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Plattform Borussia Dortmund
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1.FC Kaiserslautern gegen Borussia Dortmund 3:3

Vom Ergebnis her sieht es nach einem heißen Spiel aus, doch wer es genau beobachtet hat war es das Spiel zweier katastrophaler Abwehrreihen. Das soll zwar den Torhunger von Smolarek sowie Altintop nicht schmälern ist aber leider eine klare Tatsache.

Nach den finanziellen Problemen bekommt der BVB nach spielerischen Problemen auch immer mehr ein Problem in der Abwehr. Ohne Zweifel muß man da sagen das man ein 3:1 irgendwie über die Bühne bringen muß. Das ist nicht gelungen wie schon so oft in dieser Saison.

Man kann denken wie man will 2 Siege - 5 remis - 2 Niederlagen bringen dem Klub 11 Punkte ein, es fehlen noch 29 bis zu den angeblich magischen 40 Punkten. Das sollte wohl das Hauptziel sein diese so schnell wie möglich zu erreichen, was drüber geht nehmen wir gerne mit.

Am nächsten Sonntag ist wieder so ein Schlüsselspiel gegen den Hamburger SV wo sich einmal zeigen muß das man mehr will als das Mittelmaß, um das jedoch durchzuziehen bedarf es eine bessere Einstellung.


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Moin, Grunsch!

Da ihr Dortmunder ja auch ganz offensichtlich an einer Verpflichtung von Halil Altintop interessiert wart, stelle ich den Kicker-Bericht mal ausnahmsweise hier in den BvB-Thread:

Die Schalker Wunschlösung steht - der zweite Altintop kommt im Sommer

Am Ende wurde es noch richtig eng: Im Werben um den türkischen Nationalstürmer Halil Altintop (22, 1.FC Kaiserslautern), mit 10 Toren aktuell führend in der Bundesliga, bekamen die Macher des
FC Schalke 04 in der vergangenen Woche prominente Konkurrenz:
Der FC Bayern München buhlte um den schnellen, torgefährlichen und vor allem ablösefreien Angreifer.

In München sah man diesen Vorstoß im Zusammenhang mit dem andauernden Flirt des Paraguayers Roque Santa Cruz mit Hertha BSC Berlin.

Doch die Anfrage des Rekordmeisters bei der Agentur Rogon, die Halil Altintop vertritt, führte nicht zum Erfolg.

Nach KICKER-Informationen hatte sich der Spieler bereits für seine Heimatstadt Gelsenkirchen entschieden.
"Auf Schalke" spielt auch sein Zwillingsbruder Hamit, dort sieht der Lautern-Stürmer auch die Perspektive, sich dauerhaft im europäischen Klubfußball messen zu können - eines der wichtigsten Argumente, die letztlich gegen einen Verbleib in der Pfalz sprachen.

Nach KICKER-Informationen kann der Wechseln inzwischen als "perfekt" angesehen werden, auch wenn Schalke sich zu dem Thema Neuverpflichtungen nicht äussert und dies frühestens fristgerecht im Januar 2006 bekannt geben wird, also den Statuten folgend ein halbes Jahr vor Ende des Lauterer Kontraktes.

Teammanager Müller sagt nur:
"Halil ist für uns ein hochinteressanter Mann. Mehr gibt es nicht zu erklären."

Bis zuletzt hatte sich auch Borussia Dortmund Hoffnungen gemacht, Altintop verpflichten zu können.
Vor einem Monat noch gab es deshalb ein Treffen zwischen der Agentur Rogon und BVB-Geschäftsführer Watzke.
"Das wir Halil gerne holen würden, ist kein Geheimnis", so Watzke, "doch auch wir haben die Erkenntnis, dass es bei diesem Spieler in einer andere Richtung geht."


Ins benachbarte Gelsenkirchen nämlich.
Halil Altintop wird der zweite Neuzugang für die kommende Saison, nach dem Mainzer Matthias Abel, der ebenfalls ablösefrei zu S04 kommt.
Halil Altintop erhält im Schalker Kader die Planstelle von Ebbe Sand der nach Dänemark heimkehrt.

Sollte sich diese Information bewahrheiten, hätten unsere Vermutungen bezüglich der guten Schalker Kontakte zu Rogon ja in die richtige Richtung gezielt, Grunsch.

Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Hallo Peleus,

Wenn die Tendenz dahin geht das Hamil Altintop zu Schalke geht muss man das akzeptieren. Die Vermutungen die Du geäussert hast bewahrheiten sich hiermit wohl. Wenn Altintop seine Stärken die er in dieser Saison bewiesen hat Auf Schalke einbringen kann, dann muss man euch zu der Verpflichtung gratulieren.

