 2. Zudem würde ich bezweifeln, dass Tuchel sportlich Monaco auch ohne Anschlag überhaupt hätte standhalten können. Denn alle letzten Ergebnisse, die Tuchel mit der Mannschaft geschafft hat, waren gegen deutlich schlechtere Mannschaften mehr als glücklich. Souveräne Spiele vermisse ich unter Tuchel schon seit geraumer Zeit.Der Hammer ist aber die Bewertung von Favre als Tuchelnachfolger in diesem Artikel. Favre hat in jeden Verein, den er trainiert hat, herausragendes geleistet. Er ist mit Zürich zwei Mal Meister geworden, hat eine miese Berliner Mannschaft in den Europacup geführt, Gladbach und Nizza in die Champions-League, und immer, obwohl es zahlreiche Mitbewerber gab, die deutlich bessere/teurere Mannschaften hatten. Was hat denn Herr Tuchel in diesem Zusammenhang geschafft? Einen glücklichen DFB-Pokal gewonnen und insgesamt in zwei Jahren zu keiner Zeit eine Chance auf die Meisterschaft gehabt?! Dieses Jahr sind es 18 Punkte Rückstand! Und jetzt hört mir auf, mit besten Punkteschnitt als BVB-Trainer. Er hatte auch den von der Breite und Niveau besten Kader aller BVB-Zeiten zur Verfügung!
Doch der in der Fanszene so geschätzte Herr Tuchel hat die mittelfristigen Investitionen, die der Klub getätig hat, untergraben. Mor, Merino und Isak bekamen trotz Verletzungspech kaum oder gar keine Spielzeiten.Dabei war auch Herrn Tuchel bekannt, dass die Vereinsstrategie vorsieht, beste Talente auf das nächste Level zu bringen, ein paar Jahre von deren Qualität zu profitieren, um sie dann mit ordentlich Gewinn zu verkaufen. Wenn der Cheftrainer diese Talente aber keinerlei Spielanteile gibt, wechseln solche Talente zukünftig nicht mehr zum BVB und die komplette Strategie kippt. Das Herr Tuchel mit dem Chefscout, der nachweislich hervorragende Arbeit leistet, überkreuz lag, rundet die Argumentation nur ab.

Eine Diskussion, die nur Watzke und Tuchel in den Vordergrund stellt, ist viel zu platt. Selbst wenn man sich fragt, wer von den beiden ist wichtiger für den BVB, muss die Antwort Watzke lauten. Denn liebe Leute, wenn Hr. Watzke sich vor vielen Jahren nicht so in den Dienst des BVB gestellt hätte, würden wir heute sogar noch neidisch auf die aktuellen Umstände bei 1860 München gucken und der BVB wäre irgendwo als BVB 2004 Neugründung in der Landesliga. Eine Tucheldiskussion gäbe es nicht und auch vier Titel nicht, die wir durch Watzke geholt haben.
Aber wie gesagt, diese Diskussion wäre viel zu platt, denn die eigentliche Diskussion lautet Tuchel oder wie kann sich der BVB langfristig in Europas-Spitze halten. Das Geld, was englische, spanische oder italienische Spitzenmannschaften nutzen können, haben wir nicht. Aber wir haben 80000 im Station, Tradition und mit Ricken, Zorc, Watzke und Rauball Leute, die BVB leben und eben auch Verstand besitzen. Dass es trotz allem Menschen sind, die auch mal Dinge tun, die nicht so schlau sind, bringt sie nur menschlich näher an die Fans heran. Bullenköpfe und Pyroscheiße ins Stadion zu schmuggeln ist irgendwie auch nicht so clever.
Unsere einzige Chance langfristig in Europa mithalten zu können, ist auf unsere Stategie der Super-Talententwicklung zu setzen. Und diese Strategie hat Herr Tuchel geschädigt und nachhaltig bedroht. Also musste er gehen - für mich 100 % die richtige Entscheidung. Wäre er nicht gegangen, wären mit Sicherheit andere im Verein gegangen - nicht nur unser Chefscout. In 1-2 Jahren hätte sich dann Herr Tuchel, je nachdem wie es gelaufen wäre, verändern wollen. Dann hätte der BVB wie jetzt dagestanden - also ohne Trainer -, aber auch ohne Chefscout, ggf. Watzke und natürlich ohne Strategie und Standing bei den Supertalenten auf dieser Welt. Dann würde ein U19 Nationalspieler aus Frankreich, bestimmt nicht ablösefrei nach Dortmund kommen, sondern doch zu ManCity oder Co. wechseln.
Und eine Frage möchte ich hier noch stellen. Warum rückt denn Watzke immer wieder so in die Diskussion und wird auch durch sehr fragwürdige Kommentare in diesem und anderen Foren immer wieder angegriffen? Könnte es vielleicht auch darum gehen, dass er sich auch gewissen Ultra-Gruppierungen entgegenstellt und dafür sogar schon Morddrohungen erhalten hat - wie auch hier Reviersport berichtete "Schlagwort Graffiti"? Dann wäre diese total vereinsschädigende Diskussion um Watzke nämlich von diesen Idioten befeuert, den es um persönliche Befindlichkeiten und Machtansprüche geht. Der BVB steht dann gar nicht im Zentrum, wie es ja immer behauptet wird. Also wer das hier liest, achtet mal bitte auf die Tonalität in diesem und anderen Foren in Bezug auf Watzke. Ich finde es auffallend, wie kritisch Watzke dort gesehen wird und das vor dem Hintergrund, dass wir sportlich, wirtschaftlich und personell (bis auf einen Trainer) hervorragend aufgestellt sind. Und daran ist Hr. Watzke nicht ganz unbeteiligt - überraschenderweise erwähnt das der Fremdartikel von mm nicht.
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Kann er doch,muss doch nicht zur ARGE ,bekommt keine Sperre
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Zitatgeschrieben von GOF

