Das Interview macht deutlich, dass Leon keine emotionale Bindung zum Verein hat, bei dem er spielt. Das galt für den VfL genauso, wie für Schalke. Leon nutzt den jeweiligen Verein als Vehikel für seine eigene, weitere Entwicklung und Verwirklichung.
Die fehlende Empathie darf man Leon nicht vorwerfen. Jeder von uns ist in diesem Punkt so, wie er ist. Als Schalker wünsche ich mir aber lieber Spieler, die für den Verein brennen und ihren eigenen Vorteil auch mal hinten anstellen. Von daher bin ich Leon nicht böse, dass er demnächst nach München wechselt.
Glückauf