Grunsch
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Koller: "Noch ein Mal im Westfalenstadion spielen"

[20.10.] Jan Koller hat die Kreuzband-Operation "den Umständen entsprechend" gut überstanden und will in der kommenden Woche mit der Reha beginnen. "Dann kommt der Gips ab. Ich habe mir vorgenommen, täglich von 8.30 Uhr bis 18 Uhr zu schuften", erklärte der verletzte BVB-Stürmer der Bild-Zeitung.


So kennen und so lieben ihn die Fans: Jan Koller als Torschütze.
Der 32-Jährige hatte sich vor knapp vier Wochen im Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05 (1:1) ohne gegnerisches Verschulden das hintere Kreuzband im linken Knie gerissen. Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun prognostiziert die Reha-Zeit des Tschechen mit etwa acht Monaten.

Doch Koller will schneller wieder fit werden. "Ich möchte mich unbedingt noch persönlich mit einem Spiel im Westfalenstadion von den unglaublichen Fans verabschieden", sagte der Tscheche der Bild-Zeitung: "Das bin ich ihnen schuldig. Denn wie sie sich gegenüber meiner Person verhalten haben, ist einfach unglaublich." Sein Dank gilt auch der Vereinsführung, die ihm nach der Verletzung ein neuerliches Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet hatte: "Das zeigt, welche Größe und welchen Stil dieser Klub hat."

Die Offerte wird der Ausnahmestürmer jedoch ablehnen. "Es tut mir leid, meine Entscheidung steht fest. Ich werde Dortmund verlassen", sagte Koller: "Zum Abschluss meiner Karriere möchte ich noch mal eine neue sportliche Herausforderung suchen." (br)
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hier mal wieder was finanzielles:

Quelle:comdirect.de

Borussia Dortmund erwägt Verkauf von Wandelanleihen

DORTMUND (dpa-AFX) - Auf seinem Sanierungskurs erwägt der hoch verschuldete Fußballverein Borussia Dortmund den Verkauf von Wandelanleihen. Damit verbunden soll das Grundkapital durch eine Kapitalerhöhung aufgestockt werden. Entsprechende Überlegungen bestätigte das Management von Deutschlands einzigem börsennotiertem Fußballverein den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Freitag). Über die Ausgabe der Anleihe solle die Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA am 22. November befinden, so der Bericht.

Der Wirtschaftsberater und künftige zweite Geschäftsführer der Gesellschaft, Thomas Treß, bezeichnete die Pläne laut Zeitung als "rein optional". Wenn es eine Anleihe gebe, werde sie zur Stabilisierung des Unternehmens verwendet. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte dem Blatt, es wäre "schlicht fahrlässig, sich keine Gedanken über die Restrukturierung der Passivseite zu machen".

Wandelanleihen sind Wertpapiere mit einem festen Zinssatz, die von Aktiengesellschaften herausgegeben werden. Anleihen-Besitzer haben das Recht, die Anleihen zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu bestimmten Bedingungen in Aktien des Unternehmens umzutauschen. Die Inhaber haben neben der garantierten Verzinsung die Möglichkeit, auf steigende Aktienkurse zu spekulieren./tob/DP/zb

Quelle: dpa-AFX

königsblaue Forumsleiche
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Moin, Dortmunder und Nichtdortmunder!

Als ich gerade davon hörte, daß der BvB (lassen wir einfach mal die Unterscheidung von Verein und KGaA außen vor!) sich Gedanken zu diversen Umschuldungsverfahren macht und in diesem Zusammenhang der Name *Morgan Stanley* fiel, war meine erste Reaktion: "Donnerwetter!!!"

Nach dem Muster einer Wandelanleihe (wenngleich auch in etwas anderer Form) hat sich jüngstens bereits der FC Bayern mit 40 Mill. € Frischgeld versorgt.
Nun will man also beim BvB weitere, private Investoren ins Boot holen und damit einen Weg beschreiten, der für ein börsennotiertes Unternehmen durchaus Sinn zu machen scheint: Man generiert Kapital mit Hilfe der eigenen ökonomischen Potenz bei vergleichsweise minimalem Risiko. Nur im Falle unvorhersehbarer Entwicklungen, die den Aktienkurs noch weiter fallen ließen (z.B. bei absolutem, sportlichen Mißerfolg), wäre die festgeschriebene Verzinsung der faktische Verlust.
Andererseits bleibt den interessierten Anlegern aber alternativ auch die Möglichkeit, durch die ebenfalls geplante Kapitalerhöhung in den Besitz neuer Aktien zu gelangen, oder sich aus Aktienkontingenten des Vereins zu bedienen.

