| Viktoria-Boss redet Klartext: Antwerpen droht das Horror-Szenario |
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@lapofgods: Wernze spricht von l e i t e n d e n Angestellten.
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Wenn man meint Gott zu sein7, kann ich den Herrn verstehen. Aber wenn nan selber nur auf Geld setzt und sonst nichts bietet, sollte man sich nicht wundern.
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Antwerpen hat den Nichtaufstieg verursacht.Nach dem Spiel gegen RWO und dem eingefahrenen Meistertitel hat er in Bonn Sprockhövel und noch mal Bonn nur die B Mannschaft eingesetzt. Damit brach der Stoffwechsel bei den Stammspielern ein und in den Spielen gegen Jena war nur noch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit erkennbar. Das wäre einem erfahrenen Coach sicher nicht passiert. Niemals hat ein solch starker Kader den Aufstieg nicht geschafft.
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Zitatgeschrieben von colonius
@lapofgods: Wernze spricht von l e i t e n d e n Angestellten. Ich bin nicht blind und ich habe ihn ja auch so zitiert. Trotzdem ist es ein Märchen, was er selber nicht glaubt. Der plustert sich nur auf um die Leute durch künstliche Skandalisierung auf seine Seite zu ziehen. Und wer ist empfänglicher für künstliche Skandale als Fußballfans? Höchstens Goldene-Blatt-Leserinnen. |
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Noch ein Wort an die, die über FJW herziehen und Tradition mit Preußen Münster verbinden: Damit Graves Hinweis nicht unter den Tisch gekehrt wird (vielen Dank dafür, ein gefundenes Fressen für mich) nochmals in den Fokus gerückt
Zitat Aber als Traditionsverein darf man so etwas vielleicht, und Abwerben hat ja Tradition bei Preußen Münster, Stichwort "Hunderttausend-Mark-Sturm", schon 1950 hat Preußen Münster sich die Mannschaft mit viel Geld zusammengekauft Bei 11freunde.de ist darüber zu lesen .... (es lohnt sich, insbesondere für alle überzeugten Traditionalisten hier) Zitat Der legendäre 100.000 Mark Sturm von Preußen Münster Der Ursprung aller Vereinsmäzene: 1950 formten westfälische Geschäftsmänner ein Starensemble – Preußen Münsters 100 000 Mark Sturm wurde zur Legende Angesteckt mit dem Virus Fußball wurden alle von Opa Oevermann, der vor dem Krieg selbst für Preußen gekickt hat. Inzwischen leitet er als Obmann die Geschicke des Vereins. Aus der Runde im Stuhlmacher, wo sich Lebensmittelhändler, Bauunternehmer und Kaufmänner die Klinke in die Hand geben, entwickelt sich schon bald der selbsternannte Preußen-Ring, eine Art Sponsorenpool der lokalen Wirtschaft. Zwischen Zigarrenqualm und Bierschaum werden Pläne geschmiedet. Denn man hat Großes vor. Das Ziel: Preußen Münster soll die beste Mannschaft Deutschlands werden. Der Preußen-Ring sucht nach Spitzenspielern, Ausnahmekönnern, echten Stars. Doch die sind schwer zu finden und noch schwerer nach Münster zu locken. Von einem Transfermarkt der Gegenwart, wo man sich mit Geld alles kaufen kann, ist man noch so weit entfernt, wie die Erde vom Mond: Das im Mai 1949 eingeführte Vertragsspielerstatut verhindert offiziell die Zahlungen hoher monatlicher Geldbeträge. Laut Statuten liegt das Maximalgehalt bei 320 DM, inklusive Leistungszulagen von 10 DM pro Spiel. Mit enormen Gehältern lassen sich die Fußballer nicht von ihren Vereinen weglocken. Preußens Macher müssen sich etwas anderes einfallen lassen. Wie man die bestehenden Gesetze im Fußball elegant aushebeln kann, hat Josef Oevermann schon 1949 bewiesen. Zu den ein Jahr zuvor aufgestiegenen Preußen stießen damals zwei absolute Top-Stürmer: Jupp Lammers und Siegfried Rachuba. Lammers, ein angehender Sportlehrer, hatte sich von Oevermann mit Aussicht auf einen sicheren Studienplatz und bezahlte Unterkunft überzeugen lassen und wechselte vom FC Bocholt nach Münster. Dem gelernten Anstreicher Siegfried Rachuba versprach der Preußen-Obmann die Einrichtung eines eigenen Malereigeschäfts und damit eine Existenzgrundlage. Für den 27-Jährigen ein Angebot mit Zukunft, auch er sagte zu. 1950 geht die Einkaufstour weiter. Der 23-jährige Rudi Schulz, einer der besten Außenläufer Westdeutschlands, wechselt aus Dortmund in die Domstadt – als Gegenleistung vermittelt der Verein ihm die Ausbildung