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Grunsch
Moderator Posts: 17043
"Gemma nuff uff de Betzenberg" - BVB gastiert am Samstag beim FCK [12.10.] Der Betzenberg hat für die Borussen ein tristes Gesicht. Nur einmal in den letzten 18 Jahren verließen die Schwarzgelben das Fritz-Walter-Stadion siegreich. Am 1. April 2001 gab es einen 4:1-Auswärtssieg in Kaiserslautern. In den letzten 270 Spielminuten brachten die BVB-Stürmer dort den Ball nur ein Mal im gegnerischen Tor unter. In der vergangenen Saison unterlagen Kehl & Co. durch einen umstrittenen Elfmeter, den Zandi (links auf dem Bild) verwandelte, mit 0:1 in Kaiserslautern. Dass der FCK zu den so genannten "Lieblingsgegnern" der Borussen zählt, dass sie nur gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga häufiger gewonnen haben, liegt an der Heimbilanz, die so manche Anekdote bereit hält: Der 9:3-Sieg vom 16. November 1963 ging nicht nur wegen der insgesamt zwölf erzielten Tore in die Geschichte ein. Für eine Kuriosität sorgte Willi Sturm, der zwar auf dem Spielberichtsbogen stand, aber nicht zum Anpfiff erschienen war.
Weil damals noch nicht ausgewechselt werden durfte, mussten die Schwarzgelben das Spiel zu zehnt aufnehmen. Trotz Unterzahl führten sie nach 18 Minuten durch die Tore von Brungs, Wosab und Schmidt mit 3:0, ehe Sturm doch noch erschien und sich in den Sturmlauf seiner Mannschaft eingliederte. Weil´s am Ende 9:3 hieß, beließ es Trainer Eppenhoff bei einer ernsten Ermahnung für seinen Spieler, der verschlafen (!) hatte. Sein früherer Wegbegleiter Gerd Cyliax erinnert sich: "Nach dem Sieg wurde Willi allerdings zu ein paar Bierrunden in unserem Lokal Bender verdonnert."
Ob es am Samstag wieder etwas zu feiern gibt? Für Roman Weidenfeller, den früheren Torhüter des 1. FC Kaiserslautern, ist es jedenfalls "kein Spiel wie jedes andere". Auch nicht für Michael Henke: Der neue Chefcoach der Pfälzer war bis 1997 unter Horst Köppel und Ottmar Hitzfeld Assistenz- und phasenweise auch Amateur-Trainer von Borussia Dortmund. (br)
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Moin, Dortmunder und Nichtdortmunder!
Das letzte Geheimnis um die Vergabe der Namensrechte des Westfalenstadions ist gelüftet: Ab Dezember wird die Spielstätte an der Strobelallee *Signal Iduna Park* heißen.
Laßt uns nicht darüber diskutieren, WIE sich der Name anhört! Die Dortmunder Borussia wird für sich und seine zahlreichen Anhänger damit vor allem eine sinnvolle, ökonomische Entscheidung getroffen haben. Im Sprachgebrauch der Fans bleibt das Westfalenstadion immer IHR Tempel...
... und während der WM wird auf Grund sich überschneidender Werbeverträge ohnehin der Ursprungsname verwendet. Das Westfalenstadion darf vor den Augen eines Millionenpublikums in aller Welt also auch weiterhin WESTFALENSTADION heißen.
Glück auf!
p.s.: Grunsch, glaub' mir: Man gewöhnt sich dran. :wink: Gruß vom *VELTINS-Arena-Gänger*
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Naja der Name ist echt scheiße, wenns stimmt :roll: Aber egal, Geld stinkt nicht... :!: Und ne andere Wahl hat der klamme Verein nicht und Du hast Recht, die Fans bleiben beim alten Namen.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo ,
hab den Namen gerade erst erfahren. Gut Peleus ökonomisch war es sicher richtig, doch der Vertrag soll wohl leistungs bezogen abgeschlossen worden sein. Ob man Leistung bei Borussia Dortmund derzeit beurteilen kan über einen Zeitraum von 6 Jahren wage ich zubezweifeln.
