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| RWE: Abstimmung am 11. Juni bestimmt den Weg |
RevierSport
Tripel-As Posts: 374
RWE Abstimmung am 11. Juni bestimmt den Weg Am Mittwochabend ging die Informationsveranstaltung rund um das Thema Ausgliederung der ersten Mannschaft von Rot-Weiss Essen in die nächste Runde. reviersport.de/351385---rwe-abstimmung-a m-11-juni-bestimmt-weg.html
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RWE OLDIE
Tripel-As Posts: 393
Am 11. Juni "JA" zur Ausgliederung !!!!!
Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun!!! Paul Gascoigne (englischer Nationalspieler)
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Eine Ausgliederung macht nur Sinn, so wie es Michael Welling auch gesagt hat, wenn es eine vernünftige Aufstiegsregelung gibt. Ansonsten ist das finanzielle Risiko meines Erachtens viel zu hoch.
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Zitatgeschrieben von thomas.rothschi Eine Ausgliederung macht nur Sinn, so wie es Michael Welling auch gesagt hat, wenn es eine vernünftige Aufstiegsregelung gibt. Ansonsten ist das finanzielle Risiko meines Erachtens viel zu hoch.
Für den Investor, aber doch nicht für RWE, oder habe ich da was falsch verstanden?
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rweberti
Tripel-As Posts: 455
Ja zur Ausgliederung am 11.06.2017
Für eine sinnvolle Zukunft .
Nur der RWE
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Bitte nicht glauben, dass bei einer Ausgliederung Investoren schlange stehen. Ein Investor hat i.d.Regel immer das Ziel einen Nutzen aus seinem Invest zu ziehen. Dies muss nicht unbedingt finanzieller Art sein, sondern z.B möchte er damit seine Reichweite in verschiedenen Segmenten erhöhen. Daher wird es so sein, wer die Kohle gibt der lässt die Puppen tanzen - sprich die Geschehnisse auf und rundum dem Platz wird vorwiegend der Investor entscheiden. Sollte der Investor seinen Invest einstellen so kann der e.V diese erste Mannschaft nicht mehr stemmen. Rot-Weiss wäre damit tot. Weil anders wie bei der letzten Insolvenz keine 2te Mannschaft mehr zur Verfügung stünde...
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Zitatgeschrieben von Hafenstrae07 Bitte nicht glauben, dass bei einer Ausgliederung Investoren schlange stehen. Ein Investor hat i.d.Regel immer das Ziel einen Nutzen aus seinem Invest zu ziehen. Dies muss nicht unbedingt finanzieller Art sein, sondern z.B möchte er damit seine Reichweite in verschiedenen Segmenten erhöhen. Daher wird es so sein, wer die Kohle gibt der lässt die Puppen tanzen - sprich die Geschehnisse auf und rundum dem Platz wird vorwiegend der Investor entscheiden. Sollte der Investor seinen Invest einstellen so kann der e.V diese erste Mannschaft nicht mehr stemmen. Rot-Weiss wäre damit tot. Weil anders wie bei der letzten Insolvenz keine 2te Mannschaft mehr zur Verfügung stünde...
Ich nehme an, daß du an beiden Veranstaltungen nicht teilgenommen hast. Teile deiner Ausführungen sind richtig, die wichtigen Teile nicht. Das bevorzugte Modell - GmbH &Co KGaA - wird nicht das große Geld bringen, birgt aber auch nicht die Gefahr, daß der Investor gegen den Willen des Vereins Einfluß nimmt. Der Investor erwirbt Anteile am Verein (d.h. er muß die Knete erst auf den Tisch legen) die er veräußern könnte. Die Bedingungen dazu müssen geregelt werden. Das ist eine zusätzliche Einnahmequelle, hat aber nicht zur Folge, daß die Sponsorengelder nicht mehr fließen.
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Am 11. Juni soll erst einmal darüber abgestimmt werden, ob das Thema Ausgliederung der 1. Mannschaft überhaupt weiter verfolgt werden soll und hierfür möchte der Doc. ein klares Votum, ansonsten ist die Sache nach seinen Aussagen vom Tisch.
Über die Art und damit auch die Möglichkeit der Einflussnahme durch Investoren soll erst danach abgestimmt werden.
Ich persönlich bin für eine gut gemachte Ausgliederung, da es meines Erachtens die einzige Möglichkeit für RWE ist, mittelfristig zumindest wieder Richtung 2. Bundesliga zu denken und sich dort dann auch erst einmal nachhaltig zu etablieren.
Beim Blick auf die Mannschaften der ersten und zweiten Liga zeigt sich, dass sich dort viele Mannschaften etabliert haben, die von einem großen Geldgeber leben (Hoffenheim, Wolfsburg, Leipzig, Leverkusen, Heidenheim usw). Selbst Bayern München bietet seinen großen Geldgebern (Audi, Telekom) einen Platz im Aufsichtsrat und damit eine gewisse Einflussnahme und BVB ist bekanntlich eine KG auf Aktien.
Noch einmal, wenn also unser geliebter RW Essen nachhaltig zumindest 2. Liga spielen soll, dann geht es aus meiner Sicht nur mit einer Ausgliederung, denn kein Investor wird viel Geld aus der Hand geben ohne die Möglichkeit einer gewissen Einflussnahme zu haben.
So sehr ich es bedauere, aber das Geld hat im Fussball längst das Kommando übernommen, ansonsten würde es einige Mannschaften im Profifussball überhaupt nicht geben.
