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WL 2: Eving - Werdohl
Gondrum, Gondrum, Gondrum.

Na bitte! Nach einem souveränen 3:0 (2:0)-Sieg über Kellerkind Werdohl kann der TuS Eving Lindenhorst doch noch von der Oberliga-Qualifikation träumen.

„Wir haben ja noch Spiele gegen direkte Konkurrenten“, blickte TuS-Trainer Daniel Rios schon auf die kommenden Aufgaben – durchaus erleichtert, dass das Thema Abstieg nun endgültig zu den Akten gelegt werden konnte. "Um nicht doch noch unten rein zu rutschen, war das ein riesiger Schritt."

Eving Lindenhorst: Piontek - Löwenberg, A. Konya, Tech, E. Konya (59. Suljakovic) - Bugri - Homann, Werner - Rammel (71. Erdur), Gondrum (81. Gomes), Lmcademali.
Werdohl: Grete – Hense, Nohl, Rattelsberger, Krämer (46. M. Akdeniz)– Naßhan, Klamann (83. Grahovac), Brüll , Topcu (77. S. Akdeniz) – Intravaia, Sönmez.
Schiedsrichter: Thorsten Kleiböhmer (Hagen)
Tore: 1:0 Gondrum (8.), 2:0 Gondrum (21.), 3:0 Gondrum (69.).
Zuschauer: 100.

Der am Saisonende scheidende Coach lobte die Mannschaft für ihre vorzügliche Einstellung. "Ich muss ihr ein großes Kompliment machen, die Einstellung war absolut top." Auch der Meistertitel, die die dem Westfalenligisten durchaus nahe stehende Dortmunder Borussia am Samstag feierte, hatte keine nachteilige Wirkung auf die Leistung. "Ich hatte nicht den Eindruck, dass meine Spieler heftig gefiert haben", lachte Rios, "oder sie konnten es gut überspielen."

Der Mann des Tages war ganz klar Dreifach-Torschütze Florian Gondrum, da gab es vom Trainer auch mal ein Sonderlob: „Florian hat Potenzial und zeigt, dass er in dieser Liga Fuß gefasst hat. Er ist noch jung und muss noch dazulernen, aber er hat Potenzial und kann in der Westfalenliga durchaus mal ein richtiger Goalgetter werden.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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