TuRU Düsseldorf

Die TuRU aus Düsseldorf hat einen weiteren Heimkehrer verpflichtet. Sükrü Ayranci, der schon in der Saison an der Feuerbachstraße auflief, hat einen neuen Vertrag bei TuRU unterschrieben und wird ab Donnerstag ins Mannschafts-Training einsteigen.

Heinz Schneider hat ein wahrlich turbulentes Halbjahr hinter sich. Erst musste der „Boss“ der TuRU aus Düsseldorf den Abstieg aus der Oberliga verpacken und mit einem drastisch reduzierten Etat eine völlig neue Mannschaft auf die Beine stellen. Dann folgte ein katastrophaler Start, der bereits nach dem sechsten Spieltag den Kopf von Coach Harald Becker forderte.

Die TuRU aus Düsseldorf hat ein Quintett aussortiert. Lionel Kumpesa, Tansu Tokmak, Daniel Palac, Pascal Gollin und Can Marc Uzunay werden nur noch in der Bezirksliga-Reserve auflaufen.

Mit dem Jahresabschluss 2008 können die Cronenberger wie auch Düsseldorfer leben. Denn das torlose Remis zwischen den beiden Kellerkindern am gestrigen Samstag-Abend war ein glücklicher Punkt für die Gastgeber, während die TuRU den Abstand zu den Bergischen allerdings wahren konnte.

Die TuRU aus Düsseldorf muss auch am heutigen Sonntag auf ihre Nummer eins Jonas Agen verzichten. Die Bänderdehnung im Sprunggelenk macht einen Einsatz gegen die Reserve des WSV Borussia unmöglich. „Das ist schon bitter“, weiß Michael Habermann.

Für Michael Habermann ist das Match am heutigen Sonntag gegen den Kapellen-Erft ein echter Leckerbissen. Schließlich startete der heutige TuRU-Trainer beim SC seine Laufbahn an der Seitenlinie. Außerdem wohnt er noch in Kapellen.

Aufgrund widriger Wetterverhältnisse wurde das Spiel der TuRU Düsseldorf beim Cronenberger SC abgesagt und damit der Mannschaft von Neu-Trainer Michael Habermann die Chance genommen, den zuletzt deutlichen Aufwärtstrend fortzusetzen. Leistungsträger Engin Kizilaslan „bedauert den Ausfall“, aber auch ohne einen möglichen Punktgewinn ist die Tendenz in den letzten Wochen positiv.

Die TuRU aus Düsseldorf surft am heutigen Sonntag mit ordentlich Rückenwind nach Schonnebeck. Denn die Landeshauptstädter haben beim 2:0-Erfolg über den SV Straelen ordentlich Selbstvertrauen getankt und den zu Saisonbeginn hohen Wellengang mit dem zweiten Dreier erst einmal überwunden.

Am heutigen Sonntag wird an der Feuerbachstraße ein großes Wiedersehen gefeiert. Denn mit dem SV Straelen kehrt Bernd Willems an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der ehemalige Kapitän der TuRU musste Düsseldorf im Sommer verlassen und zählt seit dem beim SV zu den leistungsträgern.