Inwieweit Morgan Stanley bereits bei der geplanten Wandelanleihe involviert ist, vermag ich nicht zu sagen. Perspektivisch wäre eine Zusammenarbeit mit dieser Bank jedoch ein unglaublicher Gewinn für den BvB.
Auf dem internationalen Kapitalmarkt ist Morgan Stanley so etwas wie die vollkommene Kombination aus Ferrari und Maybach. Dieses Investmenthaus gehört nicht nur zu den erfolgreichsten Kapitalmarktunternehmen weltweit, sondern steht selbst in dieser schnelllebigen Branche für eine konservative Geschäftsphilosophie. Die direkten Beiteiligungen von Morgan Stanley an diversen Wirtschaftskonzernen haben in den späten Achtzigern bis Mitte der Neunziger den Erfolg von z.B. Exxon, Mitsubishi oder IBM maßgeblich zu verantworten. Heute ist Morgan Stanley neben Cargill und Refco einer der letzten Investmentriesen, der noch große Fonds kontrolliert und nicht selber von Fonds kontrolliert wird.

Ein interessanter Vergleich am Rande: Der aktuelle Börsenwert von Morgan Stanley wird mit ungefähr der Hälfte dessen taxiert, was in Deutschland jährlich insgesamt an privaten Sparguthaben aufläuft (75 Milliarden € vs. 157 Milliarden €). Die Summe aller Geschäftsvorgänge von Morgan Stanley wird sogar noch höher eingeschätzt. Man spricht von Kontrolle über die Wahnsinnssumme sagenhafter 200 Milliarden US-$.

GLÜCKWUNSCH! Da kann einem *armen* Schalker wie mir schon das Frühstücksbrötchen vor Staunen im Hals steckenbleiben... :lol:

Erfolgsorientiertes Denken verlangt eben auch innovatives Handeln. Wenn nun auch noch die vielleicht eher ängstlichen und besorgten BvB-Anhänger ihre Traditionsversessenheit ablegen und sich mit dem Weg ihrer Vereinsführung anfreunden könnten (die nächste Vollversammlung kommt nämlich bestimmt! :wink: ), dürfte Dortmund mit solcherlei Planungen einen weiteren Riesenschritt gemacht haben, auch wenn dem BvB beim Abbau seiner Schulden sicherlich nichts geschenkt wird.

Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Hallo Peleus,

mal sehen wie schnell die wohl noch lauwarme Suppe nun zum kochen gebracht werden soll. Wenn man nicht durch Anleger frisches Kapital in den Klub holt wird das Sanierungskonzept irgenwann an seine Grenzen stoßen.

Letzt endlich wird die Tradition auf der Strecke bleiben, aber wo liegt die Tradition ? Liegt sie in der Bundesliga, oder eventuell bei Spielen gegen den SC Verl in der Oberliga ?

Muß mich jetzt aber erstmal schlauer machen bevor ich hier irgendeinen Blödsinn erzähle. Lachen

Gruß
Grunsch
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Block-Kontrollen auf der Südtribüne

[24.10.] Rege und zum Teil erregte Diskussionen haben bei den Fans auf der Südtribüne die Blockkontrollen hervorgerufen, die am Sonntag beim Spiel des BVB gegen den Hamburger SV vom Ordnungsdienst durchgeführt worden sind.


Bittet die Anhänger auf der Südtribüne um Verständnis: Dr. Christian Hockenjos.
"Wir mussten mit den Kontrollen auf eine Anweisung des Regierungspräsidiums in Arnsberg reagieren", erklärte Dr. Christian Hockenjos, beim BVB verantwortlich für Organisation und Verwaltung.

Das Thema Sicherheit ist der wesentliche Grund für die am Freitag aus dem Regierungspräsidium eingegangenen Hinweise, die den BVB zu Kontrollen zwingen, dass die auf den Eintrittskarten aufgedruckten Blöcke auch tatsächlich von den Fans eingenommen werden. Traditionell sind die Blöcke 12 und 13 im Unterrang der Südtribüne die beliebtesten Bereiche, die auch von zahlreichen Fans aufgesucht werden, die Zutrittsberechtigungen für andere Blöcke haben.

"Wir sind gehalten, die Anordnung des Regierungspräsidiums sehr ernst zu nehmen, da der BVB zur Verantwortung gezogen wird, wenn es wegen der Überfüllung eines Blockes zu Unfällen kommt", betonte Hockenjos. Der BVB bittet alle seine Anhänger um Verständnis.
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Pressestimmen: "Ein tolles Fußballspiel"

[23.10.] Die Medienvertreter waren sich einig. Die Partie des BVB gegen den HSV war äußerst interessant. "Beide Mannschaften haben ein tolles Spiel gezeigt, dass vor allem in der zweiten Halbzeit begeisterte", sagt zum Beispiel Marcus Bark. Auch Oliver Müller von Radio 91.2 erklärt: "Das war ein überdurchschnittlich gutes Bundesligaspiel."


