Der Wuppertaler SV konnte gegen den FC Kray einen knappen 2:1 (1:0)-Erfolg verbuchen. Florian Abel sicherte vor 1243 Zuschauern in der 90. Minute den WSV-Sieg.
Der FC Kray kann den Abstieg wohl nicht mehr verhindern. Denn auch beim Wuppertaler SV musste die Elf von Trainer Dirk Wißel eine 1:2-Niederlage einstecken.
Eines vorweg: Er ist weder ein Österreicher, noch in der Alpenrepublik geboren und schon gar nicht musste er in der Vergangenheit eine Gefängnisstrafe aussitzen.
Knut Hartwig spielte als Aktiver nur zwei Jahre lang in der Zweiten Liga. Dennoch hat er so viele Facetten kennengelernt, dass viele Profis vor Neid erblassen würden.
Personell sieht es bei den Rot-Weißen gut aus. Lediglich Alexander Ripkens wird im Spiel gegen den Wuppertaler SV II aufgrund einer Schambeinentzündung fehlen.
Der Wuppertaler SV Borussia schöpft neue Hoffnung. Stadt und Verwaltung haben dem finanziell angeschlagenen Regionalligisten ihre Unterstützung zugesichert.
Gaetano Manno spielte zwei Jahre für Wuppertal und trug in 63 Partien das rot-blaue Dress. Das Zerwürfnis mit Friedhelm Runge kann er nicht nachvollziehen.
Eigentlich wollte der WSV die Restserie nutzen, um in der Tabelle ordentlich Boden gutmachen. Die Nullnummer bei Bayer Leverkusen II passte da nur bedingt.
Peter Radojewski, der in seinen ersten beiden Spielen als Trainer des WSV Borussia vier Punkte holte, hat Blut geleckt und ein ambitioniertes Saisonziel ausgegeben.