fubafan Zum letzten Mal aktiv: 27. Juli 2018 - 07:24 Mitglied seit: 18. Juni 2013 Wohnort: Herne
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BVB: Watzke ledert gegen Dauerrivalen Schalke
Man hat in Dortmund bei der BVB GmbH & Co. KG mit der Wertpapierkennnummer 549309 (das alleine ist die relevante Profifußball-Gesellschaft und nicht der Hanball- und Tischtennisverein des BVB e.V.!) ja auch richtig viel getan in den letzten Jahren des sportlichen Erfolges um all die neuen Mode-, Event und Erfolgsfans (da steht der BVB dem FC Bayern in der Tat in nichts mehr nach!) zu einer Mitgliedschaft beim Tischtennis- und Handballverein (e.V.) zu nötigen: So muss man um eine Karte für die Spiele der GmbH & Co. KG seit einiger Zeit auch Mitglied beim BVB-Tischtennis- und Handballverein sein, was schon albern genug ist! Ein Schelm, der jetzt denkt, die haben alles getan um neue Mitglieder zu werben, und seien all die Erfolgs- und Eventfans, Bayern-Kunden, die den FC Bayern einmal im Jahr in Dortmund Karten bestellen wollen, polnische Touristen oder japanische Groupies... Wo waren all diese neuen Mode- und Erfolgsmitglieder des BVB eigentlich vor dem sportlichen Erfolg, vor den den Meisterschaften mit Klopp? Wie viele waren es da noch? Und wie viele Miglieder waren nochmal gestern auf der Mitgliederversammlung? Etwa bei der Eröffnung 700, nachher mal 1200!? Wenn Schalkes aktives Vereinsleben und -demokratie mal so tot ist, dass man das (1200 anwesende Mitglieder!) wirklich aufholen muss, na dann ohnehin gute Nacht!
Schalke: Jurist warnt vor Löschung aus Vereinsregister
Außerdem wird argumentum a fortiori umgekehrt ein Schuh draus: Denn die Tatsache, dass sich ein Verein im Profifußball noch nicht in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt hat und die Mitglieder weiterhin direkte Demokratie praktizieren wollen (zu Lasten einer dickeren Kapitalbasis für mögliche wirtschaftliche Zwecke) und sich nicht auf die (europarechtlich umstrittene) verbandsrechtliche 50+1-Regel verlassen wollen, belegt gerade, dass diese Vereine unter das sog. Nebenzweckprivileg fallen und eben doch noch mehr ideelle Zwecke im Sinn haben, und nicht in dem Maße wirtschaftlich tätig sind wie andere. Gar wie solche, die sich - wie der BVB - mit dem Börsengang und nachträglichen Emissionen total (bis zum Exzess!) kapitalisiert und dem Aktienrecht und Handelsrecht unterworfen haben und damit im Profifußball in der Tat ideelle und demokratische Zwecke über Bord geworfen haben.
Schalke: Jurist warnt vor Löschung aus Vereinsregister
Was der (Wichtigtuer?!-)Anwalt und (Nachwuchs!?-)Professor zudem verschweigen: Ein Entzug der Rechtsfähigkeit wäre europarechtlich nicht zulässig. Bekanntlich denkt u.a. in Spanien (keineswegs nur dort!) keiner daran z.B. Barca und Real, die Vereine vergleichbar einem e.V. sind, die Rechtsfähigkeit zu entziehen. Man bräuchte natürlich europarechtliche Gleichberechtigung, entweder alle oder keiner! Und schließlich verschweigen beide noch, dass es schon heute nach § 43 BGB im Ermessen ("kann", nicht muss!) der Verwaltungsbehörden der verschiedenen Bundesländer liegt, ob man einem Verein die Rechtsfähigkeit entzieht, wenn er ein wirtschaftlicher Verein wäre (Konjunktiv!). Auch hier gilt: entweder alle oder keiner. Wenn nur eine Verwaltungsbehörde irgendwo in Deutschland sich weigert, dann kann sich jeder Verein darauf berufen. Man kann sich dem Eindruck nicht erwehren, dass sich hier zwei Juristen wichtig machen wollen, bzw. - im Falle des Hamburger Anwalts - jemand Aufmerksamkeit sucht und Werbung für seine Kanzlei machen will, weil ihm berufsrechtlich für Werbemaßnahmen enge Grenzen gesetzt sind.