Sascha Fligge
Sascha Fligge (Ruhr Nachrichten): "Ich habe ein tolles Fußballspiel gesehen. In der ersten Halbzeit hat der BVB taktisch sehr gut gespielt. Die Außenverteidiger haben oft die Initiative gesucht und so die numerische Unterlegenheit im Mittelfeld verhindert. Das 1:1 geht in Ordnung. Interessant war zu sehen, dass Nuri Sahin der Spieler sein könnte, den sich Tomas Rosicky als Mitspieler an seiner Seite wünscht."

Richard Leipold (Frankfurter Allgemeine Zeitung): "Der HSV war wegen des Ausfalls von Rafael van der Vaart spielerisch nicht so stark wie mit dem Niederländer. Beim BVB ist mir aufgefallen, dass relativ häufig versucht worden ist, hohe Bälle in den gegnerischen Strafraum zu spielen. Gegen groß gewachsene Abwehrspieler wie van Buyten und Boulahrouz hat mich dieses Mittel überrascht."

Oliver Müller (Radio 91.2): "Der BVB hat forsch gegen die aufgrund der Europapokal-Belastung nicht ganz frisch wirkenden Hamburger begonnen, hätte früh in Führung gehen können. In der zweiten Hälfte hat sich der HSV gesteigert. Die Borussia hat es nach der 1:0-Führung versäumt, das zweite Tor zu erzielen. Insgesamt haben sich beide Teams aber leistungsgerecht mit einem Unentschieden voneinander getrennt."



Marcus Bark (Freier Journalist): "Auf den ersten Blick ist das Ergebnis aus BVB-Sicht enttäuschend, weil es wieder einmal nur zu einem Unentschieden gereicht hat. Beide Mannschaften haben ein tolles Spiel gezeigt, dass vor allem in der zweiten Halbzeit begeisterte. Dortmund bestach in der ersten Halbzeit durch ein taktisch sehr diszipliniertes Spiel. In den zweiten 45 Minuten war es ein offener Schlagabtausch, den beide Teams für sich entscheiden konnten."

Thomas Hennecke (kicker): "Die spannendste Frage war, wie sich Nuri Sahin im Dortmunder Mittelfeld schlägt. Zudem: Ist er mit 17 Jahren schon in der Lage, dem BVB-Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Nach gut 70 Minuten Einsatzsatz ist klar geworden, dass auch für ihn die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Er hat gut und selbstbewusst angefangen. Mit zunehmender Dauer ist das Spiel aber an ihm vorbei gelaufen. Er kann Borussia Dortmund weiterbringen. Gegen den HSV war seine Leistung aber nur Durchschnitt." (cb)
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Zitatgeschrieben von Grunsch

Muß mich jetzt aber erstmal schlauer machen bevor ich hier irgendeinen Blödsinn erzähle. Lachen

Gruß
Grunsch


Moin, Grunsch!

Zum *Schlaumachen* hier die Beschreibung und Handhabung von Wandelanleihen:

Wandel- und Optionsanleihen

Wandel- und Optionsanleihen sind Schuldtitel von Aktiengesellschaften, die über den Anspruch auf Verzinsung und Rückzahlung hinaus ein Umtauschrecht, bzw. ein Recht zum Bezug von Aktien bieten. Sie nehmen damit eine Zwischenstellung zwischen Anleihe ( festverzinsliche Wertpapiere) und Aktie ein. Der Zins liegt wegen dieses Rechts gewöhnlich unter den marktüblichen Sätzen für festverzinsliche Wertpapiere, doch hat der Zeichner hier einen gewissen Schutz gegen die Kursrisiken einer direkten Aktienanlage.

In den Emissionsbedingungen werden das Umtauschverhältnis sowie das Aufgeld genau festgelegt. Dem Käufer einer Wandelanleihe steht es allerdings frei, ob er sein Wertpapier in Aktien umtauschen will. Macht er von seinem Wandlungsrecht keinen Gebrauch, so erhält er bei Fälligkeit der Anleihe sein Kapital zurück. (...)

Den Teil der Optionsanleihe habe ich weggelassen, weil er nach zu vermutender Vorgehensweise beim BvB keine Rolle spielen sollte.
Wie gesagt: Das Risiko für das börsennotierte Unternehmen liegt exakt nur in der festgeschriebenen Verzinsung. Eine Vorraussetzung für ein solches Anleihengeschäft ist allerdings, daß der nominale Gegenwert des Anleihenkapitals durch Aktien gedeckt werden kann. Darum dürfte wohl auch eine erneute Kapitalerhöhung im Raum stehen.

Auf den ersten Blick ist das für mich ein WIRKLICH guter Deal - ohne Wenn und Aber!

