| An der Castroper Straße |
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Hallo!
Positiv ist, dass es jetzt 3 Wochen Bundesligapause und es Zeit zum Wunden lecken gibt. Beunruhigt hat mich aber auch das etwas emotionslose Auftreten der Bochumer, auch wenn Koller solch ein Spiel schon vorausgesehen hat. Trotzdem, und das habe ich auch in meinem Beitrag vor dem Spiel schon geschrieben, waren die zu vergebenen Punkte für Bochum unheimlich wichtig. Dass man in einem Auswärtsspiel oder gegen Bayern mal keine Punkte holt, mag vielleicht realistisch gesehen in Ordnung sein, aber das drückte auch schon auf die Psyche der Spieler.
In drei Wochen geht es nun zum aktuellen Spitzenreiter Nürnberg, der nur so vor Selbstbewußtsein strotzen und heiß auf 3 Punkte sein wird. Vor der Saison hätte ich noch gesagt, dass dies einer der wichtigen 6 Punkte Spiele gegen den Abstieg sein wird. Dies glaube ich auch heute noch und sehe sicherlich nicht Nürnberg als kommenden Meister an, trotzdem wird auch diese Partie wieder hohen Druck auf die Bochumer ausüben.
Diese Saison wird schwerer für Bochum, als ich ehrlich gesagt vorher gedacht habe.....
Heiko, ich weiß nicht nicht, wo deine Zweifel in einem möglichen Klassenerhalt meiner Schalker herrühren, aber ich bin mir sicher, dass nächste Saison wieder mit Duisburg, Bochum und Schalke drei Reviervereine dabei sind (für welchen Verein war eigentlich noch Grunsch......?) :lol:
Gruß
Dirk
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| An der Castroper Straße |
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Hallo!
Ich denke, jetzt brennt der Tannenbaum in Bochum!!
[i]Da Silva sichert Cottbus den Sieg in Bochum
Zweitliga-Meister VfL Bochum steht in der Bundesliga nach seinem schlechtesten Saisonstart seit 23 Jahren bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Westfalen verloren das Aufsteiger-Duell gegen Energie Cottbus mit 0:1 (0:0) und starteten somit wie 1983 mit drei Niederlagen in die Saison. Die Lausitzer haben dagegen nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV in der Vorwoche bereits vier Punkte auf dem Konto und schafften damit in ihrer dritten Bundesliga-Spielzeit den besten Start. Den Siegtreffer zum ersten Auswärtssieg der Cottbuser im Oberhaus seit dem 22. Februar 2003 köpfte Vragel da Silva fünf Minuten vor dem Ende.
VfL Trainer Marcel Koller hatte ein "Schweinespiel" prognostiziert und sollte Recht behalten - ausgenommen die unterhaltsame Anfangsphase. Auf Seiten der Gastgeber vergaben Christoph Dabrowski (6.), Fabio Junior (8.) und erneut Dabrowski (21.) die mögliche Führung. Die Chancen der Cottbuser waren allerdings noch größer. Zunächst scheiterte Sergiu Radu (8.) völlig freistehend an Bochums Schlussmann Peter Skov-Jensen. Nur zwei Minuten später köpfte der Rumäne nach einem Querpass von Vlad Munteanu am leeren VfL-Tor vorbei.
Danach verflachte das Spiel aber zusehends. Beide Teams hinderten immer wieder auch die technisch doch sehr begrenzten Mittel an einem erfolgreichen Spielaufbau. Dem VfL gelang es immer seltener, durch die dicht gestaffelte Energie-Abwehr zu fordern. Koller hatte mit seiner Aufstellung für Verwunderung gesorgt, weil er den Brasilianer Fabio Junior als einzige Spitze aufbot und die Neuzugänge Benjamin Auer und Theofanis Gekas zunächst auf der Bank ließ. Sein Trainer-Kollege Petrik Sander vertraute der Elf aus dem Hamburg-Spiel.
Nach der Pause blieben die Bochumer bemüht, aber harmlos. Auch ein Freistoß von Zvjezdan Misimovic (55.) und eine Direktabnahme von Filip Trojan (66.) brachten wenig Torgefahr. Die Gästeführung fiel allerdings auch wie aus heiterem Himmel.
