Koookusnüsse_jemand_hier? Zum letzten Mal aktiv: 30. Juli 2018 - 20:31 Mitglied seit: 1. Oktober 2017 Wohnort: Bottrop
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Rund um die Hafenstraße
Nun also doch eine zweite Chance? Statt Mittendrop wird sie wohl dem Peter Hyballa geboten werden. Zumindest titelt Reviersport in diese Richtung!
RWE-Trainersuche: Drei Namen stehen auf der Liste
Aufgrund des von vielen genannten Anforderungsprofils kommt eigentlich nur eine zweite Chance für Ernst Middendorp in Frage! ;-)
RWE-Trainersuche: Drei Namen stehen auf der Liste
Kann mich vielleicht jemand informieren, welche Gründe für solch eine deutliche Abneigung gegen Herrn Zimmermann maßgeblich sind. Wenn sein Berater Güvenesik heißen würde, hätte ich sicherlich keine Nachfragen.
RWE: Landgericht bestätigt Regressanspruch gegen Besucher
Das Problem wird aber vermutlich darin bestehen, dass man nackten Menschen nicht in die Tasche packen kann.
Rund um die Hafenstraße
Zunächst ein freundliches „Hallo“ an die gesamte Runde! Ich bin schon seit frühesten Kindestagen vom Rot-Weissen-Virus infiziert und komme nicht davon los. Wenngleich ich eingestehen muss, dass man m.E. als RWE Fan schon seit den 80-ger Jahren des letzten Jahrhunderts überwiegend eine Form der Selbstkasteiung erleben musste. Die wirklich großen Erfolge konnte ich leider nicht selber erleben, dafür klebte ich schon als kleiner Junge an den Lippen meines Großvaters und meines Vaters, wenn sie sich beim sonntäglichen Spaziegang über diesen beeindruckenden Traditionsverein unterhalten hatten. Ich erinnere mich auch noch an spätere Zeiten zurück, als ich August Gottschalk regelmäßig zu Amateurspielen auf der Haupttribüne erleben durfte. Auf dem Rasen standen damals unter anderem der Mehlsack (Dirk Heitkamp) und Michael Tönnies und führten den RWE wieder zurück in die zweite Liga. So gab es auch immer mal wieder einige Momente in der Vereinsgeschichte, welche einen Fan zumindest phasenweise wieder ein wenig von besseren Tagen träumen lassen konnten. Der Weg führte aber in den langen Jahren leider vielfach in eine Sackgasse. Und zuletzt führte dieser Weg endgültig in die Insolvenz, aus welcher der Verein gleich einem Phönix aus der Asche in beeindruckender Manier wieder auferstanden war. In den heiligen Hallen des alt ehrwürdigen Georg-Melches-Stadion prangerten die Worte: [b]*„RWE war wer – ist wer – bleibt wer!“*[/b]. Mir schmerzt es tief im Herzen, dass von diesen drei Parametern offenbar nur noch der Erstgenannte erhalten ist. Der vom Wrobel und Jamro beschrittene Weg war eigentlich der richtige Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Doch davon wich man schon bald ab! Schon damals schien in der Vorstandsetagen keine Bereitschaft mehr in überdurchschnittlich begabte Spieler zu investieren. Statt dessen musste Waldemar Wrobel mit Spielern zurecht kommen, welche nicht unbedingt ganz oben auf seiner Wunschliste standen. Als dieses eigentlich gute System wegen des evangelistischem Sparzwang gescheitert war, holte man mit markigen Worten einen Uwe Hartgen um endgültig proffesioneller zu werden. Dieser benahm sich wie eine Axt im Walde und jagte verdiente Spieler Identifikationsfiguren, sowie auch den Trainer ziemlich unverschämt vom Hof! Merkwürdig, dass auf einmal Geld wie Heu verpulvert werden konnte. Hartgen orderte mit Fascher einen Mann, der einen antiquierten Spielstil zelebrierte. Dieser bekam aber dafür dann wenigstens die Freiheit, sich seine Wunschspieler zu holen. Dabei muss ich aber leider anmerken, dass meiner Meinung nach hierunter auch viel (teure) Spreu statt (gutem) Weizen eingekauft wurde. Wir alle wissen, wie traurig und unglaublich kostspielig diese Epoche endete. Doch damit nicht genug, Herr Hartgen wurde nach m.E. unerhörtem Verhalten endlich genau so vom Hof gejagt, wie er es selber zuvor mit verdienten Vereinspersönlichkeiten machte, die sich nichts hatten zu Schulden kommen lassen. Im Gegensatz zu den von ihm vertriebenen Personen, bekam er aus meiner Sicht einen goldenen Handschlag für diese misslungene Arbeit. Über die Ära Winkler möchte ich mich überhaupt nicht detailliert äußern. Für mich steht aber nach dem was zu lesen war fest, dass er für eine dilletantische Arbeit hoffnungslos überbezahlt worden war. Die vermeintlichen Erfolge im Senioren und im Jugendbereich sprechen eine deutliche Sprache; und dass obwohl er auch aus einer vollen Kriegskasse schöpfen durfte. Im Anschluss die erneute Kehrtwende. Jetzt darf auf einmal wieder alles nichts kosten! Kein Wunder, schließlich ist man ja mehr mit dem Aufbringen von Altlasten aus Vertrgasbeendigungen beschäftigt, als mit dem eigentlichen Vereinszweck! Nicht nur diese imensen Abfindungen müssen gestemmt werden, nein darüber hinaus wird offenbar ein riesiger Wasserkopf finanziert. Ich frage mich allen Ernstes, ob sich dieser Aufwand für ein Team in der Amateurliga wirklich rechnet. Um uns herum sind kann ich nirgends eine solche Struktur erkennen, außer vielleicht in den Zweitvertretungen der Profivereine. Diese haben aber nicht nur andere Möglichkeiten als ein Viertligist, sie haben auch einen ganz anderen Auftrag. Ich kann mir irgendwie nicht helfen, aber eine erfolgreiche finanzielle Sanierung eines Vereins sieht m.E. deutlich anders aus. Zwar haben wir momentan angeblich keine ungedeckten Verbindlichkeiten. Aber der Verein hat doch im Kern andere Aufgaben und Ziele, als hochbezahlten Vorsitzenden und sonstigen Verantwortungsträgern ein mehr als einkömmliches Einkommen zu sichern. Kann mir nicht vorstellen, an welcher Stelle dieses in der Satzung stehen könnte. Es tut mir sehr leid, aber ich habe die Hoffnung verloren, dass es in absehbarer Zeit noch einmal besser werden könnte! -Seit wir zwei uns gefunden, … -

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