Es war nicht der Tag des Michael Gregoritsch. Vor des Gegners Tor vermochte er seine Chancen nicht zu nutzen, in der Defensive war er einmal unaufmerksam.
Nicht unverdient verlor der VfL Bochum trotz besserer zweiter Hälfte gegen RB Leipzig. Dabei fehlte es dem VfL vor allem im Spielaufbau an Möglichkeiten.
Neben der besten Offensive der Liga hat der VfL auch einen der besten Schlussmänner der Liga. Michael Esser hielt seine Mannschaft in der Anfangsphase im Spiel.
Drei Tore gegen Braunschweig, drei Treffer gegen Frankfurt und nun vier gegen Heidenheim – der VfL mutiert zum Offensivmonster bei Heimspielen und belohnt sich mit drei Punkte.
Die Bochumer Spieler fanden kaum Worte, um dieses 3:3 (0:1) zu beschreiben. Eine große Rolle spielte dabei der Schiedsrichter mit zweifelhaften Entscheidungen.
Nach einer guten Auswärtsleistung gegen den Karlsruher SC verpasste es der VfL Bochum, eine seiner zahlreichen Chancen zu nutzen. Dennoch macht auch dieser Auftritt Mut.
Es brauchte 20 Minuten, bis der VfL mit einer starken Leistung den zweiten Heimsieg einfuhr. Dabei stand ein VfL-Akteur sinnbildlich für die 180 Grad Drehung.
Wer eine Art Wiederauferstehung des VfL erwartet hatte, wurde wenig überraschend enttäuscht. Die vielen Ausfälle beim VfL Bochum machten sich beim 1:2 in Berlin bemerkbar.
Über weite Strecken wurde den VfL-Anhängern harte Kost serviert. Das 1:1 (0:1) war kein versönlicher Abschied ins Weihnachtsfest, zeigte aber die Notwendigkeit eines Neuanfangs.
Es war Spiel eins nach Peter Neururer, aber an den Problemen hat sich wenig geändert. Die Moral stimmte, aber spielerische Defizite waren offensichtlich.
Es war kein hochklassiges, aber ein ungemein spannendes Spiel. Beim 3:3 (1:2) gegen den FC St. Pauli zeigte der VfL aber erneut, dass es im spielerischen Bereich hapert.