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Böse Zungen könnten jetzt behaupten, der Peter Neururer würde in Kürze frei werden, aber soweit möchte ich jetzt nicht gehen!!
Gruß
Dirk
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| Rund um den MSV |
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[quote=Heiko]....Übrigens gibt es für das Spiel gegen Aue noch über 3000 Stehplatzkarten.
Ich befürchte eine Zuschauerzahl von unter 15 000,leider viel zu wenig für uns.[/quote]
Hallo Heiko,
gegen Schalke wird die Hütte nächste Saison wieder ausverkauft sein!! :D
Gruß
Dirk
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| Schalke 04-Sportlich |
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Hallo Gunnar!
Danke für die spontanen Glückwünsche! Schalke hat tatsächlich so gespielt wie man es sich immer von seiner Lieblingsmannschaft wünscht. Zudem hat Schalke nicht gegen irgendeinen Regionalisten, sondern gegen einen bisher gut aufspielenden Meisterschaftsaspiranten gespielt. Daher sollte man tatsächlich diesen Sieg noch höher ansetzen.
Zu Libuda ist auf jeden Fall noch zu erwähnen, dass er heute von den Schalke Fans durch die bekannten "LI - BU - DA" - Rufe kurz vor dem Anpfiff gehuldigt worde. Unvergessen ist natürlich sein Tor für die Dortmunder im Europacup - Endspiel zum Gewinn des Finale.
Gruß
Dirk
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| Schalke 04-Sportlich |
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Hallo!
Bevor es nichtz in Vergessenheit gerät....
Vor zehn Jahren starb Vereinslegende Stan Libuda
Heute vor zehn Jahren verstarb einer der größten Fußballer, die der FC Schalke 04 je hervorgebracht hat. Seine famosen Dribbelkünste machten Reinhard Libuda, den alle nur "Stan" nannten, zu einem der größten Publikumslieblinge, die die Knappen je hatten. "Li-bu-da, Li-bu-da" dröhnte es in den 60er und 70er Jahren über die Ränge der Glückauf-Kampfbahn, wenn eine ganze Mannschaft angefeuert werden sollte.
Nicht alle Besucher des Parkstadions an jenem 27. August 1996 hatten sie miterlebt, die "guten alten Zeiten", aber alle Schalker wussten, dass es gute alte Zeiten waren, wenn die Sprache auf Stan Libuda kam. Zwei Tage zuvor war der begnadete Techniker im Alter von nur 52 Jahren gestorben. Bei der Gedenkminute vor dem Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum ließen sie an diesem Abend noch einmal den Schlachtruf aufleben, der bei den Knappen die akustische Untermalung für viele schöne Fußballstunden gewesen war. Und die Jüngeren dichteten den damals aktuellen Gassenhauer um: "Und wir haben ein Idol: Stan Libuuuda!"
Denn wenn Libuda einen guten Tag erwischte, stürmte er wie einst Stan Matthews die rechte Außenlinie runter und spielte seine Gegenspieler in höchstem Tempo mit der perfekten Körpertäuschung - links antäuschen, rechts vorbei - reihenweise schwindlig, wie diese freimütig zugaben. "Er startet auf dem Stand wie ein Sprinter los und schlägt Haken wie ein Hase", beschrieb etwa Bremens Horst-Dieter Höttges seinen größten Alptraum. "Keiner kommt an Gott vorbei - außer Stan Libuda!" Dieser Spruch existierte wohl nie an der viel zitierten Plakatwand, aber er ist prächtig erfunden. Es gab aber auch die Tage, an denen die Zuschauer schon nach wenigen Minuten merkten: Heute geht bei Libuda wenig bis gar nichts. "Er war ein großer, aber auch sensibler Künstler", sagte Ex-Präsident Günter Siebert über ihn. Dann gab es jedoch keine Pfiffe von den Rängen der Glückauf-Kampfbahn. Die Zuschauer warteten geduldig, bis er in Schwung kam. Sie warteten zur Not auch ein, zwei oder drei Spiele. Er und seine Dribblings waren es ihnen wert.
