Grinsekatze Zum letzten Mal aktiv: 26. November 2017 - 21:09 Mitglied seit: 4. September 2017 Wohnort: Wuppertal
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Kommentar: Für BVB-Derby heißt Schalkes Erfolg noch nichts
Der Kommentar betont die Chance zum Stimmungsumschwung. Wahrscheinlich wäre allerdings eher, eine verkrampfte Dortmunder Mannschaft, mit erheblicher Versagensangst, die weiß: Nach der DerbyniederLage brennt der Baum in Dortmund lichterloh.
Tönnies vor Derby: Schalke will langfristig vor BVB liegen
Tönnies sollte einfach mal bescheiden auftreten, bis wir wirklich mal die Verhältnisse korrigiert haben und nicht schon rumlabern,wenn wir mal wieder kurz in ReIch weite eind, weil beim BVB die Kacke dampft.
RWE: Verloren, ohne Torschuss zuzulassen
Eine Ära Giannikis herbeizufaseln ist schon ganz schön gewagt. In Essen sollte man wohl lieber mal die nächsten drei Spiele abwarten und dann schauen, wer dann dort Trainer ist.
Aubameyang-Ärger: Red Bull Team im BVB-Trainingszentrum
Wenn Aubameyang mit seiner Entourage in den Flieger steigt, sollen für die ganzen Mitesser, die an ihm hängen wie Blutegel, ja auch gerne mal Kreditkarten für alle verteilt werden, damit die Taugenichtse sich auf seine Kosten einen schönen Tag in Mailand machen können. Genau der Typ also, für den der Malocher im Ruhrgebiet eigentlich nichts übrig hat.
Aubameyang-Ärger: Red Bull Team im BVB-Trainingszentrum
Schon ätzend für die Fans: Alle lechzen nach Identifikationsfiguren und dann springt da so ein schwerreicher Bursche ohne Persönlichkeit durch die sozialen Netzwerke und dokumentiert knallhart was ihm alles wichtig ist: "Wie ein komplexbehafteter Angeber vor igendwelchen Autos rumzuposen, sich von Firmen für gekaufte Torjubel engagieren zu lassen, beim ausgiebigen Luxus-Shoppen an einem Tag 3-10 Jahreseinkünfte des Durchschnittsfans rausblasen und damit nur ja immer genug Geld nachkommt, notfalls auch mitten in der eigenen Torflaute für jeden x-beliebigen Sponsor parat stehen, der für unheimlich spontan wirkende Marketingaktionen Scheine auf den Tisch legt- und sei es auch der Eigentümer eines Bundesligakonkurrenten. Dumm kickt gut und dümmer sahnt dabei am meisten ab. Dass der Typ damit auch noch wahnsinnig ankommt, spricht für eine Generation hirntoter Konsumsklaven.
BVB: Ablöse für Mislintat wäre Bedingung
In Dortmund geht es immer seltener darum, dass unter dem Dach der Aktiengesellschaft Fußball gespielt werden soll. Anscheinend denkt man das ganze ertragreiche Business ausnahmslos als eine Art spekulativen Handel: Gut geratete Talente scouten und mit Investition einkaufen, kurz halten, im nächsten günstigen Moment wird das Investment wieder auf den überhitzten Markt geworfen und soll einen astronomischen Gewinn abwerfen. Wie ein Zocker, der sich hochkauft. Und natürlich sollen möglichst alle Mitarbeiter eine maximale Rendite abwerfen. Scouts, Busfahrer, Green Keeper- bloß nichts verkommen lassen. Nichts scheint zu absurd. Ein Aktienkonzern eben! Dortmund agiert in exakt dieser Logik. Soviel Geld zusammenballen wie irgend möglich, dann klappts auch mit der Dividende. Ach ja, Fußball spielen sie dann irgendwie auch noch. Zu Vermarktungszwecken. Was war daran jetzt noch gleich anders, als bei RB Leipzig? Na klar, der BVB hantiert mit größeren Summen. Ansonsten: Kein Unterschied mehr zwischen den seelenlosen Geldvermehrungs-Konzernen, die die Bundesliga zweckentfremden.
Griechenland: BVB-Profi geht mit Kollegen hart ins Gericht
Sokratis dürfte sich als Abwehrspieler selbst mitgemeint haben.
RWE: Die Aufholjagd ist endgültig eingeleitet
Ich hoffe, in Essen ist allen klar, wie sehr die Umdeutung des 'meilenweit der Musik hinterherrennen' in 'Aufholjagd endgültig eröffnet', ganz, ganz vorsichtig formuliert auf das außergewöhnliche Wohlwollen des Reviersport gegenüber RWE zurückzuführen ist. Bei allen anderen Mannschaften heißt diese sehr gewollte Aufbruchstimmung dagegen unbarmherzig 'hinken dem eigenen Anspruchsdenken hoffnungslos hinterher'.
BVB-Kommentar: Schalke setzt Dortmund zu
Das wird noch ein bisschen dauern, bis der FC Schalke 04 wieder ernsthaft Ansprüche anmelden können wird, die klare Nr. 1 im Pott zu sein. Aber der Tag und sei er auch noch in einigermaßen ferner Zukunft wird kommen. Was wir jetzt brauchen ist Tedesco, Geduld, Glück und ein paar Nevio Scalas bei den Schwachgelben.
Köln-Spiel: Hopp und Hoffenheim leiten rechtliche Schritte ein
Aber schon interessant, wie der autoritäre Führungsstil totalitär gestrickter Mächtiger auf den Fußball übertragen werden soll: Da werden im Lande Geschmacklosigkeiten zu Straftaten umgedeutet, weil die schillernden Lichtgestalten in ihrem Milliardärskosmos auf ausschweifender Huldigung bestehen und als Freunde und Förderer alles Schönen, Denkmäler gebaut bekommen wollen. Und Gegenwind soll mit aberwitzig weit reichenden Konsequenzen bestraft werden, die teilweise jedes gesunde Rechtsempfinden verletzen. Aber es ist ja anderswo auch so, dass die Herrschenden immer ganz gerne eigene Regeln, Regeln für Leute mit Geld, einfordern, weil das ja sonst auch alles keinen Spaß mehr macht. In einem Fußballstadion angefeindet zu werden, kann vorkommen. Und das ist in der Darreichungsform nunmal oft unschicklich. Das bedeutet in der Regel: Begrenzte Sympathien aufseiten der gegnerischen Massen. Auch wenn man meint, man hätte anderes verdient. Das alles immer gleich in justiziabel verwertbaren Straftatbeständen gegossen wissen zu wollen, zeugt schon von einem gewissen Maß an Allmachtsphantasien. An geltendem Recht vorbei eine Art 'Sanktion für brüske Ablehnung' einführen zu wollen (Nichtanpfeiffen der Partie und Verlust der Punkte am grünen Tisch, wenn 'Hopp ist ein Döskopp' aus der Kurve gesungen wird), erinnert ein bisschen an Xerxes, der das wiederspenstige Meer auspeitschen ließ, weil es ihm keinen Respekt erweisen wollte. Hopp kann ja mal bei Uli Hoeness nachfragen, wie man mit Anfeindungen zehn Klassen souveräner umgeht.

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