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"Komischer Vogel": Viktoria-Boss Wernze tritt gegen Antwerpen nach
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Einen hab ich noch.
Vergleicht doch mal die Jungendmannschaften der der Regio (ausgenommen der Bundesligateams) miteinander. Im Vergleich zum KFC liegen wir weit vorne. Das unterscheidet unseren Hr. W von Hr. P.
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hotteköln, das mit breakeven und return of investment (kann man im Jugendfussball nicht erwarten) hast du aber schön gelernt. Nur richtig lesen und verstehen scheint ein Problem zu sein. Ich sehe und habe gar keinen Grund über FJW herzuziehen. Dafür habe ich vor diesem Mann vielzuviel Respekt und Anerkennung über das was er geleistet hat. Trotzdem ist es Fakt das einige "Figuren" in der Vergangenheit sein Geld verbrannt haben. Und das sich bei Viktoria mit Steegmann und Freisewinkel auch fähige Köpfe betätigen gibt mir noch Hoffnung. Hoffentlich zählst du auch dazu.
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Einen hab ich noch.
Das mit dem Verbrennen bezog sich nicht auf die Jugend sondern die "Profis".
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@wundersam -es Häschen
Du scheinst dich ja in der Region in und um Köln gut aus zu kennen, kein Wunder, die Südstadt liegt ja nicht weit davon entfernt.
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Wunderhasen bringt es auf den Punkt.
Bisher ist der Ertrag bei Viktoria für den Aufwand der letzten Jahre zu gering.

Insgesamt hat Viktoria nicht die Voraussetzungen für die dritte Liga. Zuschauerzuspruch, Stadion.
Der einzige, der das ändern kann ist Herr Wernze. Da könnt ihr schreiben, was ihr wollt. Hört Herr Wernze auf, geht es schneller in die andere Richtung als man glaubt.

Aber noch ist er da und so lange hat Viktoria alle Möglichkeiten.
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@ Hoppelhase aus der Südstadt:
Geld wird überall verbrannt, frag mal beim Bundesrechnungshof nach, das ist heutzutage nicht ungewöhnlich.

Wie gut Geld in der Vergangenheit verbrannt werden konnte, das hat die Fortuna der Viktoria nachgemacht. Es gab da einen, der kam stets in Freundschaft und mit großen Worten und ging im Streit .... Smile

Frohe Festtage allen Beteiligten hier!
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Vor dem Stadion von Viktoria Köln ist ein "Plate of fame" angebracht für den ehem. Nationalspieler Hans(i) Sturm, der einst bei Viktoria Köln seine Karriere ausklingen ließ.
Sturm nahm an der WM 1962 in Chile teil und war noch bis Ende der 60er Jahre Publikumsliebling in Köln.

Die älteren Fans erinnern sich an ihn, der seine große Zeit beim 1. FC Köln erlebte.

Allein schon deshalb wünschen sich viele Fans, dass der traditionsreiche Viktoria Köln aufsteigt.
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Neigefraiche,
ausnehmend intelligenter Kommentar. Richtig ist, das der Fussball immer mehr zum Selbstbedienungsladen einiger korrupter Herrschaften verkommt. Deshalb muss man dieses Verhalten noch lange nicht gutieren.
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Viktoria Köln und Franz Josef Wernze haben am heutigen Ostermontag gezeigt was sie unter Moral verstehen. Im Landesligaspiel gegen Lindenthal-Hohenlind wurden mit Nottbeck, Brasnic, Golley, Wallenborn,Isecke und Goralski 6 Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft aufgestellt. Der Gedanke des Amateurfussballs wurde mit Füssen getreten.
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Das Übliche wieder. Wer sich mit Viktoria nicht so gut bis gar nicht auskennt, der könnte auf solch eine populistische Schlussfolgerung kommen. Ist derjenige Fortune, dann muss er zwangsläufig auf solch eine Schlussfolgerung kommen.

Zitat
Der Gedanke des Amateurfussballs wurde mit Füssen getreten

Dem trete ich entschieden entgegen.

Zunächst einmal hat FJW rein gar nichts mit dieser Aufstellung zu tun, lediglich der Trainer von Viktoria II.

Zur Tabellensituation: Für Viktoria II geht es nur darum die Saison zuende zu spielen. Vom Aufstiegsplatz 20 Punkte entfernt, Borussia L-H nur knapp dahinter, vom Tabellenkeller weit entfernt. Ganz im Gegensatz zu Fortuna II, die mitten im Abstiegskampf stecken ....

Zum Einsatz der Spieler: Nottbeck ist in diesem Jahr in der RL noch gar nicht zum Einsatz gekommen, Brasnic hat in den letzten 14 Spielen ganze 6 Einsätze gehabt, davon 4 unter 10 Min., 2 unter 15 Min. und 1 für 20 Min. Golley hatte eine mehrwöchige Verletzungspause zu überstehen. Wallenborn hat auf Grund von einer Verletzung seit dem 17. Sep kein Spiel machen können. Isecke, eines der Nachwuchstalente, ist in dieser Saison noch ohne Einsatz, und Goralski konnte in den letzten 14 Spielen lediglich 2x über insgesamt 92 Min. Spielpraxis sammeln.

