ZitatWieso plötzlich die Regionalliga Nordost in der kommenden Saison profitieren soll, wird gar nicht erst versucht zu begründen.
UhligWenn es bei Entscheidungsfindung bis zur Abstimmung mit rechten Dingen zugegangen ist, kann es für mich nur eine Erklärung geben, eine wie
atze55 schon angedeutet hat:
Wem Planungssicherheit in den nächsten beiden Jahren (RL Südwest) oder im nächsten Jahr mit Option für ein weiteres Jahr (Los/erfolgreiche Relegation: RL Nordost) zugestanden wurde, wird bereits eine Kröte geschluckt haben oder eine solche schlucken müssen.
Die Kröte des Südwestens als verbandsstärkste RL ist entweder der Verzicht auf den zweiten Aufstiegsplatz oder die geplante Zersplitterung zwecks Reduzierung von 5 auf 4 RL, oder beides.
Die des Nordostens wird ebenfalls die geplante Zersplitterung sein, und von beiden Verbänden wird dann bei derartigem Vorhaben Solidarität eingefordert.
Unter solchen Aspekten, und nur unter solchen, halte ich die gefundene Übergangslösung für akzeptabel.
Die RL West tritt in Vorleistung und hat heute die Kröte der Benachteiligung zu schlucken. Als mögliche Belohung stelle ich mir vor, dass bei der Neuordnung der Grenzen für die 4 RL der Westen unangetastet bleibt und seine eigene RL bekommt. Übelst wäre es, wenn auch hier eine Zersplitterung stattfinden würde und bspw. Köln, Bonn, Aachen (und Siegen) bis nach Pirmasens reisen müssten, und Bergisch Gladbach weiterhin nach Wuppertal und ins Ruhrgebiet ....
Solche Kungeleien aber können nicht der Öffentlichkeit kommuniziert werden, das verbleibt in den Räumen und Mauern des DFB-Bundestags. Daher ohne Begründung.
@ ostzuschlag:
Ich habe hier deinen Beitrag gelesen, und auch den vergleichbaren Inhalts/Tonfalls zum Artikel
Änderung der Aufstiegsregelung beschlossen: Würde ich als Social Bot mein Geld verdienen, hätte ich den Kommentar genau so geschrieben, um mächtig Öl ins Feuer zu gießen. Die Prämie wäre mir sicher ....
Solidarität für den ostdeutschen Fußball einzufordern, das ist durchaus legitim, nach 27 Jahren allerdings nicht mehr. Wir zählen in der 3. Liga 7 von 20 (35%) Vereine aus dem (Nord)Osten (das ist fein so, eine gute Basis für mehr), aber nicht weiter förderungsbedürftig. Mit je 4 aus dem Westen und Südwesten (je 20%), 3 aus dem Norden (15%) und 2 aus Bayern (10%) scheinen mir ganz andere Regionen derzeit in den Fokus zu rücken.
In der 2. Liga ist das Verhältnis der Regionen untereinander ausgeglichen.
Der 27-jährige Soli ist im ostdeutschen Fußball offensichtlich angekommen, nun gilt es tatsächlich bedürftige Fußballregionen zu stützen, beispielsweise das Ruhrgebiet

Ein Verteilungsschlüssel dafür, wenn überhaupt, sollte auf Daten von 2017 neu berechnet werden, nicht weiter auf 1990 beruhen.
Zitatsollte für uns echten Fans nun heißen--in den Farben getrennt, in der Solidarität eins
Diese Parole, die zweifellos regional begrenzt, östlich geprägt ist, kann somit nicht als Einbahnstraße verstanden werden....
Zitatdas der DFB dem ostdeutschen Fußball solidarisch entgegenkommt lobenswert,das sollten auch die westdeutschen Clubs achtungsvoll so sehen,ich sehe auch in Zukunft,das es in der ostdeutschen vierten Liga so weit kommt,das der DFB uns demnächst zwei Aufstiegsplätze reserviert und das auch zu recht,das sollten die westdeutschen Clubs auch unterstützen
Tendiere mehr zu Social Bot als zur eingebauten ; und ) Sperre bei der nordöstlichen Computertastatur.
Im Kommentarbereich diverser Medien muss man heutzutage stets auf der Hut sein .... Selbst dann, wenn die Bundestagswahlen gelaufen sind (höchstwahrscheinlich). Aber bei Social Bots ist es wie im Fußball: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Oder irgendwo läuft immer ein Spiel ....
Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 09.12.2017 - 07:06:32