Eben jener Candan
Fatih Candan» zum Profil sorgte auch für die kontroverseste Szene des Spiels, als sein Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung keine Anerkennung fand. Der Gast aus Leverkusen beschränkte sich in der ersten Halbzeit auf wenige Vorstöße per Konter und konzentrierte sich darauf, das Spiel der Viktoria nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Im zweiten Abschnitt nahm die Luginger-Elf das Heft des Handelns in die Hand und hätte sogar die drei Punkte aus Höhenberg entführen können. Letztlich blieb das Aufeinandertreffen der beiden Rheinland-Teams torlos.
Die Defensivformationen beider Mannschaften wiesen im ersten Spielabschnitt ein hohes Maß an Stabilität auf. Folgerichtig ergaben sich Chancen daher überwiegend aus Distanzschüssen. In Halbzeit zwei lies sich Viktoria zunehmend den Schneid abkaufen. Das Team von Bayer-Trainer Jürgen Luginger attackierte nun früher und riss zunehmend das Spiel an sich. Vor allem über die rechte Seite der Werkself liefen gute Angriffe, bei denen lediglich der finale Pass an Genauigkeit vermissen lies. Einen guten Eindruck hinterließ seitens der Leverkusener Levin Öztunali. Der Uwe-Seeler-Enkel machte an seinem 18. Geburtstag ein gutes Spiel.
Fazit von Kölns Coach „Pele“ Wollitz: „Aufgrund der zweiten Halbzeit hatten wir einfach keinen Sieg verdient.“




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