| WSV-Sportvorstand Bölstler: "Wo waren die 16 Sanitäter?" |
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Insider_2017, wo hast du das Video denn gesehen. Würde mir das ganze auch gerne noch einmal einsehen. War zwar im Stadion vor Ort, hab die Szene bzw. das Foul nicht richtig geshen. Vielleicht könntest du ja einen Link schicken.
Egal ob der WSV die Sanitäter stellen muss oder nicht, wenn die Aussagen stimmen und ein Sanitäter sich "geweigert" hat direkt Hilfe zu leisten, obwohl der Spieler sofort Hilfe braucht, ist das wirklich eine Schande. Alles gute nochmal an Müller, hoffentlich wird wieder Alles gut.
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| WSV - KFC: Tumulte nach schwerer Müller-Verletzung |
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Naja verdienter Sieg, weil der KFC einfach die cleverere Mannschaft war. Was die Fouls angeht, haben sich nun wirklich beide Mannschaften nicht mit Ruhm bekleckert. Meiner Ansicht nach, war der Schiedsrichter mit diesem Spiel überfordert und nicht reif für so ein Spitzenspiel in der Regionalliga. Gute Besserung in Richtung Müller. Hoffentlich kann er schnellstmöglich wieder spielen. Dem WSV kann man das Fehlen der Sanitäter (laut anderem Artikel) wohl nicht vorwerfen. Wenn man 16 Santitäter bestellt und die sich für nichts zuständig fühlen, dann ist das wirklich traurig. Freitag kann der KFC jetzt die Herbstmeisterschaft klar machen, ein Sieg wäre wichtig, da die Viktoria aus Köln Offensiv anscheinend so gut ist, wie die Uerdinger in der Defensive.
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| KFC: Müller angekommen - Uerdingen wird immer stärker |
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Ich möchte auch nochmal Hotteköln loben. Mir gefällt es, dass du den KFC nicht allein am Geld ausmachst, sondern es sportlich siehst.
Sportlich war das gestern aber auch ein echt schlechtes Spiel. Ich kann mich vielleicht an zwei gute Chance im ganzen Spiel erinnern. Neben Schwertfegers Schuss frei vorm Keeper, gab es eigentlich nur das Tor als 100%ige. Schön zu sehen, dass man solche Spiele, gegen eine Mannschaft die sich mit allen zehn Mann hinten rein gestellt hat, auch gewinnen kann. Vor zwei Jahren z.B. hätte man so ein Spiel noch verloren. Wird aber noch eine spannende Liga, besonders Köln wird sich steigern. Noch einen schönen Sonntag :)
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| Transfer: KFC Uerdingen holt 17-fachen Bundesliga-Spieler |
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Ich hab mir vieles seit Beginn der Saison durchgelesen und muss mich nun auch mal zu Wort melden.
Ich finde es doch immer wieder amüsant, wie viele negativ über dieses Konzept berichten. Natürlich ist es für Fußballromantiker durchaus schwer zu akzeptieren, aber immer häufiger zeigt sich doch, dass solche Konzepte mit Investoren erfolgreich sind, wie z.B. in Leipzig, oder Hoffenheim. Selbstverständlich hat die jüngere Geschichte mit 1860 München auch ein negatives Beispiel hervorgebracht, aber das wichtigste ist einfach, dass sich Leute mit Fußballkenntnissen um die sportliche Leitung kümmern.
Ob das in der Geschäftsführung des KFC zwingend vorzufinden ist, wage ich einfach mal leicht zu bezweifeln, allerdings hat Uerdingen einen tollen Trainer, der mit einer komplett neu formierten Mannschaft guten Fußball spielt. Es ist durchaus zu kritisieren wie man mit der Mannschaft aus der letzten Saison umgegangen ist, aber mit denen hätte man gegen den Abstieg gespielt, auch mit einem tollen Trainer wie Andre Pawlak.
Beim KFC will man schnell raus aus der vierten Liga! Ich wüsste nicht was daran vorzuwerfen ist. Mikhail Ponomarev nimmt viel Geld in die Hand um den KFC aus einer für Sponsoren unattraktiven Liga herauszuführen. Vergleichbares hat er mit dem AFC Bournemouth geschafft. Auch dort hat er investiert und den Verein aus der dritten englischen Liga direkt in die Premier League geführt. Er sieht das offensichtlich alles eher als Unternehmen, weniger als Sportverein.