Verziehen wurden ihm noch ganz andere Sachen. Libuda war nie ein "Judas", obwohl er von 1965 bis 1968 für Borussia Dortmund spielte und den BVB mit seinem Siegtor im Finale gegen den FC Liverpool zum Europapokalsieger der Pokalsieger machte. Am Borsigplatz, wo man nur selten positiv über den S04 spricht, bildet Libuda eine der ganz wenigen Ausnahmen. Richtig stolz ist man dort auf folgenden Satz, den Libuda einem Tribünenbesucher entgegnete, der meinte, dass Libuda königsblaues Blut besitze: "Jau, aber auch ein bisschen schwatt-gelbes." Ex-Nationalspieler Erwin Kostedde sagte über ihn: "Ich glaube, er war glücklich bei Dortmund, aber er war immer ein Schalker. Von Schalke kam er einfach nicht weg."
Das Talent hatte Libuda von seinem Vater Paul, einem trickreichen Außenstürmer bei Gelsenkirchen 07, geerbt. Im Alter von acht Jahren wechselte er zu den Knappen, mit 18 Jahren gab er sein Debüt in der ersten Mannschaft, ein Jahr später war er bereits Nationalspieler. 1968 kehrte er nach Schalke zurück, spielt eine starke WM 1970, schlug aber Angebote wie die Juventus Turin und Feyenoord Rotterdam immer aus. Auf Schalke war er vielmehr Kapitän der großartigen 72er-Mannschaft, die die Meisterschaft ganz knapp verpasste, sich aber den DFB-Pokal holte. Im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern (5:0) glänzte Libuda gemeinsam mit Helmut Kremers als überragender Spieler. Es war einer letzten ganz großen Auftritte.
Ein Jahr zuvor war auch er dabei, als das Spiel gegen Arminia Bielefeld verschoben wurde. Libuda sprach sich gegen die Manipulation aus, sagte das laut in der Kabine, konnte sich aber nicht durchsetzen und nahm das Geld schließlich doch, als es ihm angeboten wurde. Die folgende Sperre nahm ihm die Lust am Fußball, zumal ihn Schalke 04 zu Racing Straßburg verkaufte. Später kehrte er zurück, beendet aber 1974 endgültig seine Laufbahn.
Im Leben danach war er nicht so erfolgreich wie auf dem Fußballplatz. Eine Kehlkopfkrebs-Erkrankung überlebte er, ehe er in jener Nacht vor zehn Jahren an Herzversagen verstarb. Schalke 04 hatte einen seiner größten Fußballer verloren.
Gruß
Dirk
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| Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=superzebra][quote=RWE SG]
Da wird man von einem Duisburger aus Rheinberg, :[/quote]
Das bin ich und der andere ist der Kollege aus dem Westerwald!............[/quote]
Hallo!
Da einige ziemlich sicher wissen (ich hoffe es zumindest :wink: ), dass Wiehl nicht im Westerwald liegt, möchte ich mich als besagten Schalker offenbaren.
Ich beobachte auch zur Zeit das Hauen und Stechen von Euch Essener und bin ziemlich verwundert drüber, dass hier [i]lieber[/i] Unmut als alles andere produziert wird. Sehr schnell wird hier Unzufriedenheit verbreitet und ich bin jederzeit überrascht, dass einige recht besonnene User immer noch versuchen, diplomatisch ihre Meinung versuchen zu schreiben. Ich glaube, ich hätte mich erstmal zurückgezogen und meine mir teure Freizeit anders verbracht.
Ich zu meiner Person möchte hier nur sagen, dass ich hier sehr oft bin und mich über das Treiben an der Hafenstraße informieren. Doch habe ich in der letzten Zeit das starke Verlangen, den Button "Bei Antworten zu diesem Thema nicht mehr benachrichtigen" zu drücken, entscheide mich aber meistens doch noch um, weil ich schließlich auch als Schalker die Daumen für einen Essener Klassenerhalt drücke und nichts verpassen will.
Mensch Leute, rauft euch mal zusammen und macht diesen Thread wieder lesenswert!!
Gruß
Dirk
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| An der Castroper Straße |
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Hallo!
Hier nochwas zu Gekas!!