Martin, Du hat recht der Name ist irgendwie Kacke.
Peleus, man wird sich wohl dran gewöhnen müssen, war ja bei Euch auch so .
Ich glaube viel mehr zuverkaufen haben wir jetzt nicht mehr. Vielleicht versucht man jetzt uns Fans an andere Vereine zu verscherbeln falls diese Ihre Stadien bei Heimspielen nicht voll bekommen.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Ad hoc Mitteilungen BVB vermarktet das Namensrecht am Westfalenstadion [14.10.2005] Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KgaA unterzeichnete heute einen Vertrag mit dem Versicherer und Finanzdienstleister SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund / Hamburg, über das Benennungsrecht am Westfalenstadion. Der Vertrag hat eine feste Laufzeit vom 01.12.2005 bis 30.6.2011, beinhaltet eine leistungsabhängige Laufzeitverlängerung von einem Jahr sowie eine stark leistungsabhängige Vergütungskomponente.
Das Westfalenstadion wird mit Beginn der Vertragslaufzeit den Namen "SIGNAL IDUNA PARK" tragen.
Konsequenz dieses Vertragabschlusses ist, dass die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ihre Sponsoringerlöse steigert und damit dem im Business Plan verankerten anspruchsvollen Ziel für das Geschäftsjahr 2006/2007 näher kommt.
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Ronaldo
Fußballgott Posts: 13022
Hört sich auf den ersten Blick an, wie eine Mischung aus Versicherung und Zahnpasta
Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!!
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gurkenglas
Doppel-As Posts: 219
Ist doch super: mal eben mal nen paar Millionen einsacken und nichts dafür tun. Für die Fans bleibt es doch sowieso das Westphalenstadion, genau wie in Köln das Müngersdorfer, in Hannover das Niedersachsenstadion.
Und was soll schon der Quatsch mit "Park"? Werden da jetzt erstmal Blumenrabatten angelegt oder was? Nicht zu vergessen die Assoziation mit dem "Parkstadion"!
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Zitatgeschrieben von Grunsch Ich glaube viel mehr zuverkaufen haben wir jetzt nicht mehr. Vielleicht versucht man jetzt uns Fans an andere Vereine zu verscherbeln falls diese Ihre Stadien bei Heimspielen nicht voll bekommen.
Sei nicht so negativ, Grunsch! :lol: Ihr Borussen solltet euch die Sache irgendwie schönreden! Versucht es doch damit: - die ursprünglichen Schalker Vereinsfarben waren grün-weiß und nicht die eures neuen Stadion-Sponsors - mit *Park* läßt sich auch Ibrox-Park oder die Parkstraße vom Monopoly assoziieren. Es muß also nicht zwingend DAS Parkstadion sein... :wink: Nein, im Ernst: Es ist doch nix Schlimmes passiert. Daß es bei einem Verkauf der Namensverwertung möglicherweise auch zu einer nicht so heißgeliebten Namensgebung kommen konnte, war doch wohl allen Beteiligten von vornherein klar, oder nicht? Mit dem ehemaligen Westfalenstadion finden sich nun die vier absoluten Top-Arenen in Deutschland (München, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamburg) unter anderem Namen wieder. Ihr befindet euch also in allerbester Gesellschaft. Ein kurzer, trauriger Blick zurück sollte reichen! Alles andere wäre falsch verstandene Sentimentalität und grob fahrlässig. Gruß!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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crispys
Routinier Posts: 1186
Da hört sich sich VELTINS-Arena aber allemal besser an :wink:
Nichtsdestotrotz ohne jeden Aufwand mal kurz 20 Mio in der Kasse-Glückwunsch.Wie schon ein Vorredner sagte,der Borusse wird eh immer in das Westfalenstadion gehen.Die einzigen die den neuen Namen lernen müssen,sind Reporter,Berichterstatter und Journalisten-aber das ist deren Problem :wink:
königsblaue Forumsleiche
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westfalenzebra
Doppel-As Posts: 219
Da bekommen die Sprechchöre "Blau-weiße Sch...., wir singen blau-weiße Sch...." aus den Dortmunder Kehlen doch gleich eine andere Bedeutung :lol: .
