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BVB: 1. FC Köln verzichtet auf Einspruch gegen Niederlage
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BVB
1. FC Köln verzichtet auf Einspruch gegen Niederlage
Der 1. FC Köln, der einen Protest gegen die Wertung des Spiels gegen Borussia Dortmund (0:5) in Erwägung gezogen hatte, wird nun doch nicht vor das DFB-Sportgericht ziehen.

reviersport.de/358639---bvb-1-fc-koeln-v erzichtet-einspruch-gegen-niederlage.htm l
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Also doch noch zur Vernunft gekommen und eingesehen, dass der Widerspruch völliger Käse wäre.
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Aus sportlicher erkennt der FC den verdienten Sieg des BVB an.
Das ist gut so. Die Erregung beim FC ist aber verständlich. Jeder andere Club hätte bei dem Sachverhalt ebenso reagiert. Wie kann der Videoassistent in ein unterbrochenes Spiel eingreifen ? Hier besteht Handlungsbedarf. Klare, feste Richtlinien müssen her. Gerade beim Videoassistenten!
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Stimme ich zu, westkurver.
Aber Einspruch gegen die Wertung des Spiels einzulegen wäre dennoch der falsche Weg gewesen und führt den Videobeweis ad absurdum.
Zumal der Pfiff des Schiris erfolgte, als der Ball auf der Linie war. Das ist eine Milisekunden Entscheidung, die dann in dem Fall m. E. nicht angetastet werden sollte.

Regeln müssen dennoch her!
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Maulhelden, insbesondere Schmadtke!

Denkt dran, wenn ihr Dumme schlau macht, könnt ihr sie nie wieder dumm machen.
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Haha, der Antrag sollte ja eigentlich dahin gehen, dass alle Spiele seit Beginn der BuLi 1963, in denen sich ein Schiri geirrt hat, wiederholt werden ...

Das Ergebnis wäre ja vmtl. 6:0 oder 7:0 für den BVB gewesen, wenn dann auch noch alle verletzten Spieler wieder für Dortmund kicken ...

Und der BVB hätte sich über zusätzliche Einnahmen aus dem Heimspiel von ca. 250.000 € netto gefreut.
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Um Stimmung gegen den Videobeweis zu machen, haben die social bots der Wettmafia in dem Fall auch wieder voll zugeschlagen ...

Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn man nicht ca. 3/4 der IP-Adressen der aktuellen facebookvotes gegen den Videobeweis bis nach Russland, China o.ä. zurückverfolgen kann.

Und schon erstaunlich, wer sich noch alles von denen vor den Karren spannen lässt ...
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Auch ein Schmadtke sollte die Regeln kennen, aber immer erst lospoltern :-((

Gegen den Videobeweis gibt es keine Einspruchmöglichkeit in der Probezeit :-))
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Ich finde es eine gute sportliche Geste der Kölner auf den Einspruch zu verzichten. Ich hätte Herr Watzke im umgekehrten Fall mal gerne gehört. Es war ein klarer Regelverstoß des Schiedsrichters, auch wenn Dortmund das Spiel total dominiert hat. Watzke ist doch wohl der schlechtere Verlierer und hätte sich besser zu der Sache nicht geäußert. Für die Kölner ist es sicher sportlich besser, die Sache jetzt abzuschließen und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren. Wenn der Videobeweis Akzeptanz gewinnen soll, dann dürfen solche Pannen in Zukunft nicht mehr passieren.
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Zitatgeschrieben von Herold

Auch ein Schmadtke sollte die Regeln kennen, aber immer erst lospoltern :-((

Gegen den Videobeweis gibt es keine Einspruchmöglichkeit in der Probezeit :-))


Der Sachverhalt war ja so, dass Schmadtke nicht gegen den Videobeweis Einspruch erheben wollte.
Der Schiri hat das Spiel abgepfiffen bevor der Ball im Tor war. Damit war das Tor eben kein Tor. Mit dem Pfiff ist das Spiel sofort unterbrochen und es können keine Tore erzielt werden.

Jetzt hat der Video-Schiri aber entschieden, dass der Pfiff falsch war. Demnach hätte der Schiri das Spiel mit Schiedsrichter-Ball fortsetzen müssen. Stattdessen hat er auf Tor entschieden. Und dass war eben nicht regelgerecht und hatte mit dem Video gar nix zu tun.

Es gab ja schon häufiger mal die Situation, dass ein Schiri das Spiel abpfiff, wo der Ball nach einer Ecke noch in der Luft ist. Wenn der Kopfball dann ins Tor geht, zählt das Tor nicht.

Nichts anderes wollte Schmadtke monieren.
Denn es geht ja grundsätzlich darum, wer denn nunmehr die Entscheidungshoheit hat.
Wenn die Entscheidung nun so als "richtig" dahingestellt wird, haben wir eine neue Regel, die es bisher noch nicht im Regelbuch gibt.

Alles nicht so einfach.

Schafft den Scheixx einfach ab. Braucht kein Mensch. Fußball wird nie nach Gerechtigkeit entschieden sondern nach Toren durch geniale Momente oder geniale Fehler. Das ist das Salz in der Suppe inklusive aller Emotionen, die dazu gehören.

Aber irgendwann schaffen wir es, den Fußball tot zu regulieren, zu kontrollieren, zu gestalten, zu limitieren usw.

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