Grieche Gekas geht nach Bochum
Der griechische Nationalstürmer Theofanis Gekas verstärkt ab sofort Bundesligist VfL Bochum. Der 26-Jährige kommt von Panathinaikos Athen und wird wechselt zunächst für ein Jahr auf Leihbasis nach Bochum. Anschließend hat der VfL die Option auf einen Drei-Jahres-Vertrag mit Gekas. Nach Benjamin Auer ist Gekas der zweite Neuzugang im Angriff des Aufsteigers in dieser Saison. Über die Ausleihgebühr vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Gekas absolvierte bislang zehn Länderspiele für den von Nationaltrainer Otto Rehhagel betreuten Europameister und nahm am Konföderationen-Cup 2005 in Deutschland teil. Zum Kader des EM-Teams von 2004 gehörte Gekas jedoch noch nicht. Gekas steht seit Januar 2005 bei den Athenern unter Vertrag, davor kickte er für GS Kallithea und Larissa. In 116 Erstligapartien war der abschlussstarke Stürmer 55-mal erfolgreich.
"Theofanis Gekas erfüllt genau unser gewünschtes Anforderungsprofil: Er ist schnell und hat das nötige Durchsetzungsvermögen. Außerdem ist er vielseitig, spielte in Athen als Mittelstürmer, unter Otto Rehagel in der Nationalelf meist Rechtsaußen oder hinter den Spitzen und ist torgefährlich", sagte VfL-Manager Stefan Kuntz. Gekas soll griechischen Medienberichten zufolge für sein Engagement in Bochum etwa eine halbe Million Euro per annum verdienen.
Quelle: www.reviersport.de
Gruß
Dirk
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| An der Castroper Straße |
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Hallo!
In Bochum herscht trotzt der 2 Auftaktniederlagen noch eine unheimliche Bierruhe. Grund zur Unruhe sieht auch Sportchef Stefan Kuntz nicht, der angesichts des Auftaktprogamms mit einem Auswärtsspiel und dem Heimspiel gegen Bayern sich über die derzeitigen 0 Punkte nicht sonderlich wundert.
Es wird jedoch anders, sobald das kommende 6 Punkte Spiel am Samstag gegen Cottbus nicht gewonnen wird. Ein Unentschieden, wie beim Vorjahresspiel in der 2. Liga, wäre da sicherlich zu wenig. Unterstützung bekommt Bochum vielleicht sogar schon von Gekas, der kürzlich noch von Panathinaikos Athen ausgeliehen wurde. Derzeit wird über einen Einsatz noch nachgedacht.
Gruß
Dirk
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| Schalke 04-Sportlich |
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Hallo Peleus!
Im Großen und Ganzen bin ich mit deiner Analyse zufrieden, jedoch sehe ich Lövenkrands als wichtigen Pluspunkt für die Schalker. Zugegeben konnte er sich in Aachen nicht so entfalten, jedoch zeigte er sich durch kluge und schnelle Pässe als Gewinn im Schalker Spiel gegen Frankfurt. Gerade diese schnellen Pässe braucht Schalke um gegen die vermeintlich schwächere Bremer Abwehr sich durchsetzen zu können.
Übrigens sehe ich insgesamt die Bremer Abwehr als den Schwachpunkt in einer insgesamt sehr starken Truppe. Hier zeigen sich Wome, Fritz und Pasanen mehr als Stückwerk als eine gut abgestimmte Abwehr. Dies sollte Schalke ausnutzen und schnell nach vorne spielen. Und hier kommt dann der schnelle Lövenkrands ins Spiel, den ich persönlich mehr als Flankengeber als einen Kniper sehe. Er kann aus meiner Sicht sogar zum Spieler des Tages werden!
Einen Sieg erwarte ich übrigens auch..... :D
Gruß
Dirk
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| Schalke 04-Sportlich |
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Hallo!
Sehen wir die Sache von der positiven Seite. Jedem auf Schalke ist nun richtig bewusst, dass die achte Meisterschaft kein Selbstläufer wird......
Jeder weiß, dass man sich gegen Bremen erheblich steigern muss, um dort 3 wichtige Punkte einfahren zu können und den Kontakt dadurch ganz nach oben herstellen zu können. Wichtig war heute nur, dass drei Punkte eingefahren worden sind. Keiner wird in 2 Wochen nachfragen, wie wir das gemacht haben, sondern höchstens am Fehlen von Kristajic merken. Jeodch darf man auch nicht vergessen, dass Schalke in der glücklichen Lage ist, Ersatz in der Innenverteidigung vorweisen zu können.
Von daher kann man nur sagen, dass wir noch im Rennen sind!!
Gruß
Dirk
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dirkie_de hat noch keine Spielberichte geschrieben