Glück auf!

p.s.: Mit Rücksicht auf deine *königsblaue Farballergie* habe ich diesesmal auf rote Schrift zurückgegriffen. :wink:

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Preis für WM-Halbfinale war zu hoch

[25.10.] Dr. Reinhard Rauball ist als Präsident des BV Borussia Dortmund ein Jahr im Amt. In der Westfälischen Rundschau zieht er Bilanz. "Der BVB bleibt eine Top-Adresse in Deutschland", sagt der Jurist in einem großen Interview, das Sie an dieser Stelle nachlesen können. Er sagt aber auch: "Der Preis für ein WM-Halbfinale war zu hoch."


"Die sportliche Seite ist als konsolidiert zu bezeichnen."
WR: Sie sind am 17. Oktober 2004 zum dritten Male als Krisenmanager beim BVB angetreten. Und es scheint, als habe Borussia das Gröbste überstanden...
Reinhard Rauball: Zumindest sind einige Ebenen aus dem Gröbsten heraus. Ich unterscheide zwischen der sportlichen, der wirtschaftlichen und der vereinsinternen Seite. Die sportliche ist, wenn ich an meinen Anfang vor dem HSV-Spiel im Oktober 2004 denke, als konsolidiert zu bezeichnen. In der laufenden Saison hatten wir uns mehr Punkte erhofft, aber wir glauben nach wie vor, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben, die am Ende der Saison so dastehen wird, dass wir zufrieden sein können.

WR: Borussia belasten nach wie vor hohe Verbindlichkeiten. Sind Sie dennoch mit der wirtschaftlichen Entwicklung zufrieden?
Rauball: Die fußballerische Seite war die wichtigste, die wirtschaftliche die komplizierteste. Meine Wahl im November begann mit der Offenlegung von Verbindlichkeiten innerhalb der KGaA in Höhe von 119 Millionen Euro. Darüber hinaus hatte der eingetragene Verein eine Verschuldung in stattlicher Millionenhöhe auf Grund eines vor-börslichen Geschäftes mit einer westfälischen Bank. Es war also zur gleichen Zeit Handlungsbedarf da. Die Situation spitzte sich im Februar 2005 noch einmal dramatisch zu. Das hat an Psyche und Physis gleichermaßen genagt. Wir sind mittlerweile in einem zumindest geordneten Fahrwasser mit unseren Gläubigern und haben auch dort das erforderliche Maß an Vertrauen aufbauen können.

WR: Mit den Herren Wolfgang Burgard, Georg Kottmann und Michele Puller scheiden jetzt drei weitere Niebaum-Gefolgsmänner aus dem Aufsichtsrat aus. Ist damit die Basis für einen kompletten Neuanfang gelegt?
Rauball: Ich hatte von Anfang an konkrete personelle Vorstellungen. Es hat in diesem einen Jahr einen nahezu 100-prozentigen Wechsel in Verein und KGaA gegeben - auf der Ebene der Geschäftsführung, die komplett ausgetauscht worden ist, auf der Ebene der Kontrollorgane und jetzt auch auf der Ebene des Vereinsvorstandes, ohne dass dies, von einer Ausnahme abgesehen, öffentlichtlichkeitswirksam zu schwierigen Diskussionen geführt hätte.


"Es gibt keine Bundesliga-Mannschaft, in der Spieler aus dem eigenen Nachwuchs so häufig und regelmäßig zum Einsatz kommen wie bei Borussia."
WR: Die Geschäftsführung denkt seit Wochen über eine Umschichtung der Verbindlichkeiten nach. Es hieß bisher, zum Sanierungsprogramm gebe es keine Alternative...
Rauball: Zum Sanieren gibt es auch keine Alternative. Wir hatten im März keinerlei andere Chance, als ein solches Programm zu unterzeichnen. Das hat bei uns nicht nur Freude ausgelöst, weil es unseren Handlungsspielraum stark begrenzte. Wenn wir indes auf Dauer Ablöse-Entschädigungen nicht in den sportlichen Bereich reinvestieren könnten, würden wir eines Tages enorm an Substanz verlieren. Bleibt aber der sportliche Erfolg nachhaltig erkennbar aus, dann reflektiert dies auf Sponsoring-, Zuschauer- und TV-Einnahmen sowie das allgemeine Medieninteresse. Deshalb arbeiten wir an einer Lösung, die uns etwas mehr Freiheiten und Beweglichkeit ermöglicht.