Na ja, es gibt wünschenswertere Namen für ein Stadion aber was solls. Bin mal gespannt, wie die "MSV-Arena" irgendwann mal heißen wird. :roll:
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Was soll`s letztendlich, ändern tut sich eh nichts.
Es ist für den Fortbestand des Vereins wichtig, heißt es eben in Zukunft We Walk To The Park :!:
Nein im Ernst jetzt mal, man hängt immer ein wenig an den Traditionen, und wie Peleus schon anmerkte wird es für uns Borussen der Westfalentempel bleiben. Was die Schalker und die anderen Fans lernen müssen werden auch die Borussen lernen.
Gruß aus dem Signal Iduna Park an alle Fans der Konkurenz die in Zukunft dort ohne Punkte abreisen müssen. :P 8) :P
Grunsch
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Willi Niederrheiner
Tripel-As Posts: 308
Zu dem gelungenen Abschluß mit der Signal-Iduna kann ich den Borussen nur gratulieren und viel Spaß beim Geldzählen wünschen. Es sollen aber noch drei andere solide Bewerber im Rennen gewesen sein. Kann denen nicht mal einer sagen, sie sollen auf dem Ruhrschnellweg weiter westwärts rennen und die Zebras beschehren.?
BwG
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Watzke: "Können erstmals sagen, dass es keine akute Existenzbedrohung mehr gibt" [14.10.] Die "Balance zu finden zwischen wirtschaftlicher Notwendigkeit" auf der einen Seite und "sportlichen Erfolgen, nach denen das Umfeld giert" ist die Kernaufgabe der neuen Geschäftsführung mit Hans-Joachim Watzke an der Spitze und dem Wirtschaftsprüfer und bisherigen Berater Thomas Treß, der zum 1. Januar 2006 in die Führungsetage von Borussia Dortmund einsteigt. Zum hoffentlich letzten Mal gab der BVB heute "rote Zahlen" bekannt. Sie betreffen das Geschäftsjahr 2004/2005 und fielen in der erwarteten Größenordnung aus. Gleichzeitig aber konnten die Verbindlichkeiten um fast 30 Mio. Euro reduziert werden. Hans-Joachim Watzke: Balance finden zwischen wirtschaftlicher Notwendigkeit und sportlichen Erfolgen, nach denen das Umfeld giert. "2003/2004 war der Absturz, 2004/2005 ist das Jahr der Konsolidierung. Jetzt wollen wir durchstarten und spätestens ab 2007/2008 schwarze Zahlen schreiben", kündigte Thomas Treß auf der Bilanzpressekonferenz des einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligisten an: "Ich stehe nicht für tot-sparen. Wir müssen eine Plattform bieten, um erfolgreich Fußball spielen zu können." Das Ziel - gesteigerte Erlöse und eine Neuordnung der Verbindlichkeiten - gehe man "mit aller Behutsamkeit und ohne jegliche Finanzakrobatik an", so Hans-Joachim Watzke. Mittelfristig will man sich unter den ersten fünf Mannschaften in der Bundesliga etablieren; sportliche Erfolge sollen innerhalb der nächsten drei Jahre mit der Rückkehr auf die europäische Fußballbühne gefeiert werden. Schwarze Zahlen könnten theoretisch bereits im laufenden Geschäftsjahr durch einen Spielertransfer am Saisonende realisiert werden, doch gleichzeitig müsse man "die sportliche Substanz im Auge behalten", warnt der Kaufmann. Entscheidender Parameter sei deshalb "ein positiver Cash-Flow", also die Zahlungsfähigkeit. Und hier kann Borussia Dortmunds Geschäftsführer vermelden: "Wir sind wieder in der Lage, unsere Rechnungen pünktlich zu bezahlen." Gemeinsam stellten Watzke ("Ich neige nicht dazu, die Dinge schön zu färben"  und Treß die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 vor, das wie erwartet mit