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BVB-Boss Watzke: "Wir knicken vor dem Terror nicht ein"
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BVB-Boss Watzke
"Wir knicken vor dem Terror nicht ein"
Das Spiel, an dem er selbst hätte teilnehmen sollen, sah sich Dortmunds Verteidiger Marc Bartra am Abend vor dem Fernseher an.

reviersport.de/349902---bvb-boss-watzke- wir-knicken-vor-terror.html
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Nein Herr Watzke, Sie knicken vor dem Terror nicht ein, schließlich fahren Sie in einer gepanzerten Limousine von Hü nach Hott und alles andere scheint Sie nicht zu interessieren, solange der Rubel rollt.
Sie benutzen junge Spieler für Ihren Vereins- Mammon und stellen sich gleichzeitig als einen Heros gegen den internationalen Terror dar.
Sie sollten sich abgrundtief schämen.
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Fussballer sind Menschen und keine Maschinen. Das Spiel fand gestern unter irregulären Bedingungen statt. Die UEFA hat mal wieder gezeigt, dass es ihr um rein wirtschaftliche Interessen in der Entscheidungsfindung geht. Ähliches muss ich leider auch Herrn Watzke unterstellen. Die Hinweise, dass man sich vom Terror nicht unterkriegen lassen darf, sind zwar richtig. Für mich wäre aber unterkriegen lassen, wenn der Spielbetrieb komplett eingestellt würde. Eine Verschiebung um einige Tage wäre aus meiner Sicht richtig gewesen. Allein schon, damit die Spieler zur Ruhe kommen können. Auch wenn dies weitere Änderungen in den Spielplänen bedeutet hätte.

Ich finde es aber geradezu abartig, dass Äußerungen, von nicht unterkriegen lassen oder wieder zum Alltag übergehen und anderes Geschwafel, immer von Personen kommen, die nicht direkt von einem Terroranschlag betroffen waren/sind.

Wie sagte Nuri Sahin im ZDF: eine menschliche Entscheidung wäre gewesen, nicht zu spielen. Recht hat er.
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sehe ich genau so,genau wie tuchel über die schnelle neu Ansetzung meckert,der BVB hätte das Spiel auf einem späteren Zeitpunkt ansetzen lassen können(laut der UEFA Bestimmungen)sollte tuchel mal zu seinen vorgesetzten gehen und fragen warum von Vereinsseite nichts passiert ist.das Spiel wäre aber auch so nicht anders ausgegangen,jetzt die Geschehnisse dafür verantwortlich zu machen finde ich zu einfach,aber auch andere müssen ihren job nach vielleicht noch s hlimmeren Ereignissen sofort weiter nachgehen.vielleicht sollten manche mal darüber nachdenken die jetzt soviel Mitleid mit den Millionären haben,das ein Polizist der von Flaschen,Steinen,Leuchtraketen bei Fußballspielen beschossen und beworfen wird auch um sein leben Angst hat,muss auch am nächsten Tag weiter machen,dem Arzt dem der Patient auf dem Tisch stirbt muss auch die nächste op machen.
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@kalle Du hast Recht, wenn Du schreibst, dass auch andere ihren Job nach schlimmen Ereignissen und Fehlern weiter nachgehen müssen. Die Frage ist nur, ob sie nach außergewöhnlichen Vorkommnissen ihre normale Leistung abrufen können und ob sie ihre Tätigkeit ohne zeitlichen Abstand zum Ereignis weiter nachgehen? Natürlich haben alle die im Beruf stehen, wie auch die Fußballer, die Möglichkeit, sich nach schlimmen Ereignissen eine Arbeitsunfähigkeit ausstellen zu lassen. Dies geschieht aber regelmäßig nicht, da oft versteckter Druck von Vorgesetzten ausgeübt und/oder eine Gruppendynamik stattfindet. Wer möchte schon als Weichei dastehen?

Der Hinweis, das Mitleid ausgerechnet mit Millionären fehl am Platz wäre, kann ich so nicht stehen lassen. Wir Fans ermöglichen mit unserem Interesse an dem Produkt Fussball erst, dass sie so viel verdienen können. Weniger Interesse seitens der Fans wäre nämlich gleichbedeutend, mit weniger Fernsehgelder, weniger Werbeinnahmen usw. und daraus resultierend weniger Verdienst für die Spieler.

Ich jedenfalls bleibe dabei, dass jeder Mensch, also auch ein Fussballer, das Recht hat, nach einem solchen Ereignis durchzuatmen und nicht unnötig Druck auf ihm ausgeübt werden darf.
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Seh ich genauso wie mistfink und trini.

Ich bin entsetzt über Watzke und wie er eine Show draus macht, dass der BVB für unsere Demokratie und Werte spielt blabla.

Mir tun unsere Jungs einfach nur leid, zu diesem Spiel mehr oder weniger gezwungen worden zu sein - durch die Zustimmung der Vereinsführung (Watzke) zu der Terminansetzung der Uefa.

Sie mussten wie die Gladiatoren im Zirkus antreten - einfach weil: the show must go on. Dann findet das Rückspiel eben später statt, dann findet das Halbfinale eben später statt ...

Klar waren sie total verunsichert - sollte das CL-Spiel ihreTraumatherapie sein? Was für ein Hohn.

Einen Chirurgen würde ich nach so einem Trauma auch nicht an mich ranlassen, oder einen Piloten mich fliegen lassen, die können sogar Millardäre sein ...

Klar machen sie dann dumme Fehler unter so irregulären Bedingungen.

Und wenn sie dann so toll gekämpft und gefightet haben, können sie stolz sein.

Trotzdem haben die Funktionäre (Uefa, Watzke etc.) sie vorgeführt ....
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"Dieser Anschlag steckt uns allen in den Knochen. Er galt ja unserem Leben." (TT)

Nur zum Drübernachdenken.

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