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Rolbot widerspreche Dir ja nicht. Du sagst ja selbst, dass es mehr oder weniger ja Verhandlungssache sei. Dennoch wird bei Inkrafttreten des Investments, Einflussnahmen geben, die für den Investor einen Profit bezwecken sollen. In Unterhaching war es auch mal angedacht - da aber der sportliche Erfolg derzeit im Übermass vorhanden ist (mit bescheidenen MItteln), ist die Sache direkt vom Tisch. Es muss wohl überdacht sein. Es sollte nicht zum Strohhalm werden nach dem Motto: es hat bisher alle Anstrengungen rot-weiss aus der vierten raus zu holen nix genützt, dann versuchen wir es eben mit der Ausgliederung... Es gibt kein klares ja oder nein. Aus wirtschaftlicher Sicht bin ich auch für die Ausgliederung, aus Sicht des Vereins an sich, glaube ich dass wir damit ein Stück weit an Handlungspotential aufgeben werden...
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Mir ging es in erster Linie darum, deutlich zu machen, daß ein Investor unabhängig von einer drohenden Insolvenz ist. Entweder wird im Verein seriös gearbeitet, dann ist ein Investor kein Problem oder man gibt mehr Geld aus als man einnimmt, dann hat man auch ohne Investor Probleme.(Aachen)
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Zitatgeschrieben von Hafenstrae07 ... glaube ich dass wir damit ein Stück weit an Handlungspotential aufgeben werden...
Das glaube ich nur bedingt. Schau doch mal nach Dortmund, glaubst Du das dort Signal Iduna, Puma und Co das Sagen haben?
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Zitatgeschrieben von thomas.rothschi
Eine Ausgliederung macht nur Sinn, so wie es Michael Welling auch gesagt hat, wenn es eine vernünftige Aufstiegsregelung gibt. Ansonsten ist das finanzielle Risiko meines Erachtens viel zu hoch.
Für den Investor, aber doch nicht für RWE, oder habe ich da was falsch verstanden?
Natürlich auch für den RWE. RWE verkauft Anteile (hier immer unter Berücksichtigung der momentanen 50+1 Regel) für einen Betrag x an den Investor. Das Geld wird investiert und der Aufstieg klappt trotzdem nicht (ist auch nicht selbstverständlich, wegen der Aufstiegsregelung).Dann hat RWE in der darauffolgenden Saison nichts mehr, was sie verkaufen kann.
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Zitatgeschrieben von thomas.rothschi Zitatgeschrieben von thomas.rothschi
Eine Ausgliederung macht nur Sinn, so wie es Michael Welling auch gesagt hat, wenn es eine vernünftige Aufstiegsregelung gibt. Ansonsten ist das finanzielle Risiko meines Erachtens viel zu hoch.
Für den Investor, aber doch nicht für RWE, oder habe ich da was falsch verstanden?
Natürlich auch für den RWE. RWE verkauft Anteile (hier immer unter Berücksichtigung der momentanen 50+1 Regel) für einen Betrag x an den Investor. Das Geld wird investiert und der Aufstieg klappt trotzdem nicht (ist auch nicht selbstverständlich, wegen der Aufstiegsregelung).Dann hat RWE in der darauffolgenden Saison nichts mehr, was sie verkaufen kann.
Doc W. hat von ca. 10 Mio. als Beispiel geredet, die dann in 5 Jahren zusätzlich für den Aufstieg verwendet werden könnten. Danach sind wir ja nicht bei null.
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@rolbot Aber damit ist der Aufstieg nicht garantiert. Mal angenommen, man verteilt die angeblichen 10. Mio. auf 5 Jahre und es klappt durch die verflixte Aufstiegsregelung nicht. Was macht der Verein dann?
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Liebe RWE-Fans hier im Forum ! Es ist also so weit, die Kohle von ca. 7000 Zuschauern inkl. Dauerkarten, dem - noch - vollen Sponsorenraum und der Superidee ( hoch3 ) ist also fast weg. Als erstes wurde die gesamte Ersatzbank von Spielern geräumt, die gefühlte 36 Einsatzminuten vorweisen konnten. Die Spieler wurden verletzt gekauft oder von der Presse , wie jedes Jahr, als ungeschliffene Diamanten hochgejubelt . Wenn irgend jemand meint, dass hier ein Mister X die Summe Y auf den Tisch von Herrn Welling legt und sagt : macht ihr mal , der hat sich kräftig geirrt. Unsere gut dotierte Vereinsführung hat natürlich mit diesem Thema wieder ein Faß aufgemacht, um ihre Daseinsberechtigung zu dokumentieren und uns Fans durch die Blume zu zeigen, dass keine Kohle mehr vorhanden ist. Missmanagement , fehlendes wirtschaftliches Denken, Fehlentscheidungen und Vetternwirtschaft haben uns an den Punkt gebracht, wo es nicht mehr weiter geht. Da können wir noch 30 Vorträge unseres AR-Vorsitzenden hören und auch die Aufstiegsregelung anprangern - solange nicht vernünftig eingekauft und gespielt wird, können wir noch lange über die Schweineliga diskutieren. Dieser Begriff ( Schweineliga ) stört mich natürlich auch, aber solange wir uns dem Niveau anpassen, sollten wir sehr sensibel damit umgehen.
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cantona08
Kaiser Posts: 5738
@über(heblich)holspur:
Wow! Was für eine Art Fan Du doch bist! Granate! Da braucht man einfach keine Gegner mehr!
Opa Luscheskowski, wo bist Du nur geblieben???
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