Schalke: Jurist warnt vor Löschung aus Vereinsregister
Der BGH (ADAC-Urteil) hat längst zum Nebenzweckprivileg deutlich gemacht, dass Sinn und Zweck der §§ 21 und 22 BGB die Sicherheit des Rechtsverkehrs, insbes. der Gläubigerschutz, ist. Im ADAC-Urteil nennt der BGH konkret drei Regelungsbereiche, in denen die juristischen Personen des Handelsrechtes im Interesse der Gläubiger zwingenden Regelungen unterliegen können: Mindestkapitalausstattung, Bilanzierungs-, Publizitäts- und Prüfungspflichten und unbeschränkbare Vertretungsmacht ihrer organschaftlichen und bevollmächtigten Vertreter. Mindestkapitalausstattung hat keine Bedeutung mehr, nachdem der Gesetzgeber z.B. 1-Euro-GmbHs zugelassen hat und das Stammkapital der Gesellschaften schon am ersten Tag nach der Handelsregistereintragung restlos verbraucht werden darf. Entsprechenden Bilanzierungs-, Publizitäts- und Prüfungspflichten kommen große e.V.s schon heute freiwillig nach. Eine Beschränkung der Vertretungsmacht des Vereinsvorstandes im Außenverhältnis ist nur möglich, wenn sie im Vereinsregister eingetragen wird. Welche erheblichen Risiken für die Gläubiger daraus entstehen sollen, das muss mir mal einer erklären. Und auch wie den Gläubigern ein Nachteil dadurch entstehen könnte, dass es die Handelsvollmacht und Prokura beim e.V. nicht gibt. Es ist - wie Karsten Schmidt (Bitte diesen Namen nicht in einem Atemzug mit dem o.g. (Wichtigtuer-!)Anwalt und dem (Nachwuchs-!?)Professor aus Osnabrück nennen!) einmal so zutreffend formuliert hat - unter Berufung auf den Gläubigerschutz nicht nachvollziehbar, "dem Gläubiger statt eines fetten Vereins eine magere Tochtergesellschaft als Schuldnerin vorzusetzen".
Schalke: Heidel über die Neuzugänge Coke und Baba
"Aber ist Schalke auf den Außenverteidigerpositionen nicht gut besetzt?" . Bei so einer Frage wird deutlich, wie wenig Ahnung der Interviewer vom Fußball hat!
Tönnies zur Schlammschlacht: „In Dortmund halten sie sich die Bäuche vor Lachen“
Die Vorwürfe, Tönnies wäre zu sehr Boss und operativ tätig und hätte die Aufgabe des Vorstands übernommen, haben sich für mich als absurd herausgestellt, vor dem Hintergund, dass der komplette bisherige Vorstand (Jobst, Peters und auch Heldt) sich ausdrücklich für Tönnies ausgesprochen hat und Heidel nicht trotz sondern wegen ihm gekommen ist. Was, wenn nicht den Vorstand schützen, wollen denn die Tönnnies-Kritiker mit ihren Vorwürfen? Der gestrige Hinweis von Heidel auf der PK war auch eindeutig: So sagte Heidel auf Nachfrage zu Tönnies, dass er sich über niemanden beschweren kann und mit ihm bisher alle Vereinbarungen und Absprachen eingehalten wurden, er fühle sich wohl und kann sehr gut arbeiten. Und wenn das in der Vergangenheit anders war, dann lag das aus meiner Sicht eindeutig an der Person Horst Heldt, der - anders als Heidel - eine ganz schwache Persönlichkeit und leider ausschließlich auf dem Papier Vorstand für Öffentlichkeit und Kommunikation war. Ich war bisher immer kritisch, wenn es um Tönnies ging. Aber wenn sonst nur noch die Verpflichtung von Heidel und der Umgang mit Heldt das ist, was Kritiker, allen voran Redemann vom Reviersport, seine blonde (Facebook-)Freundin und einer vom Schalke Unser, die es sich zuletzt wohl/offenkundig zur Lebensaufgabe gemacht haben, Tönnies zu stürzen, vorwerfen, dann muss und werde ich Tönnies wieder wählen. Zumal Horst Heldt selbst, nachdem er mehrfach falsch zitiert/interpretiert wurde, zuletzt (nach seiner Entlassung und nach seinem emotionalen Abschied!) sich eindeutig für Tönnies ausgesprochen und ihn ausdrücklich gegen seine Kritiker und Pfiffe in Schutz genommen hat. Ich selbst habe übrigens Axel Hefer, Dr. Andreas Horn und Thomas Wiese sehr gerne meine Stimme gegeben bei den letzten Wahlen zum Aufsichtsrat, weil sie für Fan- und Volksnähe stehen und in der Hoffnung, dass sie Fanbelange im Aufsichtsrat thematisieren. Im Moment sieht es für mich leider so aus, dass da gar nichts kommt, diese drei sich nur zum Ziel gesetzt haben, Tönnies zu stürzen. Und das mit Methoden, die sie bei Tönnies kritisieren (Kontakt zu einzelnen Medien und die Lancierung von Internas dort). Das enttäuscht mich sehr! Wie auch immer, wenn es berechtigte Kritik und überzeugende Argumente gibt, dann kann und sollte man die Mehrheit (offensichtlich gibt es diese da gar nicht einmal!) im Aufsichtsrat davon überzeugen und diese kann leicht einen anderen Vorsitzenden und Sprecher des Aufsichtsrates wählen: Das wäre der richtige, satzungsgemäße und demokratische Weg für die Mitglieder des Aufsichtsrates. Nicht der offenkundig bisher gewählte!