WR: Aber objektiv hat der BVB schon jetzt durch die Nicht-Qualifikation für den Europapokal an Medienpräsenz eingebüßt. Zudem droht 2006 der Ausschluss aus der G14, dem Zusammenschluss der europäischen Top-Klubs. Wo würden Sie Borussia derzeit positionieren?
Rauball: Ich sehe das nicht so negativ. Ob wir in der G14 sind oder nicht, das hat uns weder in der Vergangenheit noch im Moment Vorteile verschafft. Im Gegenteil, das kostet uns nur Geld, und die Effektivität der G14 hat sich bei mir auch noch nicht erschlossen. Ich habe hier eine erhebliche Medienpräsenz festgestellt, weil der Verein innerhalb der größten Krise, die Borussia in der fast 100-jährigen Geschichte mitmachen musste, eine überwältigende Solidarität nach innen und außen erfahren hatte, einen noch nie erlebten Schulterschluss. Das wurde in den Medien gewürdigt. Dass es immer wieder Kräfte gibt, die bereit sind, uns zu helfen und in höchster Not nicht allein zu lassen, das war meine schönste Erfahrung. Dies hat mich stolz gemacht, Präsident eines Vereins wie Borussia Dortmund zu sein. Für mich ist sicher, dass der BVB niemals untergehen wird.

WR: Demnach ist der BVB trotz ausbleibender sportlicher Erfolge noch eine Top-Adresse in Deutschland?
Rauball: Uneingeschränkt ja. Dazu kommt, dass unsere Mitglieder und Zuschauer den Weg mitgegangen sind, den wir zwangsweise gehen mussten, nämlich die Konzentration auf Talente. Es gibt keine Bundesliga-Mannschaft, in der Spieler aus dem eigenen Nachwuchs so häufig und regelmäßig zum Einsatz kommen wie bei Borussia. Wir hoffen, einen Weg zu gehen, der auf Dauer Früchte trägt.


"Wir haben in erster Linie den Abbau der finanziellen Altlasten im Blick, aber wir versuchen auch, eine sehr vorsichtige Investitionspolitik zu betreiben."
WR: Aber der BVB wird mit jungen deutschen Spielern allein nicht jenen Substanzverlust auffangen können, den Sie beschrieben haben...
Rauball: An Meisterschaften und Titel verschwende ich im Moment keinen Gedanken. Wir haben in erster Linie den Abbau der finanziellen Altlasten im Blick, aber wir versuchen auch, eine sehr vorsichtige Investitionspolitik zu betreiben. Das ist natürlich ein schwieriger Spagat, keine Frage. Auf der anderen Seite haben wir auch das Trainingsgelände in Dortmund-Brackel so weit in Angriff genommen, dass wir noch vor Weihnachten das Richtfest feiern können. Dazu schultern wir die Umrüstung des Westfalenstadions zur WM-Tauglichkeit. Diese beiden Beispiele zeigen, das es immer Modelle und Lösungen gibt. Wenn ich dann noch die Vermarktung des Stadionnamens hinzunehme, ist es schon eine tolle Leistung, dass dies alles mit Partnern bewältigt werden konnte, die in der Region ansässig sind.

WR: Die dritte Ausbaustufe des Westfalenstadions hat den finanziellen Crash im Wesentlichen besiegelt. Dafür sieht Dortmund ein Halbfinale der Weltmeisterschaft. War der Preis aus Ihrer Sicht dafür zu hoch?
Rauball: Die WM ist schön. Ich gönne jedem das Erlebnis, im nächsten Jahr die Spiele aus nächster Nähe zu verfolgen. Trotzdem bin ich der Auffassung, dass die dritte Ausbaustufe ein schwerwiegender Fehler war. Wir hätten auch so WM-Spiele nach Dortmund bekommen, vielleicht kein Halbfinale, aber durchaus respektable Spiele. Mir wäre diese Lösung lieber gewesen. Wenn ich die Alternative habe, WM-Halbfinale in Dortmund, dafür aber Insolvenzproblematik bei Borussia, kann nur der BVB Priorität haben und die Existenzsicherung des Vereins, der bald 100 Jahre alt wird.
Quelle: Westfälische Rundschau
Autor: Wilfried Wittke
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Nabend Grunsch, hier der Spielbericht von den beiden Borussen. Die richtige Borussia hat gewonnen, gut so. :wink:

Dortmund (dpa/wl) – Borussia Dortmund hat den Höhenflug von Borussia Mönchengladbach vorerst gestoppt. Nach zuletzt fünf ungeschlagenen Spielen in der Fußball-Bundesliga ging die Erfolgsserie der Mannschaft von Trainer Horst Köppel am Samstag beim 1:2 (0:1) zu Ende.


Wie schon beim Pokal-Knockout (0:3) drei Tage zuvor in Berlin konnte der Gast nicht an die Form der vergangenen Wochen anknüpfen. Vor 80 100 Zuschauern im Westfalen-Stadion sorgten Sebastian Kehl (22.) und Ebi Smolarek (90.) für den glanzlosen Arbeitssieg der Dortmunder. Der Gegentreffer von Oliver Neuville (90.+2) kam zu spät.