einem Verlust von 78,7 Millionen Euro abschloss. Im Vorjahr lag das negative Ergebnis bei 67 Mio. . "Zwei derart katastrophale Finanzergebnisse dürfen nie wieder passieren", betonte Watzke, der ein Ereignis reiches Jahr kurz Revue passieren ließ und einen Bankier zitierte, der vor acht Monaten feststellte: "Borussia Dortmund befindet sich nicht auf der Intensivstation, sondern bereits im Vorraum der Pathologie." Thomas Treß: Sanierer mit sportlichen Zielen - ich stehe nicht für tot-sparen". Deshalb sei es ein "Geschenk", dass Borussia Dortmund weiterhin in der Bundesliga spiele und mittlerweile wieder festen Boden unter den Füßen habe: "Wir haben die Lizenz erhalten, wir haben alle mit dem Gläubiger-Lenkungsausschuss vereinbarten Budgets eingehalten, die Aufwendungen für die Lizenzspieler sogar unterschritten und können erstmals sagen, dass es keine akute Existenzbedrohung mehr gibt." Watzke dankte allen, die "in schwierigen Momenten zu uns gehalten haben und dies auch in Zukunft machen werden" und verwies mit Stolz darauf, dass kein anderer Klub über eine derartige "Qualität und Quantität" an Talenten verfüge. Er nannte Namen wie Sahin, Kruska und den derzeit verletzten Tyrala, "der die gleichen Fähigkeiten und das gleiche Potenzial besitzt wie Nuri". Dem "Szenario des Ausverkaufs" sei man zudem mit den Vertragsverlängerungen von Roman Weidenfeller, Christian Wörns, Florian Kringe und Lars Ricken entgegen getreten. Trotz europäischer Abstinenz erreichte der BVB im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 78 Millionen Euro und wird "demnächst" die 30-Millionen-Schallmauer im Sponsoring durchbrechen. Watzke: "Uns hemmt nur der Schuldenberg, obwohl dieser deutlich abgeschmolzen ist." Von 119 auf aktuell 89 Millionen Euro. Boris Rupert
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
BVB plant Ergebnisverbesserung um 70 Mio. Euro [14.10.] Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat das Geschäftsjahr 2004/2005 mit einem Fehlbetrag von 78,7 Millionen Euro (Vorjahr: 67,5 Mio. ) abgeschlossen. "Zwei derart katastrophale Finanzergebnisse dürfen nie wieder passieren", betonte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Bilanzpressekonferenz des einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligisten: "Unser Ziel ist eine Ergebnis-Verbesserung von rund 70 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr." Packen es gemeinsam an: Hans-Joachim Watzke und Thomas Treß. Der Umsatz sank aufgrund verpasster sportlicher Ziele (Europapokal-Teilnahme) von 94,9 auf 73,9 Mio. , die Gesamtleistung im Konzern reduzierte sich von 97,4 auf 78,5 Mio. . Die im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Europapokal-Heimspiele gegen Brügge, Wien und Sochaux führten zu einem Rückgang im Ticketing von 20,3 auf 17,5 Mio. und bei den TV-Erlösen von 19,3 auf 14,9 Mio. . Die Transfereinnahmen sanken von 13,1 Mio. , die im Vorjahr vornehmlich aus dem Verkauf von Torsten Frings an Bayern München resultierten, auf rund 700.000 Euro. Die Erlöse in den Bereichen Merchandising, Catering und Lizenzen gingen von 16,9 auf 13,7 Mio. Euro zurück.
Zuwächse gab es dagegen im Sponsoring (25,7 auf 26,4 Mio. ), wo Geschäftsführer Watzke "demnächst" das Erreichen der 30-Millionen-Euro-Schallmauer skizziert. Aufgrund der neu strukturierten Stadionfinanzierung konnten die Aufwendungen für den Spielbetrieb von 30,1 auf 26.6 Mio. reduziert werden.
