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| Kommentar zu BVB in Leipzig: Fanprotest endet kläglich |
RevierSport
Tripel-As Posts: 374
Kommentar zum BVB-Spiel in Leipzig Fanprotest endet kläglich Trotz des Boykotts-Aufruf gingen alle Tickets für den BVB-Gästebereich in Leipzig in 22 Minuten über die Theke. Ein Kommentar. reviersport.de/335719---kommentar-bvb-le ipzig-fanprotest-endet-klaeglich.html
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Was für eine verlogene Moral! Sebastian Vettel wurde auf Red Bull viermal hintereinander Formel 1 - Weltmeister! Bestimmt haben auch viele Dortmunder Sonntag für Sonntag vor den Fernsehern gesessen, ihm die Daumen gedrückt und nach Siegen Vettels inbrüstig die deutsche Nationalhymne gesungen. Und noch eins nebenbei: In den DFB-Jugendnationalmannschaften der U19, U17 und U15 spielen insgesamt 15 Spieler von RB Leipzig. So viele Spieler stellt kein Verein, auch Borussia Dortmund nicht!
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Und was ist mit den Spielen bei Audi Ingolstadt, SAP Hoffenheim, VW Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Kühnel Hamburg, Gazprom Schalke und FC Telekom Bayern ? Sind die dann für die "Ultras" auch TABU ? Dann wäre die RL die richtige Liga, mit jede Menge Derbys...
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Man kann sich durch enen Kommentar das Ding auch schön reden! Tatsache ist und bleibt: Dieser Verein ist nur vereinsrechtlich ein Verein, nicht sportlich. Kein Fan kann dort Mitglied werden (außer Fördermitglied). Der "Vereinsinhaber" vehindert damit eine natürliche Vereinsentwicklung und natürlich auch Einflußnahme, um den Firmeninteressen nicht zu schaden. Mein voller Respekt gilt allen Fans, die das nicht unterstützen wollen. Als Bochumer habe ich auch in der 2. Liga kein Spiel der "Brausebüchsen" besucht.
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Sehr bedenklich, wenn jetzt selbst die schreibende Zunft die Strukturen dieses Retortenclubs nicht kennt (oder gar ok findet?). Allein das Thema Mitgliedschaft spricht doch Bände. Anscheinend ist es der Trend, sich einfach mit allem abzufinden. Irgendwann werdet ihr. Das Resultat sehen...
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Warum spielen denn in den Jugendnationalmannschaften so viele Spieler von diesem "Verein"? Weil sie mit einem immensen finanziellen Aufwand die besten Spieler aus anderen Nachwuchsleistungszentren abwerben, empfehlenswert dazu ist dieser Artikel: [url]https?://www.morgenpost.de/sport/he rtha/article205818223/Rekordabloese-fuer -15-Jahre-altes-Hertha-Talent.html[/url]
Sowas ist einfach nur unfair und verdirbt komplett die Sitten im Jugendfußball!
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Mit diesem Kommentar zeigt Pit Gottschalk doch nur, dass er entweder absolut nichts verstanden hat von RB Leipzig oder die negativen Punkte bewusst ausblendet. Jeder andere Bundesligist (wie übrigens sämtliche Fußballclubs in Deutschland, die mir geläufig sind) wurde gegründet, weil irgendwelche Leute Fußball spielen wollten. Dann kam der Erfolg und natürlich braucht jeder Fußballclub auch Sponsoren. Der fundamentale Unterschied zu RB Leipzig ist aber doch, dass dieser "Verein" ausschließlich zu dem Zweck gegründet wurde, Werbung für die Marke Red Bull zu machen. Der Fußball ist doch nur aufgrund seiner großen Popularität Mittel zum Zweck, aus Sicht von Red Bull lässt er sich beliebig gegen andere massentaugliche Events austauschen. Wie Red Bull darüber hinaus noch die Regeln des Fußballs untergräbt (Scheinverein ohne echte Mitglieder zur Umgehung der 50+1 Regel, aggressives Abwerben und unmoralische Ablösesummen für Jugendspieler, usw.) sei an dieser Stelle gar nicht umfassend erwähnt.
Pit Gottschalk jedoch folgt ohne nachzudenken, blind der Mär vom "professionellen Fußball" und der "guten Arbeit", die dort geleistet würde.
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Dann kann man halt kein Mitglied werden in Leipzig - na und? Vor 30 Jahren waren die Mitgliederzahlen der Fußballvereine noch normal (einige tausend). Irgendwann wurde es leider Mode, jeden Neugeborenen vor dem Standesamt erst beim Lieblingsverein der Eltern anzumelden. Ich bin lieber nirgendwo Mitglied als einer von hunderttausend Zwangsanmeldungen in Herne-West, Lüdenscheid-Nord oder wo auch immer. Am meisten tun mir die 120.00 Idioten in Weißwurst-City leid! Ohne Mitglieder ersparen sich die Ossis eben die teilweise peinlichen Jahreshauptversammlungen.
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MasterMick
Tripel-As Posts: 310
Was für ein kläglicher Artikel! Pit Gottschalk ergötzt sich zwischen Schwarz-Weiß-Denken und Stammtisch-Gelaber.