S04: Punktsieger der ersten Infoveranstaltung heißt Goßmann
Von einer Sportzeitung, die Jahre lang die Entwicklung der aktiven BVB-Fanszene zur rechtsradikalsten im ganzen Lande totgeschwiegen oder verharmlost hat, erwarte ich leider nichts anderes mehr, als dass man auch Goßmanns Aktivitäten mit seiner Brürgerinitiative für den Düsseldorfer Millionärshügel verharmlost und/oder totschweigt und über die Person völlig unkritisch schreibt. Elmar Redemann und RS scheinen es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht zu haben, Tönnies zu stürzen und dabei scheinen ihm alle Mittel recht. Man muss das so deutlich schreiben. Nur zur Info, wie Goßmann und seine Bürgerinitiative Ängste und Ressentiments gegen Flüchtlinge auf sehr subtile Art und Weise (AfD-Methoden!) und schön verpackt geschürt hat: http://www.derwesten.de/nrz/staedte/duesseldorf/ressentiments-im-bergischen-viertel-id11158605.html
Bundesliga: Der BVB hat die meisten Auswärtsfahrer
Reviersport übernimmt aber auch jeden noch so großen unglaubwürdigen und nicht nachvollziehbaren Blödsinn, wenn nur der BVB und seine Fans gut dargestellt werden!
S04: Tönnies nimmt Stellung zu Schalke-Zoff
Jeder Schalkefan, der noch immer ein Sky-Abo hat, müsste spätestens jetzt endlich diesen Pay-TV-Sender boykottieren/kündigen. Denn Sky hat schon lange viel zu viele ausgemachte Schalkehasser und -basher (z.B. Jan Henkel, Patrick Wasserzieher, Marcel Reif, Ecki Heuser) auf der Gehaltsliste und Schalke-Bashing steht bei Sky wie selbstverständlich auf der Tagesordnung. Das offizielle Schalke (Mannschaft, Trainerteam, Vorstand, Aufsichtsrat) müsste endlich einmal die Skyinterviews komplett boykottieren. Leider scheinen die Zeiten, in der Schalke noch eine verschworene Gemeinschaft war und ein S04-Manager ohne Rücksicht auf sich selbst (wie damals Assauer) und eine Schalker Mannschaft (wie damals die um Bordon) den Mut dazu hatte, vorbei. Auch deshalb - und allen voran mit dem Weichei Thomas Spiegel als Chef der S04-Medienabteilung, der jeden noch so widerlichen Schalke-Basher auf Schalke immer wieder hofiert! - ist Schalke seit Jahren ein so leichtes Opfer von Stimmungsmache/Bashing und wird nie zur Ruhe kommen.
S04: Breitenreiter drohte mit Interview-Abbruch
Schalke 04 ist der einzige Verein in der Bundesliga, der sich sowas immer wieder gefallen lässt. Leider auch die Fans. Denn das geht schon seit Jahren so. Im Grunde müsste nicht nur das offizielle Schalke (Mannschaft, Trainerteam, Vorstand) die Skyinterviews komplett boykottieren, Leider sind die Zeiten, in der ein S04-Manager (wie damals Assauer) und eine Schalker Mannschaft (wie damals die um Bordon) den Mut dazu hatte, sind längst vorbei. Auch jeder Schalkefan, der noch immer ein Skyabo hat, müsste spätestens jetzt endlich diesen TV-Sender, der aus so vielen ausgemachten Schalkehassern und -basherns besteht (z.B. Ecki Heuser, Jan Henke, Patrick Wasserzieher, Marcel Reif), boykottieren.

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