Das für Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, vereinbarte Freundschaftsspiel zwischen Westfalenligist Germania Gladbeck und Drittligst Wuppertaler SV Borussia findet nicht statt.
Nach dem Halbfinalsieg im Diebels-Niederrhein-Pokal über den WSV freute sich Essens Dennis Bührer: „Wir haben bewiesen, dass wir es können. Endlich wieder. Wir dürfen aber jetzt nicht abheben, sondern müssen genau so sachlich weitermachen und diese Leistung in Mainz bestätigen.“
Schöner Fußball geht anders, aber das war den Essenern egal. Mit 2:1 (1:1) hatten sie den WSV Borussia am Mittwoch niedergerungen und den Einzug ins Finale des Diebels-Niederrheinpokals geschafft. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, haben aber Spielraum für Verbesserungen. Nach den desolaten Vorstellungen ist es das erste Mal, dass ich ’wir’ sage“, betonte RWE-Trainer Ernst Middendorp. Er wusste, dass er keineswegs Zeuge eines Wunders geworden war. Die gehen nämlich auch anders.
Fliegende Backwaren, ein verspäteter Anstoß und eine Schwalbe, die keine war – das Duell zwischen Wuppertal und Düsseldorf hatte einiges zu bieten, nur keine Tore.
Wenn der WSV Borussia am kommenden Freitag (18.30 Uhr) Düsseldorf empfängt, wird Fortuna-Coach Norbert Meier sein Wuppertaler Gegenüber kaum überraschen können.