Liebe Leute, worum geht es hier eigentlich? Es geht doch um das Beste für den BVB und nicht um persönliche Befindlichkeiten!

Wenn hier bodo-von-niebergall mit seinen Statements und dem Fremdartikel von MM argumentieren will, wie Watzke seine vermeintlichen persönlichen Befindlichkeiten in den Fordergrund stellt, tut er dies mit seinen eigenen Befindlichkeiten und seiner offensichtlichen Antipathie Watzke gegenüber. Der Artikel, den er da als vermeintliche Argumentationshilfe hinzuzieht, ist so offensichtlich als reine Attacke auf die Person Watzke ausgerichtet mit inhaltlichen Haltlosigkeiten, dass er sich damit selbst unglaubwürdig macht.
Kleine Gegenargumentation zum"Artikel": Bei Börsenunternehmen zählen keine persönlichen Befindlichkeiten, sondern nur Erfolg? Lächerlich, dann würde es bestimmt 50% an Personalwechsel in den Aufsichtsräten solcher Unternehmen also eigentlich gar nicht geben! Das Ausscheiden gegen Monaco Watzke anzuhängen ist auch mehr als fadenscheinig. 1. Besteht die Frage, welche Alternative hätte Watzke gehabt? Rückzug? Vertagung? Hier hätte man ihm beides ähnlich negativ ausgelegt. 2. Zudem würde ich bezweifeln, dass Tuchel sportlich Monaco auch ohne Anschlag überhaupt hätte standhalten können. Denn alle letzten Ergebnisse, die Tuchel mit der Mannschaft geschafft hat, waren gegen deutlich schlechtere Mannschaften mehr als glücklich. Souveräne Spiele vermisse ich unter Tuchel schon seit geraumer Zeit.Der Hammer ist aber die Bewertung von Favre als Tuchelnachfolger in diesem Artikel. Favre hat in jeden Verein, den er trainiert hat, herausragendes geleistet. Er ist mit Zürich zwei Mal Meister geworden, hat eine miese Berliner Mannschaft in den Europacup geführt, Gladbach und Nizza in die Champions-League, und immer, obwohl es zahlreiche Mitbewerber gab, die deutlich bessere/teurere Mannschaften hatten. Was hat denn Herr Tuchel in diesem Zusammenhang geschafft? Einen glücklichen DFB-Pokal gewonnen und insgesamt in zwei Jahren zu keiner Zeit eine Chance auf die Meisterschaft gehabt?! Dieses Jahr sind es 18 Punkte Rückstand! Und jetzt hört mir auf, mit besten Punkteschnitt als BVB-Trainer. Er hatte auch den von der Breite und Niveau besten Kader aller BVB-Zeiten zur Verfügung!
Doch der in der Fanszene so geschätzte Herr Tuchel hat die mittelfristigen Investitionen, die der Klub getätig hat, untergraben. Mor, Merino und Isak bekamen trotz Verletzungspech kaum oder gar keine Spielzeiten.Dabei war auch Herrn Tuchel bekannt, dass die Vereinsstrategie vorsieht, beste Talente auf das nächste Level zu bringen, ein paar Jahre von deren Qualität zu profitieren, um sie dann mit ordentlich Gewinn zu verkaufen. Wenn der Cheftrainer diese Talente aber keinerlei Spielanteile gibt, wechseln solche Talente zukünftig nicht mehr zum BVB und die komplette Strategie kippt. Das Herr Tuchel mit dem Chefscout, der nachweislich hervorragende Arbeit leistet, überkreuz lag, rundet die Argumentation nur ab.

