Bezirksliga 15

Gute Nachrichten für alle Fußballer und Fans der Bezirksliga 15. Trotz aktuell großer personeller Probleme wird der SV Yeni Genclikspor sein Team nicht vom Spielbetrieb zurückziehen. RevierSport online "erwischte" den erste Vorsitzenden Turan Ersin telefonisch, als er gerade auf der Anlage des Ortsnachbarn BG Schwerin war, um den Blau-Gelben die frohe Botschaft mitzuteilen:

Der Countdown läuft. Noch zwei Tage, bevor es am Samstag (17.00 Uhr) auf dem Schweriner „Berg“ zur Partie des Jahres kommt. Der Spitzenreiter empfängt seinen unmittelbaren Verfolger und einzigen Konkurrenten um den Aufstieg in die Landesliga.

BG Schwerin gegen SV Wacker Obercastrop. Erster gegen Zweiter. Dynamik und Tempo gegen Erfahrung und Routine. Die Liga hält die Luft an, wenn es am Samstag (17 Uhr) zum Höhepunkt der Saison auf dem Schweriner Berg kommt. Nach der Partie wissen wir dann zumindest auch, wer in die letzten drei Begegnungen als Tabellenführer und somit als Aufstiegsfavorit geht.

Jetzt hat es doch noch einen Favoriten erwischt. Nachdem der Hasper SV, SSV Hagen und TuS Ennepetal den Einzug ins Halbfinale erwartungsgemäß geschafft haben, musste sich die TSG Sprockhövel beim Bezirksligisten Hagen 11 geschlagen geben. Der Oberligist verlor auf dem Loheplatz mit 0:2 und schied aus dem Hagener Kreispokal aus.

Die Halbfinalpaarungen für den Krombacher-Kreispokal in Herne stehen fest. Auf einen „großen Namen“ dürfen sich die Fans des letzten Castropers Vereins freuen. Mit dem Oberligisten SC Westfalia Herne empfängt Bezirksligist BG Schwerin den Topfavoriten des Kreispokals. In der zweiten Begegnung treffen SV Fortuna Herne und SV Wanne 11 aufeinander.

Im Kreis Dortmund stehen die Partien für die zweite Pokalrunde. Große Überraschungen blieben im Auftakt-Durchgang aus. Den Rekordsieg feierte Verbandsligist VfL Schwerte beim 16:1 gegen C-Ligist FC Wellinghofen. Der Hombrucher SV mühe sich zu einem 3:2 beim SC Husen-Kurl.

Die Experten streiten sich: Bringt die Zahl 13 nun Glück oder Unglück? Gesicherte Erkenntnisse: Fehlanzeige. Eine Umfrage bei den bemitleidenswertesten Torhütern den Wochenendes würde da sicherlich ein deutliches Ergebnis zutage fördern. Gleich zwei unserer fünf Schlussmänner verbinden mit der 13 spätestens nach diesem Wochenende sicherlich nichts Gutes. Doch auch hier gilt: Schlimmer geht immer - in Hagen hagelte es noch drei Gegentreffer mehr.

Nach einem müden Frühlings-Kick, arm an Höhepunkten, unterlag Westfalia Huckarde beim Westduell den Sportfreunden Nette mit 0:1. Trotz deutlicher Überlegenheit, besonders in den ersten 45. Minuten, sprang für die stark abstiegsbedrohte Elf von Trainer Thomas Behlke nichts Zählbares heraus. Der bemühte anschließend daher auch den alten, wohlbekannten Jürgen Wegmann-Spruch: „Erst hatten wir kein Glück …“. Allerdings trifft dass den Nagel nicht ganz auf den Kopf, denn was seinem Team heute – und nach Behlkes Aussage nicht nur heute - fehlte, war eben ein Spieler vom Typ Wegmanns.

Sie tragen die doppelte Verantwortung: Spielertrainer sind in den unteren Ligen ein weit verbreitetes Phänomen. Doch was kennzeichnet diesen schwierigen Job, der zugleich Leistung auf und neben dem Platz erfordert? Und welchen Vorteil hat der Spielertrainer gegenüber dem Coach, der „nur“ an der Seitenline zusieht?

Das Finale läuft und die Protagonisten im Kampf um die Meisterschaft befinden sich bereits auf der Zielgerade. Seit dem vergangenen Wochenende hat sich deren Anzahl allerdings von drei auf zwei dezimiert. Alles Kämpfen nützte letztlich nichts. Nach der knappen 2:3 Niederlage beim Tabellenführer BG Schwerin verabschiedete sich der SC Dorstfeld nämlich endgültig aus dem Titelrennen. Und auch Wacker strauchelte an der Hürde SpVgg Gerthe, fiel jedoch nicht.

In unserer neuen Kategorie "Frag den 'Doc'" stehen Eure und Ihre Fragen im Mittelpunkt. Dafür haben wir keinen geringeren als Dr. Joachim Schubert gewonnen, der vor wenigen Wochen noch als Teamarzt für den Afrika-Vizemeister Kamerun tätig war und in den 90er Jahren als Mannschaftsarzt beim VfL Bochum tätig war. Folge 4: Extreme Schmerzen in der Achillessehne. Kommt man um eine Operation herum?

Beim Spiel KSV Paschspor gegen OSC Rheinhausen in der Bezirksliga 15 ist es am vergangenen Sonntag zu einem Spielabbruch gekommen. Diesmal waren wieder Tumulte dafür verantwortlich, dass der Schiedsrichter kurz vor Schluss abbrechen musste. Ein nicht geahndetes Handspiel auf der Linie eines OSC-Akteurs, beim Stand von 2:1 für Rheinhausen, führte zu einem vorgezogenen Ende und zu einem Rücktritt von Paschaspor-Trainer Kurt Gebhardt. Reviersport online hat mit dem zurückgetretenen Trainer sowie mit dem stellvertretenden Fußballobmann des OSC Rheinhausen gesprochen. [i]Was war da los?[/i]