Obwohl die U19-Bundesliga am kommenden Wochenende pausiert, haben gleich zwei Revierteams am Samstag echte Highlights vor der Brust. Während Borussia Dortmund im Achtelfinale des DFB-Pokals den FSV Mainz 05 empfängt (11 Uhr), muss der MSV Duisburg zur TuS Koblenz reisen (14 Uhr).
Das Duell zwischen dem MSV Duisburg und der SG Wattenscheid 09 besaß für beide Seiten einen vorentscheidenden Charakter - zumindest für die kommenden Wochen.Mit dem 2:1 (1:1)-Erfolg der Hausherren ging immerhin der Wunsch von „Zebra“-Coach Horst Steffen in Erfüllung: „Jetzt bekommen wir langsam wieder Anschluss ans Mittelfeld.“
Mit ihrem Aufeinandertreffen am kommenden Samstag (14 Uhr) läuten die Kicker aus Duisburg und Wattenscheid den zehnten Spieltag ein. Für den MSV bietet sich die große Chance, sich aus der Gefahrenzone abzusetzen, die SGW könnte die „Zebras“ mit einem Erfolg jedoch richtig tief reinreißen.
Bochums Profi-Stürmer Vahid Hashemian wird in Zukunft häufiger an den Einheiten der U19 teilnehmen, wenn die Bundesliga-Truppe nicht zeitgleich trainiert.
Jürgen Heipertz, der Sportliche Leiter von Bochums Nachwuchsabteilung, hat derzeit gut Lachen. „Unser Trainer Dariusz Wosz leistet hervorragende Arbeit, das Team entwickelt sich auch im taktischen Bereich immer weiter“, schwärmt der Funktionär angesichts der jüngsten Erfolgsserie der U19.
Die 340 Zuschauer im Stadion Rote Erde hatten sich bereits auf ein Unentschieden zwischen dem BVB und Schalke eingestellt, als Dortmunds Torjäger Arslan in der Nachspielzeit den 2:1 (0:1)-Siegtreffer für die Gastgeber markierte.
Wenn Mönchengladbachs U19-Bundesliga-Coach Sven Demandt und sein Co-Trainer Markus John am Sonntag mit dem Fohlen-Unterbau beim MSV Duisburg gastieren (11 Uhr), gibt ein Wiedersehen mit Jung-Zebra Germain-Tiko Messina. Rot-Weiss Essen hieß seine erste Station in Deutschland, das damalige RWE-Trainer-Gespann wirkt heute für die Borussia, das einzige in der Bundesliga West noch ungeschlagene Team.
Gut ein halbes Jahr ist es her, seit Borussia Dortmund und der FC Schalke zum letzten Mal aufeinander trafen. Nach dem 2:0-Sieg des BVB im Westfalenpokalfinale gab es ein paar unschöne Szenen, als die Dortmunder die Schalker mit ein paar unschönen Gesängen verspotteten.
Mit einem Sieg bei Rot-Weiss Essen könnte der WSV Borussia den ungeliebten letzten Tabellenplatz verlassen. Und es gibt ein gutes Omen: Zuletzt haben sich die Bergischen beim Ruhrpokal in Hordel nach Elfmeterschießen gegen den Dauer-Kontrahenten durchgesetzt.
Er ist erst 17 Jahre alt und ein ziemlich schmales Bürschchen. Am Ball ist Predrag Stevanovic allerdings ein Großer. Das wissen sie beim FC Schalke, wo der Serbe als Jungjahrgang in der U19 schon eine Führungsrolle bekleidet.