Damit verpassten die Velberter den vorzeitigen Klassenerhalt. Die Tore für die die Gladbacher Reserve erzielten der zukünftige Essener Marcel Platzek (44.) und Dennis Dowidat (62.). Der Anschlusstreffer von Dimitrios Pappas (75.) kam für die Blau-Weißen zu spät. Co.-Trainer Jürgen Zabinski ist der Meinung, dass nicht die schlechtere Mannschaft verloren hat. "Wir haben sehr engagiert gespielt und hätten einen Zähler verdient gehabt. Leider war Mönchengladbach brutal effektiv und hat die wenigen Chancen eiskalt ausgenutzt. Diese Niederlage wirft uns aber nicht um, denn die Konkurrenz hat auch für uns gespielt."
Zabinski, der nach der Entlassung von Lars Leese zwei Spieler als Interimscoach fungierte, wird auch in der kommenden Saison an der Sonnenblume tätig sein. Der bekennende RWE-Fan verlängerte seinen Kontrakt um ein Jahr. Zabinski soll in Zukunft an der Seite von Hans-Günter Bruns arbeiten, dessen Verbleib nur noch Formsache sein dürfte. Schließlich sind die Velberter seit dem Amtsantritt des ehemaligen Nationalspielers eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgekehrt und stehen dicht vor dem anvisierten Klassenerhalt.
Auch Zabinski hebt die Arbeit seines Trainerkollegen lobend hervor. "Ich komme mit Hans-Günter sehr gut klar, wir sind auf einer Wellenlänge. Er ist ein akribischer Arbeiter, der nichts dem Zufall überlasst. Wenn man ihn fragen würde, wer die Nummer 16 bei der SV Schonnebeck trägt, könnte er das beantworten", sagt Zabinski, der sich auf ein weiteres Jahr in der Regionalliga freut. "Das ist eine richtig geile Liga und ich hoffe, dass wir den Sack so schnell wie es geht zumachen können."



















