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Schalke: Kein Ergebnis, kein Erlebnis
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Schalke
Kein Ergebnis, kein Erlebnis
Diese Redaktion beleuchtet, was Schalke der Umbruch vor einem Jahr gebracht hat. Trainer Weinzierl steht schon in der Kritik, kämpft aber mit Problemen, die auch sein Vorgänger bereits erkannt hatte.

reviersport.de/352925---schalke-kein-erg ebnis-kein-erlebnis.html
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Alles schön schlecht reden, am Besten von einem BVB Anhänger. Hauptsache, die Kritik findet fruchtbaren Boden, auf denen Kritiker und schlechte Journalisten wachsten können, wie Pilze im Unterholz. Ja, die Saison war schlecht, Ja es macht den Anschein, dass Spieler unmotiviert auftreten, aber: Ja auch B04 und BMG waren schlecht, sogar z.T. schlechter.
Darum: lass es die Entscheider entscheiden, wenn die (Murks) Schreiber es besser wissen, bitte vortreten und aktiv werden, da wo sie es besser wissen. Also Manfred, Du bist der nächste S04 Trainer und wirst Meister, da Du ja alles erkannt und verstanden hast. Glückauf !!!
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Ich vermag nicht zu erkennen, wieso es eine Abwärtsspirale seit drei Jahren geben soll, wenn ein Verein einmal 5. und einmal 6. geworden ist. Die Konkurrenz spielt auch Fußball und die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb ist schon ein Erfolg, auch dann, wenn man die CL anstrebt. Die abgelaufene Saison zeigte Höhen und Tiefen, so schnitt Schalke im DFB-Pokal und in der EL gar nicht so schlecht ab. Die mangelnde Konstanz in der Bundesliga ist zu beklagen, soweit stimme ich zu. Aber es muss auch dieses vermaledeite Verletzungspech mit herangezogen werden, die sträksten der neu verpflichteten Spieler fielen fast die ganze Saison aus und zwischendurch gingen Weinzierl die Stürmer auch noch aus. Das entschuldigt zwar nicht alles, aber es erklärt doch so einiges. Wer hätte gedacht, dass weder Gladbach noch Bayer einen internationalen Platz ergattert hätte und das Wolfsburg um den Abstieg spielt? Letztendlich lag es an der Hypothek der 5 verlorenen Spiele zu Beginn, dass Schalke sich nicht erneut für die EL qualifiziert hat. Aber so kann man einmal mehr pauschal alles nieder machen und Schalke in eine 3-jährige Abwärtsspirale schreiben. Die Kenner der Szene wissen das einzuordnen, Herr Hendriock.
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Wichtiger als Neuigkeiten, scheint es zu sein, dem S04 durch Wiederholung der immer gleichen Dauerabgesänge, mit wechselndem Vokabular durchweg negativ behaftete Stigmata anzuheften und daraus mit der Zeit so eine Art Markenkern zu schreiben. Klappt derzeit ja auch blendend, weil Schalke sich nicht aus dem Sumpf befreien kann.

Man könnte auch schreiben: "Wir sehen den S04 generell nicht besonders wohlwollend und der Misserfolg ist entsprechend Wasser auf unsere Mühlen. Für diese Sichtweise finden sich leicht Anhänger."

Unter Druck geraten Akteure schneller in die Kritik und machen mehr Fehler, also wird wannimmer es geht, Druck ausgeübt. Und in jeder Situation werden das Scheitern, das Nichterreichen, die Zweifel, die Schuldigen, die Enttäuschungen, die Resignation, die Bringschuld überbetont.

Es ist wohl kaum Hauptaufgabe des Reviersport und bekennender BVB-Fans aus der Redaktion, immer wieder den Shitstorm anzuführen und sturmreif zu schießen, was auf Schalke in den letzten Jahren durchaus nicht zum Positiven in Bewegung gekommen ist.

Bei anderen Vereinen werden immer Hoffnung, Zuversicht, neuer Mut, neue Chancen, neue Wege, ehrgeizige Ziele, neue Impulse und frische Ideen geradezu beschworen (!), um möglichst rasch wieder neue Euphorie zu entfachen.

Bei Schalke wird mies gemacht, was man mies machen kann und die Leute werden allenfalls angestiftet die aktuellen Schuldigen an den Baum zu hängen. Natürlich sind die meisten Schalke-Fans froh, dass die Saison endlich vorbei ist und natürlich war die Saison ein Desaster.

Aber will irgendwer behaupten, der grundsätzliche Umgang mit dem S04 würde auf Dauer keine Wirkung entfalten? Das soll fair sein?
Mit keinem anderen Verein in Deutschland wird so umgesprungen! Mit keinem einzigen!
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Du beschreibst dass so als seien wir ein Mobbingopfer. Ich finde das ist zu einfach. Immer sind die anderen Schuld: Schiedsrichter, Presse, Sky, Eckfahne, Trainer, Manager, Präsident, Spieler sowieso, Friseur, Spielerfrauen, Mannschaftsarzt, Tattowierer und und und...
Alles schön da gewesen. Aber der wirkliche Grund für das ständig gefühlte Scheitern ist die Erwartungshaltung der Fans mit seiner immensen Stahldraht auf alle oben genannten Beteiligten. Die Stimmungsschwankungen des Umfelds ist zu groß und lässt kein langfristiges Arbeiten zu. Erfolge zu erzwingen mit aller Gewalt kann nicht die Lösung der Probleme sein, jedoch wird das wiederum immer und immer erwartet. Auch das Draufhauen auf diejenigen die versagt haben macht das nicht besser...wird aber von vielen erwartet. Sensationslüsternd, ja das sind wir - wenn es sonst ja nix zu feiern gibt dann wenigstens das. Und wenn sonst nix geht dann werden Choreos abgefeiert. Wird ja auch erwartet vom Ultra, denn Pyros darf der ja auch nicht. Das eine junge Mannschaft dadurch überfordert ist wenn Erfolge und Personen von vor 20 Jahren gefeiert werden....aber egal!

Was ich damit sagen will: Man ist nur Mobbingopfer wenn man sich gerne in der Opferrolle sieht. Typisch Schalke!

Glückauf
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@Reporter ohne Grenzen
Sie sprechen den wahren Schalke-Fans aus der Seele. Man kann sich gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn Schalke so eine Saison wie unser Pokal-Sieger Nachbar gespielt hätte und wir den Trainer ( wie aktuell Tuchel ) infrage stellen bzw. entlassen würden. Da kann der BVB glücklich sein, seine Hauseigene RS Redaktion zu haben.

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