Schwache Querenburger unterliegen Heven
Gestern war es wieder soweit, am Tag der Bundestagswahlen hatte die Reserve des TuS Querenburg ein Heimspiel gegen TuS Heven 2. Die Vorzeichen waren gut, unter der Woche hatte man sich ausgesprochen, der Kader war gut bestückt, also konnte es losgehen. Doch schon nach 1 Minute erhielt man den ersten Dämpfer. Heven kam über die rechte Seite, flankte den Ball in die Mitte und die Nr.11 von Heven vollstreckte. So ging es munter weiter; Heven spielte nur auf ein Tor. Querenburg bekam die Offensivreihe nicht in den Griff, vor allem die Nr.11 stellte sie vor große Probleme. So kam es in der 15. Minute, dass der 6er an dem Libero Fabian Kellermann vorbei ging und der sich nur noch mit einem Foul zu helfen wusste. Den Elfmeter verwandelte TuS Heven. Es ging immer so weiter und die Querenburger Mannschaft fand keine Ordnung in ihrem Spiel, Heven war im Angriff immer in Überzahl. Hinzu kam, dass sich Querenburg einige Fehlpässe erlaubte und dadurch das ohnehin angeschlagene Selbstvertrauen noch weiter sank. In der 39. Minute legte Heven dann das 3:0 nach. So ging man mit einem 0:3 Rückstand in die Pause. In der Halbzeit versuchte man sich noch mal zu motivieren, doch schon wie in der ersten Halbzeit war dies nur von kurzer Dauer, denn Heven erzielte in der 47. Minute das 4:0. In der 50 Minute musste dann Fabian Kellermann, der heute einen rabenschwarzen Tag hatte, und Hogir Yildirim vom Platz. Für sie kamen Martin Sosna und Alex Schäfer. Doch auch durch die Wechsel kam keine Stabilität ins Spiel. Dass Heven nur noch ein Tor( 75.Minute) erzielte lag daran, dass sie zu einem sehr fahrlässig mit ihren Chancen umgingen und andererseits Kevin Nasaszewski der einzige Spieler mit Normalform war. Außerdem schaltete Heven auch einen Gang zurück. In der 70. Minute kam noch Thomas Schwengel für Stefan Schwengel. In der 89.Minute konnte Kevin Nasaszewski dann seinen Frust von der Seele schießen, er knallte einen Elfmeter in die Maschen.
Fazit: Man muss heute einfach sagen, dass Heven ein zu starker Gegner war. Nicht desto trotz lieferte die Querenburger Mannschaft eine schwache Leistung ab. Man kann froh sein, dass Heven einen Gang zurück schaltete und außerdem fahrlässig mit ihren Chancen umging.
Man muss jetzt zusehen den Kampf anzunehmen, denn spielerisch reicht es im Moment nicht. Man muss jetzt versuchen Punkte gegen direkte Konkurrenten zu holen. Außerdem hat man in anderen Spielen schon gezeigt, dass man mithalten kann.
Aufstellung: Tor: Kevin Nasaszewski
Abwehr: Fabian Kellermann, Benjamin Evrard, Sascha Grollmann
Mittelfeld: Elias Borchert, Stefan Schwengel, Hogir Yildirim, Sahit Toku, Fabio Brand
Angriff: Adam Adinda-Ougba, Tim Schmidt
Bank: Thomas Schwengel, Martin Sosna, Alex Schäfer, Michael Ißleib
