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Schalke: Murillos China-Kracher kostet Sieg bei 40 Grad Hitze
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Schalke
Murillos China-Kracher kostet Sieg bei 40 Grad Hitze
Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat seine Vorbereitungszeit in China mit einem 1:1 (0:0) gegen den italienischen Spitzenklub Inter Mailand beendet.

reviersport.de/354941---schalke-murillos -china-kracher-kostet-sieg-bei-40-grad-h itze.html
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Wie viele Zuschauer waren da? Außer den woanders genannten mitgereisten 50 Schalke-Fans jetzt...

Diese Reise ist und bleibt eine Schnapsidee. Die Bundesliga ist und bleibt eine nationale Angelegenheit und ist durch das enorme Aufblähen der Merchandise- und TV-Einnahmen so reich wie nie zuvor. Den hiesigen Markt und vor allen Dingen die Fans vor Ort durch solch einen Mumpitz zu verprellen wie "Pokalfinale in Shanghai" oder demnächst "Heimspiel in Hongkong" um 3 Uhr MESZ, das kann Herr Jobst noch so oft schön reden: das ist überflüssiger Quatsch! Und nur, weil es ganz viele "Experten" wiederholen, wird es nicht wahrer. Erinnert an "des Kaisers neue Kleider"...
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Ein Heimspiel in Hongkong austragen?
Das ist ja wie bei der Nahrungsindustrie. Man erfindet neues Essen, zur Not auch mit Insekten als Gourmet.
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@Paulchen
Die Bundesliga ist schon längst keine nationale Angelegenheit mehr. Das Profigeschäft ist ein weltweites komerzielles Unternehme geworden und wer da die Zeichen der Zeit nicht erkennt, ist schnell abgemeldet. Die Fans vor Ort reichen schon lange nicht mehr aus, die geforderten Summen zu generierern, die die Spieler heute verdienen wollen. Wer das nicht erkennt, ist einfach naiv und träumt von Zeiten, die längst vorbei sind. Ich finde die Entwicklung auch nicht gerade positiv, aber man kann sich die Welt ja nicht backen.
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@easybyter: nüchtern betrachtet sind die Summen, die nun durch diesen dämlichen Chinatrip generiert werden, ja nicht gerade beeindruckend. Das Gejammer ist nun groß (vornehmlich im Dunstkreis der Arroganzarena), wie beschwerlich das alles sei und ob das für eine gedeihliche Saisonvorbereitung sinnvoll sei. Man wird sehen. Ob Herr Jobst dann immer noch so euphorisch ist?
Wie auch immer: ich nehme das Attribut, naiv zu sein, dankend an. Ich bin gerne naiv und hoffnungslos nostalgisch. Immer noch besser, als den vorgekauten Unsinn zu glauben, den die Rummenigges und Konsorten mit Unterstützung ihrer medialen Sprachrohre verbreiten. Ich freue mich schon sehr auf den Tag an dem diese gigantische Blase in England (und China) platzt. Und wenn es so weiter geht mit der ach so tollen Globalisierung und den famosen Zukunftsmärkten - dann suchen wir uns hier in Deutschland eben einen anderen Sport.

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