Tja, man kann nur hoffen, dass die Vereinsoberen am Ende die richtige Wahl treffen. Kompromissentscheidungen aller Vereinsgremien sind aber nicht zwingend ein Erfolgsgarant.
Schön finde ich schon mal, dass es Hyballa nicht wird, denn der hat ein ähnliches Misserfolgsprofil wie SD, nur hoch 3.
Nach SD sollte eigentlich klar sein, dass man jetzt nicht wieder einen normalen Status Quo-Trainer ohne wirklich überzeugende Erfolgshistorie holt, sondern einen Trainer, der auch zur Zielsetzung "Zusammen hoch 3" passt. Im Idealfall sollte derjenige schon mal einen Aufstieg aus der Regionalliga geschafft haben, um dadurch eine entsprechende Überzeugungskraft auszustrahlen (z.B. Bernd Hollerbach, Dirk Schuster, Christian Neidhart).
Sollten solche Trainer nicht finanzierbar sein, dann bliebe noch die riskantere Schalke-Tedesco-Variante. Hier müsste man einen Nachwuchstrainer mit Potential auswählen, der es in der Vergangenheit zumindest schon mal geschafft hat, einen kleinen Verein oder ein nur mittelprächtiges Team schnell in Veni-vedi-vici-Manier an die Spitze zu bringen. Denn mit dem Potential, dass in unserem Verein und Mannschaft steckt, könnte der dann auch den Aufstieg wuppen. Beispiele:
Pellegrino Matarazzo (39, Hoffenheim U17)
Stefan Vollmerhausen (44, Wuppertaler SV)
Andreas Golombek (49, vereinlos, vorher SC Verl)
Tom Cichon (41, Co von Holstein Kiel)
Daniel Zillken (50, Bonner SC)
Josef Steinberger (44, U19 Greuther Fürth)
Allen anderen Trainer-Charaktere, die nur den Status Quo erhalten können, oder sich damit rausreden, dass sie mehrere Jahre Entwicklungszeit benötigen, passen nicht zum Ziel "Zusammen hoch 3"!!!!!!!!!!!!!