Am Samstag (14 Uhr) gastiert die Kölner Viktoria im Stadion Niederrhein. Dabei kommt es zum Duell der beiden bis dato einzigen ungeschlagenen Teams in der Rückrunde. Während die Kleeblätter sieben der letzten acht Partien gewinnen konnten, musste die Elf von Trainer Pele Wollitz insgesamt fünf Punkteteilungen hinnehmen. Angesichts von elf Zählern Rückstand auf den Stadtrivalen Fortuna Köln dürfte der Aufstiegszug für die hochambitionierten Domstädter bereits abgefahren sein. RWO-Trainer Peter Kunkel erwartet nichtsdestotrotz einen "harten Kampf gegen ein personell hochkarätig besetztes Kölner Team." Einen kleinen Seitenhieb in Richtung des kommenden Gegners konnte er sich jedoch nicht verkneifen: "Köln hat mit Sicherheit die teuerste Mannschaft der ganzen Liga und wollte in diesem Jahr erneut aufsteigen. Es spricht schon eindeutig für unsere Arbeit, dass wir momentan vor der Viktoria stehen", sagt Kunkel.
An das Hinspiel im Höhenberger Sportpark haben die Oberhausener alles andere als gute Erinnerungen. RWO kassierte durch das 0:3 nicht nur die erste Saisonniederlage, sondern verlor auch Torhüter Philipp Kühn
Philipp Kühn» zum Profil, der aufgrund einer schweren Muskelverletzung für den Rest der Hinrunde ausfiel. Der anschließende Negativlauf warf die Rot-Weißen weit zurück. "In Köln ging die ganze Scheiße für uns los", betont Kunkel. "Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht in der Lage, derartige Rückschläge zu verkraften. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir nun einen Schritt nach vorne gemacht haben."
Nächstes Ziel: Platz zwei
Trotz des Ausfalls zahlreicher Schlüsselspieler reiten die Rot-Weißen weiterhin auf einer beeindruckenden Erfolgswelle. Am Samstag muss RWO erneut auf die langzeitverletzten Abwehrspieler Jörn Nowak
Jörn Nowak» zum Profil und Christoph Caspari
Christoph Caspari» zum Profil verzichten. Dazu gesellt sich wie auch in Siegen Offensivmann Pascale Talarski
Pascale Talarski» zum Profil, der an einer Wadenverletzung laboriert. "Mit Ausfällen kennen wir uns bestens aus. Das wirft uns nicht mehr zurück", versichert Kunkel, der das Saisonziel erneut nach oben korrigiert hat. "Wir haben ganz klar den zweiten Tabellenplatz im Visier. Lotte ist nur noch drei Punkte vor uns. Wir wollen unsere Serie gegen die Viktoria fortsetzen und den nächsten Schritt machen."



















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