Das in den vergangenen Wochen aufgebaute Selbstvertrauen der Mönchengladbacher nahm schon zu Beginn der Partie Schaden. Unbeeindruckt vom Ausfall des Nationalspielers Christoph Metzelder, der wegen Rückenbeschwerden passen musste, übernahm der BVB die Regie. Nur knapp verpassten die Dortmunder Hoffnungsträger Nuri Sahin (14.) und David Odonkor (15.) die frühe Führung. Doch sieben Minuten später wurde der Offensivdrang belohnt: Nach Flanke von Leonardo Dede erzielte Mittelfeldspieler Kehl mit seinem ersten Saisontreffer das 1:0.

In der von viel Abspielfehlern geprägten mäßigen Partie blieben weitere Höhepunkte bis zur Pause Mangelware. Mönchengladbach entpuppte sich zwar über weite Strecken als gleichwertig, brachte aber im Spiel nach vorn wenig Kreatives zu Stande: Nur bei zwei Fernschüssen von Milan Fukal (16.) und Hassan El Fakiri (31.) drohte Torgefahr.

Auch nach Wiederanpfiff tat sich der Gast beim Herausspielen klarer Möglichkeiten schwer. Gegen die nun nachlassenden Dortmunder erkämpfte er sich zwar mehr Feldvorteile, wusste aber spätestens im 16-Meter-Raum des Gastgebers nicht mehr weiter. Erst in den letzten beiden Spielminuten erhöhte sich der Unterhaltungswert der Partie beträchtlich: Mit seinem neunten Saisontor erhöhte Smolarek auf 2:0, im Gegenzug stellte Neuville den alten Abstand wieder her.

Samstag, 29. Oktober 2005 | dpa/wl
Gruß Winnie
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Hallo Winnie,

Danke für Deinen Bericht des Spiels.

Ich konnte die Geschichte nur auf Premiere und das auch ab und zu einsehen.

Im Grunde können wir mit dem Sieg zufrieden sein, und haben nun 18 Punkte auf dem Konto. Der zur Zeit besser besetzte Rivale aus Gelsenkirchen ist auf Sichtweite, ebenfalls die Uefacup Plätze. Obwohl ich glaube das eine Plazierung unter den ersten 5 schon fast eine Sensation wäre

Gruß
Grunsch
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Zitatgeschrieben von Grunsch

Der zur Zeit besser besetzte Rivale aus Gelsenkirchen ist auf Sichtweite, ebenfalls die Uefacup Plätze.


Moin Grunsch,

nix für ungut, aber ich hoffe natürlich, dass der Rivale aus GE beizeiten wieder außer Sichtweite verschwindet. :wink: Wobei: einen Smolarek könnten meine Jungs derzeit auch ganz gut gebrauchen...

Glückauf,
Flori

Den S04 in seinem Lauf
hält weder Mainz noch Milan auf!
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Hallo Flori,

erstmal Willkommen im Forum .

Das sind natürlich Worte eines gestessten Dortmunders, es ist im Moment so das Schalke in Sichtweite ist und noch nicht uneinholbar weg ist.

Sicherlich haben wir andere Ziele als der S 04, ich meine wir werden etwas mehr im Mittellfeld landen.

Viel Spass weiterhin hier im Forum

Gruß
Grunsch
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Hallo BVB` ler

Erstmal Glückwunsch zum Sieg gegen die Fohlen . Sehr ordentlich gespielt, und eure "Jugend -Gang" :wink: :wink: auf dem Platz hat richtig Spaß gemacht.
Hoffe es geht weiter so !! nur noch drei Punkte und ihr habt HERNE-Ost ein !!

bis denne

Fussel

RWE auf Ewig ......................
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Hallo Grunsch, habe etwas aus dem BVB-Fan-Bereich. Früher war ich auch auf auf Süd, da wurde nichts drum gegeben, welche Block-Ziffer auf der Karte stand. Wer zuerst kam, stellte sich dahin, wo er stehen wollte. Scheint ja heute alles kompliziert zu sein...

Dortmund - Laut Anordnung des Regierungspräsidiums in Arnsberg war der BVB vor dem Heimspiel gegen des HSV vom Ordnungsamt Dortmund dazu aufgefordert worden, Zuschauern auf der Südtribüne den Zutritt nur noch auf die auf der Karte angegebenen Blöcke zu gewähren. Als Grund wurden Sicherheitsbedenken angeführt. Dennoch wird sich der Vorstand der Fanabteilung noch einmal mit den Verantwortlichen des BVB zusammensetzen, um über dieses Problem zu sprechen. Je nach Ausgang dieses Gesprächs behält sich der Abteilungsvorstand vor, sich direkt mit einer Protestnote an das Regierungspräsidium zu wenden.

***

Obwohl seit Saisonbeginn und auf Anregung der BVB-Fanabteilung auf den betreffenden Eintrittskarten aufgedruckt wird, dass das Betreten des Südtribünenbereiches in auswärtiger Fanbekleidung untersagt ist, wurden diese Vorgaben bislang nur unzureichend kontrolliert. Die Fanabteilung erhält häufiger Beschwerden von Südtribünenbesuchern, die sich von Gästefans provoziert fühlen.

