Im Kreispokal Duisburg-Mülheim-Dinslaken haben am Sonntag zumindest zwei Spiele stattgefunden. Die übrigen Partien fielen wegen Unbespielbarkeit der Plätze aus.
Andreas Wieczorek wird nach sieben Jahren in Erndtebrück den TuS verlassen. Der Vertrag des 34-Jährigen läuft zum Saisonende aus und Rot-Weiß Hünsborn hat bereits bei Wieczorek angefragt. Dort wird er als Spielertrainer anfangen.
Die Gruppen stehen fest, wenn am 6. Januar 2009 der Anpfiff zur inzwischen 23. Auflage der Duisburger Hallenstadtmeisterschaft an gewohnter Stelle in der Rhein-Ruhr-Halle ertönen wird. Dann treten nach der erfolgreichen Premiere des Vorjahres erneut die A-Junioren um ihren Sieger Hamborn 07 und die immerhin schon seit 1992 bei diesem Turnier etablierten Damen an. Dabei ist auch eine Mannschaft des Aushängeschildes der Stadt, dem FCR Duisburg.
Der Kreisfußballausschuss hat die Spielpaarungen für die vierte Runde im Diebels-Pokal auf Kreisebene bekantgegeben. Allerdings wissen die Sportfreunde Hamborn 07 noch nicht gegen welche Elf sie Mitte Februar antreten müssen.
Der VfB Homberg hat sein eigenes Weihnachts-Hallenturnier in der Glückauf-Halle gewonnen. Im Finale siegte der Niederrheinligist am Freitag gegen den SV Sonsbeck mit 5:4.
Am 26. Dezember rollt in der Homberger Glückauf-Halle wieder der Hallenball. Mit dem TuS Fichte Lintfort ist auch der aktuelle Titelträger mit von der Partie.
Eigentlich ist es eine Sensation. Denn der Neuling aus Duisburg hat dem souveränen Spitzenreiter Union Solingen am Samstag beim torlosen Remis einen Zähler abgeknöpft. Doch TuRa-Trainer „Mucki“ Tebeck war mit dem Punkt gegen Solingen nur bedingt zufrieden: „Wir haben überragend gespielt und hätten mit etwas Glück sogar gewinnen können. Denn wir waren von der Spielanlage her sogar besser. Aber der Punkt ist schon okay.“
Nach der Bekanntgabe des neuen TV-Vertrages ist die Kritik an der Basis groß. Die kleinen Vereine fühlen sich vom DFB im Stich gelassen. Es brodelt gewaltig an der Basis. RevierSport hat bei einigen Vereinen nachgefragt.
Mit großem Abstand ist TuRa 88 Duisburg der beste Aufsteiger in der Niederrheinliga. 18 Punkte sind für einen Neuling eine Hausnummer. Auch TuRa-Mittelfeldakteur Hüseyin Ince kann mit der Ausbeute gut leben, obwohl er betont: „Die Mannschaftsleistung ist noch ausbaufähig.
Die Gerüchte wollten nicht leiser werden: "TuRa geht das Geld aus." Oder: "Wer weiß, wie es bei denen weitergeht?" Die Hintergründe sind bekannt. Der Neubau der Kunstrasenanlage stellte Fußball-Niederrheinligist TuRa 88 Duisburg vor größere Probleme als geplant. Sogar eine Umlage auf die Mitglieder musste beschlossen werden. Zudem verstarb der Vorsitzende Hans-Walter Gerlach kurz nach dem Verbandsliga-Aufstieg.
Zwei Tore steuerte TuRa 88-Kicker Sebastian Schipper zum 3:3 seiner Elf am vergangenen Spieltag beim A-Liga-Rivalen Duisburg 08 bei. Doch damit nicht genug. Der 19-Jährige spielte groß auf und ließ seine Gegenspieler ein ums andere Mal schlecht aussehen. Doch der 88-Goalgetter, der in der laufenden Runde bereits zwölf Mal in Schwarze traf, vergab auch einige gute Möglichkeiten.