Treß: Wir müssen eine Plattform bieten, um erfolgreich Fußball spielen zu können. Im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet Geschäftsführer Watzke "eine ambitionierte Ergebnisverbesserung um 70 Millionen Euro" durch weitere Reduzierungen im Personalaufwand, Verringerungen von Abschreibungen und Agentur-Provisionen, durch den Wegfall von Buchverlusten (u.a. Verkauf Hotel Lennhof) sowie entfallende Aufwendungen für Markenwertrisiken und die Kosten für die im Herbst 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung. Hinzu kommen steigende Erlöse unter anderem aus der Vermarktung des Stadions außerhalb des Spielbetriebs oder den Verkauf des Namensrechtes. Ab 1. Dezember 2005 heißt das Westfalenstadion "SIGNAL IDUNA PARK".
"Wir müssen die Balance finden zwischen wirtschaftlicher Notwendigkeit und sportlichen Erfolgen, nach denen das Umfeld giert", erklärte Hans-Joachim Watzke: "Und dies mit aller Behutsamkeit. Finanzielle Drahtseilakte wird es keine mehr geben." Verstärkt wird die Geschäftsführung zum 1. Januar 2006 durch den Wirtschaftsprüfer und bisherigen Berater Thomas Treß. Watzke: "Mit ihm haben wir Kompetenz von außen geholt und unterstrichen, dass wir nicht im eigenen Saft schmoren." Thomas Treß sagte: "Wir müssen eine Plattform bieten, um erfolgreich Fußball spielen zu können." (br)
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Ronaldo
Fußballgott Posts: 13022
Könnte sich kein mittelständisches Unternehmen erlauben, daß der Fehlbetrag höher als der Umsatz ist.
Unabhängig vom "Signal Iduna Park BVB" sieht es ja bei einigen Bundes- ligisten ähnlich aus.
Mit kaufmänischer Verantwortung hat dies nichts mehr zu tun und würde jedem BWL oder VWL Studenten an seinen Berufsplänen zweifeln lassen.
Da kommt die Kohle von der Versicherung gerade zur rechten Zeit und ich will hoffen, daß der BVB in den nächsten 2 Jahren in ruhigere Ge- wässer fahren kann, wobei die Teilnahme an einem XY-europ. Wettbewerb schon ein sehr großes Stück finanziell weiterhelfen dürfte.
Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!!
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Zitatgeschrieben von Willi Niederrheiner Es sollen aber noch drei andere solide Bewerber im Rennen gewesen sein. Kann denen nicht mal einer sagen, sie sollen auf dem Ruhrschnellweg weiter westwärts rennen und die Zebras beschehren.?
Wird gemacht, Willi! Ich winke sie aber auf ihrem Weg nach Duisburg kurz raus, weil ich da auch noch eine Hausfassade höchstbietend unter die Leute zu bringen hätte... :lol: :lol: :lol:
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Zitatgeschrieben von Ronaldo Könnte sich kein mittelständisches Unternehmen erlauben, daß der Fehlbetrag höher als der Umsatz ist.
Unabhängig vom "Signal Iduna Park BVB" sieht es ja bei einigen Bundes- ligisten ähnlich aus.
Mit kaufmänischer Verantwortung hat dies nichts mehr zu tun und würde jedem BWL oder VWL Studenten an seinen Berufsplänen zweifeln lassen.
Da kommt die Kohle von der Versicherung gerade zur rechten Zeit und ich will hoffen, daß der BVB in den nächsten 2 Jahren in ruhigere Ge- wässer fahren kann, wobei die Teilnahme an einem XY-europ. Wettbewerb schon ein sehr großes Stück finanziell weiterhelfen dürfte. Moin Ronaldo, es wurde oder wird noch bei anderen Bundesligisten unverantwortlich gehandelt. Da die Dortmunder als erster auf die Schnauze gefallen sind kriegen sie auch zu Recht die meisten Hiebe ab. Gestern wurde auf WDR 3 in der Lokalzeit der Börsenanalyst heise zu Borussia Dortmund und deren Zahlen befragt. Die antworten waren nicht gerade ermutigend, vor allem der von Watzke zitierte Satz das der BVB nun endlich wieder pünktlich seine Rechnungen zahlen könne sorgte für Kopfschütteln. Sicherlich bedarf es eine Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb, doch dazu braucht man eine Mannschaft die dieses Ziel auch erreichen muß. Um diese zustellen wird man finaniell aktiv werden müssen.