Angesichts dieser Daten ziehe ich den Schluss, dass es in einem für beide Mannschaften wenig bedeutungsvollen Spiel lediglich darum ging, den genannten Viktorianern Spielpraxis zu vermitteln.

Und was den letzten Kommentar von Hoppelhase angeht:
Verantwortlichen bei Viktoria Korruption vorzuwerfen (im Zuge von Verbrennung von Kapital durch Fehlentscheidungen) ist allenfalls Sache des Staatsanwaltes, nicht Sache eines Lesers. Was bringt dich zu dieser Aussage? Ich will es gar nicht wissen!

Und Meinerwenigkeit als Diskussionsgegner ob meines Kommentars, der mit einem gewissen, aber scheinbar auf der anderen Rheinseite nicht erkennbaren Schuss Humor gespickt war, mangelnde Intelligenz vorzuwerfen, das klassifiziert dich zu einer zunehmend lauteren Gruppe anzugehören, mit der ich mich heute nicht auseinandersetzen will. Hatte ich am vergangenen Wochenende, das reicht mir vorerst.


Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 04.04.2018 - 12:48:15
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Einen hab' ich noch:

Die Fabel von Stinkendem Stiefel und Rotzendem Löffel

Reiten zwei Fortunapachen durch die weite Prärie des mittleren Westens. Der eine hört auf den Namen Häuptling Stinkender Stiefel, der andere auf Krieger Rotzender Löffel. An einer Flußbiegung angekommen, wo saftige Weiden, wohlbestelltes Land und Schutz bietende Bäume ein beneidenswertes, ansehnliches Anwesen umgeben, sehen sie an einem Pfahle eine Fahne wehen. Den Text darauf können sie nicht lesen, nein, nicht weil sie des Lesens nicht mächtig wären, sondern wegen der Entfernung, wohl aber ein großes rotes V auf schwarzem Punkt erkennen, das die Fahne durchkreuzt. Es ist das Anwesen eines Viktoriapachen.

Die beiden Fortunapachen schmieden einen Plan. Häuptling Stinkender Stiefel: "Wir reiten jetzt dorthin, klopfen an die Türe, und wenn das Haupt des Hausherrn mit einer Adlerfeder geschmückt ist, dann haue ich ihm auf die Schnauze." Krieger Rotzender Löffel: "Und wenn ein Hauch von Nichts sein Haupte ziert, dann werde ich ihm eins in die Fresse geben!"

Gesagt getan, sie überqueren den Fluss, betreten das Anwesen, klopfen an die Türe, voller Spanung, Fäuste und Füße schon geballt, und es öffnet der Hausherr persönlich. Auf seinem Haupte trägt er eine Base-Cap, mit dem schon auf der Fahne wahrgenommenen Logo und der Aufschrift "Viktoria- & Fortunapachen, Friends 4ever".

Die beiden griesgrämigen Fortunapachen schauen sich fragend an, sind sprach- und ratlos. Dann verbeugt sich der Hausherr ehrerbietend, lüftet seine Cap und bittet seine Gäste höflichst herein, um mit ihnen die Friedenspfeife zu rauchen.

Plötzlich der eine Griesgram zum anderen: "Siehste, kein Kopfschmuck auf!" Und so schlägt er auf den Viktoriapachen hemmungslos ein. Das bleibt nicht ohne Folgen. Der Schläger selbst verliert vor lauter Wahnsinn, der ihn umnachtet, seine am eigenen Schopfe befestigte Adlerfeder. Sie schwebt sanft hernieder und landet auf dem Haupt des am Boden liegenden Viktoriapachen.

Plötzlich der andere Griesgram zum Schläger: "Siehste? Eine Adlerfeder auf seinem Haupte!" Und so tritt er mit allem was er an geballten Füßen hat mitten in die Schnauze des am Boden liegenden Opfers.

Als die beiden Fortunapachen entschieden für heute fertig zu sein, überqueren sie wieder den Fluss und reiten dorthin woher sie kamen, in die weite Prärie des mittleren Westens. Und was ist mit dem Viktoriapachen?

Ich glaube das interessiert an dieser Stelle nur eine Minderheit, und so lasse ich es aus.

Und die Moral aus dieser Geschichte: Es findet sich immer ein Grund auf einen Viktorianer loszugehen – ist es nicht FJW und sein Geld, auch nicht FW oder MW oder sonstwer, und ist es nicht ein Trainer, der Spielpraxis einräumen will oder der Verein selbst, der es wagt auf Platz 1 stehen zu wollen, so sei es eben eine Adlerfeder, die sanft zu Boden schwebt....


Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 04.04.2018 - 14:08:25

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