Startseite » Fußball » Regionalliga

RL West
0:2! Oberhausen kassiert die nächste Pleite

(5) Kommentare
Marco Antwerpen, Marco Antwerpen
Foto: Micha Korb

Viktoria Köln bleibt nach dem 2:0-Erfolg bei Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga West auswärts weiter ungeschlagen.

Dabei bekamen die 1967 Zuschauer im Stadion Niederrhein aber eher schwere Kost serviert. In einer chancenarmen ersten Halbzeit taten sich beide Teams schwer, offensive Akzente zu setzen. RWO-Coach Mike Terranova musste sein Viererkette abermals umstellen. Für den verletzten Daniel Heber bekam Dominik Reinert erneut die Chance auf der rechten Abwehrseite. Auf links vertrat Kapitän Benjamin Weigelt den gesperrten Tim Hermes. Diese neu aufgestellte Abwehrreihe ließ auch nicht viel zu, nur einmal kam der Favorit aus Köln gefährlich vor das Tor. Doch schon klingelte es im Oberhausener Kasten. Nach einem Zuspiel von Mike Wunderlich behauptete Sven KreyerSven Kreyer» zum Profil im Strafraum den Ball, erwischte RWO-Keeper Robin Udegbe auf dem falschen Fuß und sorgte mit der ersten richtigen Möglichkeit für die 1:0-Pausenführung (27.).

Durchgang zwei gestaltete sich ähnlich wie die ersten 45 Minuten. Gefährliche Tormöglichkeiten blieben Mangelware. Lediglich über Standards machte RWO offensiv auf sich aufmerksam, ohne aber auch dabei wirkliche Gefahr auszuüben. Anders sah das beim Tabellenzweiten aus Köln aus. Nach einer Stunde zog Sven Kreyer aus der Distanz ab, Udegbe parierte stark, den Abpraller konnte Lanius nicht verwerten. Bei Oberhausen kam allerdings nie das Gefühl auf, dass die Terranova-Elf das Spiel an diesem Tag noch drehen würde. Zudem mussten die Kleeblätter die Partie nach einer unnötigen Gelb-Roten Karte gegen Simon Engelmann mit einem Mann weniger zu Ende bringen (80.). Das nutzten die Gäste prompt. Nachdem Ex-RWO-Spieler David Jansen noch an den Pfosten köpfte, sorgte Dominik LaniusDominik Lanius» zum Profil für das 2:0 und damit für die Vorentscheidung (81.).

Viktorias Cheftrainer Marco Antwerpen war im Anschluss an die Partie sehr zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannen: „Mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Wir haben die Partie über die gesamten 90 Minuten kontrolliert und waren vor allem in der ersten Halbzeit unglaublich effektiv. Wenn wir 1:0 führen, wird es gegen uns schwierig. Die Standards von RWO waren unangenehm, aber auch in der zweiten Halbzeit haben wir keine wirkliche Torchance zugelassen. Wir waren die bessere und konsequentere Mannschaft.“

Sein Gegenüber, RWO-Coach Mike Terranova, fuchste vor allem das Verhalten beim ersten Gegentreffer: „Das ist eine Situation, die wir genau so im Training angesprochen haben. Trotzdem will ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir waren in der zweiten Halbzeit auch zwei, drei Mal gefährlich vor dem Tor. Da muss ich aber sagen, dass mir da der Spieler fehlt, der den unbedingten Willen hat das Tor zu machen. In solchen Situationen mangelt es uns an Effektivität.“

(5) Kommentare

Spieltag

Regionalliga West

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.

Login via Facebook

Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung
  • Hotteköln 22.10.2016 17:59 Uhr
    2 Chancen 2 Tore. Ist ok. Aber solange MG auch weiter punktet wird es schwer ganz nach oben zu kommen.
    Müssen halt immer weiter gewinnen. Smile
  • rwofreund 22.10.2016 19:14 Uhr
    Hi , habe ein klares 0 : 0 spiel gesehen in der der schiedsrichter ganz klar die weichen zu einem köln sieg gestellt hat .
    beim 1 : 0 hätte er nach einem klaren foul an bauder freistoß für rwo geben müssen .
    dem schauspielklub köln kann ich nur zur oskar reifen leistung gratulieren .
    wer so oskarreif fällt wie die nr. 17 und 11, wo man meint dem spieler muß auf grund eines foulspiels das bein ampotiert werden und nach minutenlangerbehandlung auf dem feld läuft als ob nichts gewesen ist . Komplement .
  • Frankiboy51 23.10.2016 02:37 Uhr
    Gegen die 12 Kölner angestellten aufm Platz ist schwer zu gewinnen.
    2 zweifelhafte Fehlentscheidungen des Mann aus Köln Berg.-Gl. bringen 2 Tore. Der Karateclub bekommt den Ball, der Fußballclub bekommt Gelb oder Gelb-rot.
    RWO sollte viel öfter mit nem Schiri aus Hiesfeld oder Styrum spielen, vielleicht kriegen wir dann auch Torchancen geschenkt.
    Was wir gesehen. war ein 0:0 Spiel.
  • Cochise 23.10.2016 09:24 Uhr
    Zitatgeschrieben von Frankiboy51

    Gegen die 12 Kölner angestellten aufm Platz ist schwer zu gewinnen.
    2 zweifelhafte Fehlentscheidungen des Mann aus Köln Berg.-Gl. bringen 2 Tore. Der Karateclub bekommt den Ball, der Fußballclub bekommt Gelb oder Gelb-rot.
    RWO sollte viel öfter mit nem Schiri aus Hiesfeld oder Styrum spielen, vielleicht kriegen wir dann auch Torchancen geschenkt.
    Was wir gesehen. war ein 0:0 Spiel.


    Nimm's sportlich, rwo steht da, wo sie im Moment auch hingehörenZwinkerLachen........
  • neigefraiche 25.10.2016 00:03 Uhr
    Mal wieder Faktencheck: Bergisch Gladbach hat die Stadtrechte seit 1856 inne, hat mit Köln soviel gemeinsam wie mit der angrenzenden Stadt Leverkusen. Mit 111 Tsd. Einwohnern als Großstadt zu bezeichnen. Rivalitäten im Fußball zwischen den Bergischen und Viktoria verhalten sich wie Viktoria und Fortuna, oder FC und Bayer 04, nur weniger häßlich. Bevor ein Bergischer Schiri Viktoria bevorzugt pfeift, rennt er mit Bienchenschal nackt durch Gelsenkirchen. Die letzten beiden Spiele unter DJ endeten für Viktoria mit 11 Gelben und drei Platzverweisen. Wo ist da der Zusammenhang zu Schiebereien zu sehen? Viktoria war halt clever, und haben trotz Schiri gewonnen.

RevierSport Digital

Im günstigen Abo oder als Einzelheft

Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der Bundesliga bis zur Bezirksliga. Im günstigen Abo oder als Einzelheft auf ihrem PC, Mac oder mobilem Endgerät.