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Willi Niederrheiner
Tripel-As Posts: 308
Aber natürlich ist die Angelegenheit Hausfassade von höchster Wichtigkeit.Schließlich kann so ein Sponsorenanstrich in punkto Verschönerung und Haltbarkeit Wunder vollbringen. Und gleich müssen die Knappen nur noch etwas für die Haltbarkeit ihrer neuen Heimserie gegen die Bayern tun. Viel Glück. BwG
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Winnie Puh
Verifiziertes Mitglied Posts: 19
N'abend Grunsch, hier mal der Agentur-Spielbericht. Ärgerlich, ein 3:1 noch abzugeben, oder?
Kaiserslautern (dpa) – Der 1. FC Kaiserslautern hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einem scheinbar aussichtslosen 1:3-Rückstand schafften die Pfälzer dank einer Leistungssteigerung nach der Pause noch ein 3:3 (1:3) gegen Borussia Dortmund, blieben aber im sechsten Bundesliga-Spiel nacheinander ohne Sieg.
Vor 32 051 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion waren die dreifachen Torschützen die überragenden Spieler auf dem Platz. Mit seinen Saisontoren acht, neun und zehn rettete Halil Altintop (13./57./78. Minute) den Pfälzern wenigstens einen Punkt. Bei der zum vierten Mal in Serie unbesiegten Borussia glänzte der Pole Ebi Smolarek (7./16./40.) mit seinen Saisontoren sechs bis acht.
Aus Protest gegen die permanent schwachen Leistungen hatten die FCK-Fans der Westtribüne für die ersten acht Minuten ihre Plätze geräumt und verpassten so den auf kuriose Weise zu Stande gekommenen Dortmunder Führungstreffer. Beim Stopp-Versuch einer hohen DedeHereingabe unterlief FCK-Kapitän Timo Wenzel ein schwerer „Stockfehler“ – Smolarek brauchte den Ball nur noch ins leere FCK-Tor zu schieben.
Zwar gelang Altintop nach sehenswertem Hackentrick von Boubacar Sanogo der erste FCK-Treffer nach torlosen 379 Minuten, doch wiederum Smolarek nutzte nur drei Minuten später einen kapitalen Schnitzer des für den verletzten Hervé Lembi (Muskelfaserriss) ins Team gerückten Lucien Mettomo zur erneuten Gäste-Führung. Der dritte Streich von Smolarek, der einen von Lauterns Torlatte abprallenden abgefälschten Schuss von Lars Ricken einköpfte, brachte die desolaten Pfälzer frühzeitig auf die Verliererstraße.
Nach dem Wechsel brachte FCK-Coach Henke mit Ferydoon Zandi für Ciriaco Sforza und Thomas Riedl für Mettomo zwei frische Spieler, die mehr Struktur in das bis dahin konfuse FCK-Gekicke brachten. Ergebnis der deutlichen Leistungssteigerung war das 2:3 durch Altintop, der eine Flanke von Jochen Seitz einköpfte. Die bis dahin dominierenden Dortmunder verloren plötzlich ihre Souveränität, während die von ihren Fans wieder verstärkt angefeuerten Lauterer auf den Ausgleich drängten. Die Schlussoffensive wurde dann mit Altintops dritten Treffer belohnt – und die Pfälzer Fans waren wieder versöhnt.
Samstag, 15. Oktober 2005 | dpa Gruß Winnie
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Ronaldo
Fußballgott Posts: 13022
Schönes Ergebnis - für die Zuschauer - allerdings war es schon mehr als lustig, dem Treiben der beiden Abwehrreihen zuzusehen. Egal ob die Nationalspieler Wörns, Engelhard, Metzelder etc. -keiner konnte der jeweiligen Abwehr Sicherheit verleihen, so daß zwangsläufig die Tore fallen mußten, wobei der Türke und der Pole nicht unbedingt ab- solute Stürmer-Spitzenklasse darstellen.
Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!!
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