bei der lokalen Raiffeisenversicherung. Mit ihm kommt BVB-Kollege Adi Preißler, zweifacher Torschützenkönig der Oberliga und im Westen ein echter Star. Ihm verspricht Verhandlungsführer Oevermann eine Großtankstelle und ein für damalige Verhältnisse gewaltiges Handgeld von 10 000 DM. Doch seinen größten Coup feiert der umtriebige Unternehmer kurze Zeit später: Er überredet den Oldenburger Felix Fiffi Gerritzen, nach Münster zu kommen. In der Oberliga Nord zum Nationalspieler gereift, lockt ihn nun der SCP mit einem Job als Chef-Chauffeur bei der Provinzial-Versicherung. Gerritzen geht trotz zahlreicher Angebote aus ganz Deutschland nach Münster. Nie zuvor hat sich ein Verein mit dem Einkauf ortsfremder Starspieler eine solche Spitzentruppe zusammengestellt. Die neue fünfköpfige Angriffsreihe, bestehend aus Lammers, Rachuba, Schulz, Preißler und Gerritzen, gehört nominell mit zum Besten, was der deutsche Fußball in dieser Zeit zu bieten hat. Ein Journalist findet schnell den passenden Namen für diese außergewöhnliche Offensive: Der 100 000 Mark Sturm ist geboren. Woher kommt das viele Geld so kurz nach dem Krieg? Der DFB schaltet sich ein – Preußen Münster wird gezwungen, die Bücher offenzulegen und kann so schließlich die Zweifel des Verbandes zerstreuen: Die Auszahlung einer solch gigantischen Summe hat es nicht gegeben. Wie viel Geld der Klub aber tatsächlich für seine Neuzugänge ausgibt, ist bis heute ein Geheimnis. 30 Jahre später schreibt die Münstersche Zeitung: Der 100 000 Mark Sturm soll nach glaubhaften Aussagen eines damaligen Preußen-Vorstandes keine 30 000 DM gekostet haben. Statt die Neuzugänge mit Bargeld zu überschütten, sorgt derPreußen-Ring auf andere Weise für eine bevorzugte Behandlung der Fußballer. Jeder aus dem Fünfersturm bekommt eine schöne Wohnung inklusive Einrichtung gestellt. Miete und Nebenkosten übernimmt der Verein. Und die Arme des Preußen-Rings reichen in jede Ecke der Universitätsstadt: Im Stuhlmacher gehen die Runden auf Franz Feldhaus, wer beim Lebensmittelhändler Spiekermann einkauft, braucht nicht zu bezahlen – die jungen Männer, vor wenigen Jahren noch an der Front oder in Gefangenschaft, werden plötzlich behandelt wie kleine Könige. 44 der 58 Saisontore schießt der 100.000 Mark Sturm Ein Hoch auf die Tradition! Eine ganz spannende Sache, zu erfahren, wie es ein Verein, der sich heute mit dem Beiwort Tradition schmückt, damals getrieben hat, und wie er sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erkauft hat (und ihn bis heute nicht halten konnte). Gegen diese halbseidenen Machenschaften kann Viktoria heute nicht anstinken, will man dort auch nicht .... Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 12.12.2017 - 12:49:06 |
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Wernze: "Leider ist die Moral heute im Fussball abhanden gekommen"
Vollkommen richtig Herr Wernze. Fragen Sie doch mal in Dattenfeld, Junkersdorf und bei den Sportfreunde Köln von 1893 nach was man dort von ihrer Moral hält. Die Antwort wird sie verwundern. |
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@ Hattenberger: du stinkst ja gerne als Fortune gegen Viktoria, aber es gelingt dir wieder nicht.
Wernze unterstützt gerne notleidende Fußballvereine, was von der Fortuna immer wieder falsch interpretiert wird. Warum eigentlich ? Er kann es sich leisten, den von dir genannten Vereine, bei denen er mal als Jugendlicher gespielt hat, unter die Arme zu greifen und sie aus einem Schlamassel zu holen, den andere verursacht hat. Fortuna hätte auch gerne einen Mäzen gehabt, nach dem Löring Fortuna in die Insolvenz getrieben hat. Warum wird Löring nicht posthum zum Ehrenpräsident ernannt ? Eure Verantwortlichen wissen warum !! |
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Die Diskussion um die aufgezählten Vereine hatten wir schon. Will das alles jetzt nicht wiederholen. Fest steht, es gibt gültige Verträge, es gehören beide Seiten dazu, diese zu unterzeichnen und Gegenständliches zu leisten. Es stand sicher jedem dieser Vereine frei auf Geld/Entschädigung zu verzichten, was wohl nicht geschah. Mögen sich einzelne über die Entscheidung der jeweiligen Vereinsführung ärgern, aber die Verantwortlichen haben so entschieden, also werde ds auch respektiert.