"Ultras sehen in einem Mäzen wie Dietrich Mateschitz und früher Dietmar Hopp in Hoffenheim den Urheber für den Untergang des Abendlands."
Untergang des Abendlandes? Ok, ein wenig Übertreibung mag ja ok sein, aber nicht in einem so tendenziösen Artikel. Die Ultras sehen eine Gefahr für den Fußball allgemein. Und obwohl ich kein Ultra bin und einigen ihrer Aktionen und Meinungen kritisch gegenüberstehe, sind ihre Warnungen nicht vollends unbegründet.
"Die Protestler stehen, so laut und medienwirksam ihr Getöse auch gewesen sein mag, mit ihrer Meinung ziemlich alleine da." Nein, Herr Schwarz-Weiß Gottschalk, man kann als Fan auch der Kommerzialisierung á la RB Leipzig sehr kritisch gegenüberstehen, und trotzdem für sich den Entschluss fassen, seine Elf aktiv im Stadion zu unterstützen.
"Das und nur das ist Echte Liebe." Schon mal mit Ultras gesprochen? Hatten die keine echte Liebe zu ihrem Verein?
Und ja, auch andere Vereine haben Sponsoren, teilweise sogar recht zweifelhafte. Aber das allein ist nicht die Kritik der Ultras. Hier hilft etwas Recherche, was aber keine Stärke des Autors zu sein scheint. Hauptsache polemisieren und Stereotypen bedienen.
Mir sind Fans, die für eine kritische Idee einstehen - auch wenn ich inhaltlich nicht immer einer Meinung mit ihnen bin -, lieber als ein dampfplauderischer Journalist.
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Rot Weisses Essen
Minikicker Verwarn.:
wasaein armselier kommenar. ganz ganz mager. abeenau deshab haben es so "vereine" wie leipzigauch so einfach weil medien und funktionäre im Gegensatz zu den fans keine er hose haben und sowas einfach hinnehmen. einerseits über hohe Ablösesummen heulen aber so was wie diesen ***verein gutheißen is klar. eigentlich habe ich da noch ganz andere worte für übrig aber das darf ich hier nicht schreiben aber dieses pack hat im fussball nichts zu suchen! aber die "fans" aus Leipzig werden bei auswärtsfahrten ihr fett schon weg bekommen und da freue ich mich drauf
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Rot Weisses Essen
Minikicker Verwarn.:
jemand der red bull gutheißt sollte keine "Kommentare" zu fussball schreiben das ist wie wenn ein blinder über einen Picasso schreibt!
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Rot Weisses Essen
Minikicker Verwarn.:
für die ganzen Tippfehler entschuldige ich mich aber da achte ich nicht mehr drauf wenn ich mich aufregen. dieser Kommentar ist sooooooooooooooooooooooooooooooo arm!!!
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Red1907
Minikicker Posts: 1
Das gerade der Reviersport seinen treuen Lesern, die überwiegend Anhänger von Traditionsclubs sind, in den Rücken fällt ist erbärmlich! Vielleicht sollten die mal eine Woche keine "klicks" bekommen. Dem Namen Reviersport werden soe jedenfalls so nicht mehr gerecht.
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entelippensDo
Tripel-As Posts: 281
Kommentar (beginnt und) endet kläglich....
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Der Reviersport sieht das schon richtig. Eine klägliche Aktion mit noch kläglichem Erfolg. Man könnte die Aktion auch als ULTRADÄMLICH bezeichnen. :-) :-) :-)
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Das ist jetzt nicht Ihr Ernst?
Ich lese gerade, dass dieser Pit Gottschalk, der hier offenkundig meint an Teilen der Dortmunder Fanszene sein Mütchen kühlen zu müssen, bei der WAZ nicht der Praktikant ist, oder irgendein Zeilenschreiber - sondern der Sportchef ...
Ich lache nur noch ... wie mag dann bei Euch die Politikberichterstattung aussehen???
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Leider zeigt der Kommentar wieder einmal, dass selbst Journalisten aus der Fachpresse es einfach nicht kapieren, warum der Protest herrscht (von vielen Lesern mal ganz zu schweigen). Richtig, auch Hamburg, Schalke.....natürlich Bayern werden mit Kohle 'zugeschissen'. Bayern hat sich dies aber seit den 70ern selbst erarbeitet. Dass Hamburg von Kühne ausgehalten wird, finde ich auch nicht toll. Aber das sind alles Vereine, wo jedermann Mitglied werden kann. Wo jeder auf Mitgliederversammlungen versuchen kann, für seine Ideen Mehrheiten zu finden. Der Fan hat ein Mitspracherecht. Das alles gibt es bei RB nicht. Bis zum Aufstieg in die 2. Liga gab es nur zwei Hände voll von Pseudo-Mitgliedern nach Mateschitz Gnaden. Das widerspricht der Anforderung an Bundesligavereine, so dass man ein Konstrukt hervorzauberte, dass eigentlich der DFB-Anforderung nicht hätte standhalten dürfen. Nun kann man Fördermitglied werden.....schön mit Status....Bronze, Silber, Gold für entsprechende Kohle (zB 1000 Euro !!!). Ein Stimmrecht hat man damit nicht. Mateschitz duldet keine Machtteilung. Allerdings muss jetzt 1 (!!!!) Aufsichtsratsposten von einem Fördermitglied besetzt werden. Aber nicht jedes Fördermitglied kann den Posten erhalten......Bewerbungen sind an Mateschitz und Co zu richten......die treffen eine Vorauswahl; und aus den Personen seiner Gnade dürfen die Fördermitglieder ihren Vertreter wählen.