Viele hier in den Kommentaren auf RS ersticken ja schon beinahe an Neid. Nur die wenigsten würden dies natürlich zugeben. An sich in das nichts schlimmes, immerhin würde jeder Fan gerne seinen Verein an Platz eins sehen. Aber deswegen den herkömmlichen KFC-Fan schlecht aussehen lassen zu wollen verstehe ich nicht: "[...] Kein Herz, keine Seele [...]". Was soll denn der KFC-Fan machen, der seit 30 Jahren nach Krefeld fährt? Sollen sie nicht mehr ihren Verein unterstützen, weil nun ein Investor miteingestiegen ist, der auch noch Erfolg bringt. Ich persönlich bin kein Fan davon den Fußball nur noch als ein kleines, oder auch größeres, Unternehmen zu sehen, aber das ist nun mal immer öfter Gang und gäbe. Der KFC hat viele treue und leidensfähige Anhänger, kein "Herz und keine Selle" sind mir da noch nicht aufgefallen. Jeder würde sich doch so einen Investor wünschen. Es ist ja schließlich auch kein Geheimnis, dass Essen z.B. nach Investoren und Sponsoren sucht. Ohne Geld ist es nun mal schwierig, das ist überall im Leben so. Da verwundert es doch nicht, dass solche Ziele wie "Zusammen hoch 3" nicht funktionieren. Was ist denn so verkehrt am "Zusammen hoch 0,5". Jeder Fan eines Regionalligisten will doch am liebsten in die 3. Liga. Und vor allem kein Fan würde sich nicht so einen Investor wünschen, wenn dann auch noch der Erfolg stimmt. Der Erfolg ist immer nur eine Momentaufnahme. Auch wenn sich das viele KFC-Fans wünschen würden, ist man noch lange nicht aufgestiegen, auch nicht, wenn man Meister wird.
Sportlich gesehen hat Michael Wiesinger es bisher hervorragend gemacht. Er hat mit mehr als 15 neuen Spielern eine Einheit geschaffen, die vor allem in der Defensive zu überzeugen weiß. Natürlich haben die in der Abwehr alle schon höherklassig gespielt, doch trotzdem müssen sie jetzt miteinander funktionieren. Das Gastspiel in Oberhausen hat gezeigt, dass der KFC in der Offensive noch Luft nach oben hat, also verpflichtet man nun einen Offensivspieler. Ist doch völlig legitim. Während der Saison laufen nun mal nicht so viele "gute" Stürmer rum, da muss man auf Ex-Profis setzen, die derzeit keinen Vertrag haben.
Ich erinnere mich noch, wie zu Beginn der Saison die „Einkaufstour“ der Uerdinger kommentiert wurde: vor allem waren sich die Fachexperten in den Kommentaren einig, dass dies nicht funktionieren kann, wenn man eine Mannschaft komplett neu einkauft. Zunächst möchte ich mal klar machen, dass viele Spiele die verpflichtet worden sind, keinen gültigen Vertrag mehr hatten. Jeder andere Verein hätte sie prinzipiell auch unter Vertrag nehmen könne, allerdings spielt da natürlich auch das Geld eine Rolle. Jetzt nach einem Drittel der Saison weiß man, dass dies doch funktioniert. Ob es auch für den Aufstieg reicht, wird man in der Zukunft sehen, aber es gab bisher keinen Verein, der im Spiel deutlich stärker war als der KFC. Nach 6 Spieltagen hieß es noch, dass man ja nur gegen schwache Teams gespielt hat. Nun hat man auch gegen Köln, Oberhausen oder Rödinghausen insgesamt 7 Punkte geholt. Natürlich bin ich als KFC-Fan glücklich über die Situation, aber ich glaube die meisten nehmen das hier doch trotzdem durchaus realistisch. Ich habe keinen KFC-Fan kommentieren sehen mit Aussagen wie: „Wir steigen eh auf“, oder ähnliche prahlende Kommentaren. Es sind dann doch immer die „anderen Fanlager“ die versuchen den KFC schlecht zu reden. Auch Michael Wiesinger beont in Interviews, dass man nicht zwingend diese Saison hoch muss. Es sollte um den Fußball gehen und am Ende der Saison wird man sehen was bei rum kommt.
Gruß ynmr98
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