Es nützt ja auch dem FC-Umfeld nichts Spinner & Co. anzugreifen. Die Entlassung von Schmadtke/Stöger ist vollzogen, man hat es getan um Schaden vom FC abzuwenden. |
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Ach Colonius - hättest Du doch besser geschwiegen.
Den Verein seiner Jugend, die Sportfreunde Köln 1893, kann Wernze nicht mehr unterstützen. Wurde ebenfalls von euch einverleibt damit die 2. Mannschaft nicht in der Kreiliga D neu starten mußte. Beim FC Junkersdorf wurde nach der Fusion der komplette Seniorenbereich aufgelöst und Germania Windeck spielt jetzt ohne Unterstützung in der Landesliga Mittelrhein Staffel 1 gegen die 2. Mannschaften von Viktoria und Fortuna. Und wer lesen kann ist besser dran. Auf der Homepage des SC Fortuna Köln e.V. findest Du unser Leitbild. In diesem Leitbild steht bewußt zu Anfang: Der SC Fortuna Köln wurde am 21.Februar 1948 in der Kölner Südstadt gegründet. Wir sind stolz auf unsere Gründerväter und die Menschen, die in den darauffolgenden Jahrzehnten die Geschicke unseres Vereins lenkten und leiteten. Unsere Ehrenpräsidenten Jean Löring, Klaus Ulonska und Johannes Böhne. |
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@ Hattenberger:
Mich würde mal interessieren, wie du einverleiben definierst, oder wie du dir vorstellst, wie Fusionen zustande kommen. Oder welche Vorstellung du von Sponsoring hast, insbesondere von der Dauer. Habe so das Gefühl, dass du eher dazu neigst, weil du diese Vorgänge offensichtlich arg verteufelst, rechtliche Bedenken hast, so als wären all diese Parteien von FJW zu etwas gezwungen worden, als wäre die rechtliche Grundlage strittig oder als müssten Sponsoringverträge wie Erbpacht behandelt werden. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 12.12.2017 - 17:16:44 |
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Muss man an dieser Stelle wieder mal über anderes reden als das eigentliche Thema? Also gut: Wenn es um Viktoria geht schwingen sich ja immer einige zu antikapitalistischen Moralaposteln auf. Nun ja, irgendwoher muss die LINKE ja ihre Stimmen herbekommen ;-)
Also, da bin ich auch nicht bei Wernze: Moral spielte im Spitzenfußball noch nie die Hauptrolle, es ging und geht immer nur ums gewinnen. Und um Geld. Da kann sich auch kein Verein ausnehmen. Viktoria nicht, Preußen Münster nicht, Fortuna Köln nicht, und schon zwanzig Jahre vor Preußen Münster hat sich z.B. Werder Bremen mit Unterstützung der örtlichen Tabakindustrie eine Spitzenmannschaft zusammengekauft. Es trieft nur so so vor Tradition und Geld. Komischerweise haben sich die meisten Menschen da nie vor lauter Ekel abgewendet, sondern sind immer in Scharen den erfolgreichen Vereinen hinterhergehechelt. Wie der Erfolg zustande kam - egal!!! Zu Hattenberger: solange Wernze Windeck unterstützt hat fandest Du Wernze also gut? Und wie war das 1948, als die bis dato sportlich halbwegs erfolgreichen Vereine Bayenthaler SV und SV Victoria den unbedeutenden Kölner Sparkassen SV in die Fusion zur Kölner Fortuna mit aufgenommen haben? Wurde dieser sportlich unbedeutende Verein der neuen Fortuna etwa "einverleibt", nur weil er als einziger über eine taugliche Platzanlage verfügte? ( "Das Fusionskapital der Sparkasse bestand in der vereinseigenen Anlage an der Schönhauser Straße, die mit dem Zusammenschluss der Fortuna pachtweise überlassen wurde", Zitat Chronik Fortuna Köln, Seite 130). Allein das Wort "Kapital" im Zusammenhang mit Fußball - wunderbar ehrlich! :-) Aber: was hätte aus dem Sparkassen SV ohne die Einverleibung, pardon, Fusion, nicht alles werden können... |
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@Hattenberger:
Gott sei Dank hat Viktoria damals die Sportfreunde übernommen. Nur so konnte die Anlage für den Spielbetrieb aufrecht erhalten werden was vor allen den Jugendmannschaften zu gute gekommen ist. Besser mal Ball flach halten und nicht einfach voller Emotionen gegen Viktoria solche Kommentare los lassen ![]()
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Sieh mal einer an .... TOP recherchiert!
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