TuS Eving-Lindenhorst

Es rumort gewaltig in Dortmund-Eving: Über die Planungen für die kommende Spielzeit sind sich die Ortsrivalen Phönix und TuS Eving etwas in die Quere gekommen. „Es ist nicht in Ordnung, wenn der TuS noch an Spieler herantritt, die bereits bei uns zugesagt haben“, echauffiert sich Phönix-Coach Andy Müller.

Obwohl der Erler SV 08 dem VfB Habinghorst spielerisch ebenbürtig war, reichte es nicht für den so wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Der vormals Tabellenvierzehnte rutschte durch das 1:2 auf den 15. Rang ab, während der VfB Habinghorst tief durchatmen konnte.

Am 24. Spieltag der Landesliga 3 rückten die Beteiligten, oben wie unten in der Tabelle, wieder etwas näher zusammen. Der Vorsprung des Spitzenreiters ASC 09 Dortmund ist durch das 2:2-Unentschieden gegen die Eintracht aus Gelsenkirchen wieder auf sieben Punkte geschrumpft. Die Tore fielen alle in der zweiten Halbzeit.

„Das ist jetzt schon über 20 Jahre her“, ist Phönix Eving-Trainer Andreas Müller beim Klang dieser Zahl selbst etwas beeindruckt. Gemeint ist ein Spiel, das er im Londoner Wembley-Stadion vor fast vollen Rängen, also knapp 90.000 Zuschauern, absolvierte.

Der TuS Eving, Tabellenzweiter der Landesliga 3, gab den ersten Zugang für die kommende Spielzeit bekannt. Mirnes Husic wechselt vom Bezirksligisten TuS Eichlinghofen ins Eckeystadion.

Der ASC 09 Dortmund hat sich dank eines souveränen und nie gefährdeten 4:1-Erfolgs gegen den VfB Habinghorst vom Tabellenzweiten Eving-Lindenhorst absetzen können. Der Dortmunder Lokalkonkurrent der Aplerbecker enttäuschte mit einer Nullnummer gegen die SG Eintracht Gelsenkirchen. Ganz wichtige drei Zähler konnten dagegen der WSV Bochum und Südfeldmark feiern. Die Wattenscheider sprangen durch den 2:1-Auswärtssieg bei SuS Waltrop erstmals seit Anfang November wieder über den Strich.

Das Trainerduo Karsten Gowik und Peter Wongrowitz wird den aktuellen Tabellenzweiten der Landesliga 3, TuS Eving-Lindenhorst, zum Saisonende verlassen. Darauf verständigte sich der Vorstand mit den beiden Coaches, die erst zu Beginn dieser Saison ins Eckeystadion gewechselt waren.

Aufatmen in Aplerbeck: Der Spitzenreiter, der in der Hinrunde lediglich vier Zähler liegen ließ, konnte nach zwei Pleiten am Stück nun wieder einen Dreier einfahren. Einen Kantersieg gab es im Eckey-Stadion zu bestaunen, und auch der HSV bleibt dran.

Der ASC 09 will einfach nicht richtig in Tritt kommen. Auch beim zweiten Spiel nach der Winterpause musste der Spitzenreiter mit leeren Händen vom Platz gehen. Dieses Mal gab es ein 0:2 vor heimischer Kulisse gegen die TuS Heven. Dafür konnte der Erler SV einen Überraschungscoup gegen den Hombrucher SV verbuchen.