Eine Diskussion, die nur Watzke und Tuchel in den Vordergrund stellt, ist viel zu platt. Selbst wenn man sich fragt, wer von den beiden ist wichtiger für den BVB, muss die Antwort Watzke lauten. Denn liebe Leute, wenn Hr. Watzke sich vor vielen Jahren nicht so in den Dienst des BVB gestellt hätte, würden wir heute sogar noch neidisch auf die aktuellen Umstände bei 1860 München gucken und der BVB wäre irgendwo als BVB 2004 Neugründung in der Landesliga. Eine Tucheldiskussion gäbe es nicht und auch vier Titel nicht, die wir durch Watzke geholt haben.
Aber wie gesagt, diese Diskussion wäre viel zu platt, denn die eigentliche Diskussion lautet Tuchel oder wie kann sich der BVB langfristig in Europas-Spitze halten. Das Geld, was englische, spanische oder italienische Spitzenmannschaften nutzen können, haben wir nicht. Aber wir haben 80000 im Station, Tradition und mit Ricken, Zorc, Watzke und Rauball Leute, die BVB leben und eben auch Verstand besitzen. Dass es trotz allem Menschen sind, die auch mal Dinge tun, die nicht so schlau sind, bringt sie nur menschlich näher an die Fans heran. Bullenköpfe und Pyroscheiße ins Stadion zu schmuggeln ist irgendwie auch nicht so clever.
Unsere einzige Chance langfristig in Europa mithalten zu können, ist auf unsere Stategie der Super-Talententwicklung zu setzen. Und diese Strategie hat Herr Tuchel geschädigt und nachhaltig bedroht. Also musste er gehen - für mich 100 % die richtige Entscheidung. Wäre er nicht gegangen, wären mit Sicherheit andere im Verein gegangen - nicht nur unser Chefscout. In 1-2 Jahren hätte sich dann Herr Tuchel, je nachdem wie es gelaufen wäre, verändern wollen. Dann hätte der BVB wie jetzt dagestanden - also ohne Trainer -, aber auch ohne Chefscout, ggf. Watzke und natürlich ohne Strategie und Standing bei den Supertalenten auf dieser Welt. Dann würde ein U19 Nationalspieler aus Frankreich, bestimmt nicht ablösefrei nach Dortmund kommen, sondern doch zu ManCity oder Co. wechseln.
Und eine Frage möchte ich hier noch stellen. Warum rückt denn Watzke immer wieder so in die Diskussion und wird auch durch sehr fragwürdige Kommentare in diesem und anderen Foren immer wieder angegriffen? Könnte es vielleicht auch darum gehen, dass er sich auch gewissen Ultra-Gruppierungen entgegenstellt und dafür sogar schon Morddrohungen erhalten hat - wie auch hier Reviersport berichtete "Schlagwort Graffiti"? Dann wäre diese total vereinsschädigende Diskussion um Watzke nämlich von diesen Idioten befeuert, den es um persönliche Befindlichkeiten und Machtansprüche geht. Der BVB steht dann gar nicht im Zentrum, wie es ja immer behauptet wird. Also wer das hier liest, achtet mal bitte auf die Tonalität in diesem und anderen Foren in Bezug auf Watzke. Ich finde es auffallend, wie kritisch Watzke dort gesehen wird und das vor dem Hintergrund, dass wir sportlich, wirtschaftlich und personell (bis auf einen Trainer) hervorragend aufgestellt sind. Und daran ist Hr. Watzke nicht ganz unbeteiligt - überraschenderweise erwähnt das der Fremdartikel von mm nicht.


Vielen Dank GOF,...für diesen wirklich sachlich fundierten Beitrag !

Nur der BVB !!!


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Die Wahrheit werden wir nie erfahren. Ich bin aber eher geneigt Tuchels Version zu glauben. Eines ist für mich jedoch klar, dass es hier auch um Eitelkeiten geht.
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Im Grunde ist es mir egal wer in dieser Angelegenheit Recht hat, wer der Gute oder der Böse ist. Ich glaube aber, dass Herr Tuchel auch bei seinem neuen Arbeitgeber Erfolg haben wird.
Gute Trainer gibt es nicht so arg viele.
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Liebe Leute, worum geht es hier eigentlich? Es geht doch um das Beste für den BVB und nicht um persönliche Befindlichkeiten!
- sag das doch mal deinem ach so geliebten Herrn Fratzke !!!
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Er soll nicht nur darüber nachdenken, sondern es auch machen. Einfach zurücktreten und gut ist.
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Er heißt nicht umsonst "Schwatzke"
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Schwatzke halt ;-)))
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Zitat von GOF:
"Doch der in der Fanszene so geschätzte Herr Tuchel hat die mittelfristigen Investitionen, die der Klub getätig hat, untergraben. Mor, Merino und Isak bekamen trotz Verletzungspech kaum oder gar keine Spielzeiten.Dabei war auch Herrn Tuchel bekannt, dass die Vereinsstrategie vorsieht, beste Talente auf das nächste Level zu bringen, ein paar Jahre von deren Qualität zu profitieren, um sie dann mit ordentlich Gewinn zu verkaufen."

Und was ist mit Dembele, Weigl, Pulisic oder Paßlack? Oder lautet die Strategie von den zehn Feldspielern müssen mindestens die sieben Talente sein? Ich finde dieser Vorwurf gegen TT ist völlig aus den Fingern gesogen.
Dass man in einem Konflikt die Schuld nicht nur einer Seite zuschieben kann, ist ja fast immer der Fall. Aber diesen Kommentar hätte auch Aki Watzke persönlich diktiert haben können.

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