Der Abteilungsvorstand wird sich in Kürze mit dem Verantwortlichen des Stadionsicherheitsdienstes zusammensetzen, um dieses Problem zu lösen.

Die BVB-Fanabteilung informiert in den Ruhr Nachrichten an jedem Mittwoch unabhängig von der Redaktion über alles Wissenswerte rund um die Borussia. www.bvb-fanabteilung.de, e-Mail: info@bvb-fanabteilung.de

Dienstag, 1. November 2005 | Ruhr Nachrichten
Gruß Winnie
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Infos und Tipps zum Spiel in Leverkusen

[31.10.] Am Samstag (Anstoß 15-30 Uhr) tritt Borussia Dortmund im Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen an.



ANFAHRT
BayArena
früher Ulrich-Haberland-Stadion
22.500 Zuschauer, alles Sitzplätze.
Gästeblock: Blöcke G 1-3 (Stehplatz) und F 4 (Sitzplatz)

Autobahn: A1 Richtung Koblenz bis Kreuz Leverkusen -> A3 Richtung Oberhausen -> Ausfahrt Opladen -> Beschilderung "Sportpark" folgen.
Eisenbahn: RE mit Umsteigen bis Leverkusen-Mitte, von dort 10 Minuten Fußweg. Fahrzeit: 1:18 Stunden.
Internet: www.bayer04.de
Fans im Internet: www.bayer04fans.com

BUNDESLIGA-BILANZ

Spiele Gewonnen Unentschieden Verloren Tore
Heim 26 13 9 4 43 : 29
Auswärts 26 5 6 15 32 : 54
Gesamt 52 18 15 19 75 : 83

Der höchste Sieg: 3:0 (H) am 25.02.1984
Die höchste Niederlage: 0:4 (A) am 24.02.2002

FAKTEN
- Der BVB verlor nur eines der letzten sechs Spiele gegen Bayer 04.
- 13 Mal verspielte Leverkusen eine 1:0-Führung (10 Remis, 3 BVB-Siege).
- Gegen keine Mannschaft gewann Leverkusen zu Hause häufiger (15 Siege).
- In Leverkusen gab es zwischen beiden Klubs noch kein 0:0.

NETRADIO
Das BORUSSIA Netradio berichtet ab 15.25 Uhr live unter www.bvb.de/netradio aus der BayArena. Mitfiebern und Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Berlin gewinnen! Reporter sind Boris Rupert und Norbert Dickel.
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Wie bekannt, treibt der BVB die Umschuldung des 89 Millionen schweren
Schuldenbergs voran. Unterstützt werden soll der BVB dabei von der
Investmantbank Morgan Stanley. Mit Hilfe der Bank will Geschäftsführer
Watzke die 70 Gläubiger auf einen Hauptschuldner umschichten.

Außerdem will sich Watzke auf der Hauptversammlung am 22.11. laut der
Einladung:

"eine Wandelanleihe von bis zu 40 Millionen Euro mit einer Laufzeit von
längstens 25 Jahren" genehmigen lassen. Über die Art der Verwendung
dieses Geldes hält sich Watzke jedoch noch bedeckt.

Ziel ist es: sich in der jetzigen Situation schnell mit einer Restrukturierung
der Passivseite ausander zu setzen!


[/b] Ich glaube kaum, daß sich irgendein privater Anleger für dieses
Wandelanleihe erwärmen wird. Infrage kommen evtl. potentielle In-
vestoren die die Anleihe als kleine Ergänzung in ihr Depot legen werden.
Der BVB wird nicht umhin können, für diese Wandelanleihe einen sehr
hohen Zinssatz zu zahlen, der in den Bereich "einer sogenannten Schrott-
anleihe = Rating C = zu finden sein wird.

Bedenklich ist aus meiner Sicht die Länge der Laufzeit bis zu 25 Jahren, die einen immensen Zinsaufwand beinhalten wird.

In einer Bilanz machen sich dann zuerst die Einnahmen von 40 Mio. sehr
positiv, aber wie sieht es dann in z.B. 6-8 Jahren aus!

Man kann dem BVB für die wirtschaftliche Zukunft nur alles Gute wünschen, denn ein großes Restrisiko bleibt auf alle Fälle bestehen, man
denke nur an den Börsengang - Verlust pro Aktie heute bei ca. 80%![/b]

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Hallo Ronaldo,

ich glaube auch nicht das man private Anleger nochmals von solch einer Aktion überzeugen kann. Großinvestoren werden sich eventuell finden lassen, da die Marke Dortmund trotz allem Hickhack immer noch etwas zählt.

Mir war bisher er nur bekannt das die Wandelanleihe auf 10 Jahre begrenzt sein sollte.

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

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