Wenn also Journalisten meinen, das sei eine normale Vereinsstruktur und RB ein normaler Verein, dann zeigen sie ihre Naivität, um es freundlich auszudrücken (oder sie haben nur miserabel recherchiert). Das normale Leute das nicht durchblicken, ist leider nicht anders zu erwarten. Aber nochmal, es geht hier nicht allein um Geld, sondern um die Strukturen (,die eigentlich nicht DFB-Konform sind). Und das ist nicht so beim HSV, nicht bei Schalke, nicht bei Bayern, nicht beim BVB und nicht bei 1860. Ja selbst bei der vielgescholtenen TSG nicht. Wie heisst es auf deren Webseite: Vorteile als Mitglied - AKTIVE MITGESTALTUNG des Vereins !!!
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Wer hat denn 2005 im Düsseldorfer Flughafen gesessen und war fast insolvent? Was hat das Mitspracherecht der Fans denn zuvor bewirkt? Alles unsachliches Gerede. Bei RB, SAP, Bayer und VW hat noch immer Jeder sein Geld bekommen. And die Allerdümmsten haben Aktien von diesem Verein gekauft. Ausgabekurs 11,- Euro, Stand heute 4,- Euro. Die Verblödeten merken halt noch nicht einmal, dass sie verarscht werden.
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Obwohl die aktive Fanszene von Borussia Dortmund nicht zum Auswärtsspiel bei RB Leipzig reisen wird, waren die Auswärtskarten für die Partie beim BVB innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Ist der Protest also gescheitert? Mitnichten — ein Kommentar.
Als sich die Nachricht des ausverkauften BVB-Gästeblocks in der Leipziger Arena verbreitete, ließen die entsprechenden Reaktionen nicht lange auf sich warten: „Das mit dem Boykott müssen sie aber nochmal üben“, höhnten die einen. „Aus dem Proteststurm wurde ein laues Lüftchen“, kommentierten die anderen.
Wer jedoch ernsthaft davon überrascht ist, dass der BVB auch ohne den harten Kern in der Lage ist, jeden Gästeblock der Liga zu füllen, hat wohl die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren verschlafen. Erfolg macht sexy. Das weiß man in Leipzig nur zu gut. Allein die Tatsache jedoch, dass diejenigen die sonst immer dabei sind, bei diesem Spiel fehlen werden, ist ein deutliches Zeichen des Protests und wird sich im Stadion bemerkbar machen.
Hinzu kommt, dass die Fangruppen, die im Bündnis „Südtribüne Dortmund“ organisiert sind, zu keinem Zeitpunkt den gesamten BVB-Anhang zu einem Boykott aufgerufen haben. In ihrer Stellungnahme machen sie lediglich deutlich, dass ihnen das Konstrukt aus Leipzig so dermaßen gegen den Strich geht, dass sie es nicht mit ihren Überzeugungen vereinbaren können, dort auch noch für ein unterhaltsames Rahmenprogramm zu sorgen.
Wer nun behauptet, diese Fans würden ihren Verein nicht lieben, weil sie nicht „das tun, wofür Fans da sind: Ihre Mannschaft […]beim zweiten Saisonspiel unterstützen“, spricht ihnen jegliche Mündigkeit ab und degradiert sie zu schwarz-gelben Jubelpersern. Einmal mehr wird so ein Unterschied zwischen „echten“ und „sogenannten“ Fans befeuert, den es so im Stadion niemals geben wird.
Die BVB-Fans, die statt des Leipzig-Spiels lieber ihre Amateure beim Tradiotionskick gegen den Wuppertaler SV besuchen wollen, wissen das. Womöglich hätten sie sich gefreut, wenn es noch mehr Fans gegeben hätte, die es ihnen gleich tun. Aber sie akzeptieren, dass es auch jede Menge Anhänger gibt, die die Gelegenheit nutzen wollen, auch endlich mal eines der begehrten BVB-Auswärtstickets zu ergattern. Warum also nicht auch akzeptieren, dass es da einige Leute gibt, die aus tiefster Überzeugung nicht zu einem Klub fahren wollen, der einzig und allein zu dem Zweck besteht, mehr Getränkedosen zu verkaufen?
von florian nussdorfer bei fanzeit
für alle hier, einschliesslich des verfassers des kommentars, die es noch immer nicht kapieren wollen, worum es geht. und der tsg-jünger möge sich bitte informieren worin der unterschied zwischen einem e.v. und einer ag liegt...
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