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superzebra
Verifiziertes Mitglied Posts: 1406
Hi Grunsch,
das mit der Biene Maja war natürlich nur ein Witz! Meine Tochter würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich ihre Biene Maja nur ernst anschauen würde!Hoffe, Daß Du es auch nur als Scherz aufgefast hast! Bis dann!
superzebra(Bundesliga-Gründungsmitglied des Reviersporttipforums)
MSV, die Seuche!!!
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westfalenzebra
Doppel-As Posts: 219
Tja Leute,
das war nicht das ganz "große Tennis", was ich mir erhofft hatte. Der MSV war über weite Strecken viel zu weit vom Gegner weg. Man hat die Dortmunder im eigenen Stadion schalten und walten lassen. Da war einfach phasenweise viel zu wenig Agressivität seitens der Duisburger drin. Ich konnte nicht so ganz nachvollziehen, warum man die Zweikämpfe so spät angenommen hat und die Dortmunder so weit an den eigenen Strafraum ließ. Als die Mannschaft etwas besser ins Spiel fand, fiel das völlig verdiente 1:0. Erst die Einwechslung van Houdts brachte etwas mehr Offensivschwung und folgerichtig fiel das 1:1. Schön, wie sich van Houdt da rechts durchgesetzt hat, obwohl er vorher den Ball mit mächtig Druck voll ins Gesicht bekommen hat. Man hat richtig gesehen, wie er sich im Lauf geschüttelt hat und fast benommen noch die herrliche Flanke auf Kurth gespielt hat. Danach wäre auch noch ein (glücklicher) Sieg für den MSV drin gewesen, weil man nach dem Ausgleich endlich auch mal so etwas wie Druck erzeugte und gesehen hat, daß die BVB-Abwehr so in Verlegenheit zu bringen ist. Leider viel zu spät. Auch Dortmund hätte kurz vor Schluß mit einem Konter noch den Sieg herbeiführen können. Insgesamt ein etwas glücklicher Punktgewinn für Duisburg, weil Dortmund das Spiel über weite Strecken im Griff hatte. Allerdings geht der Punkt aufgrund der Moral nach dem 0:1 auch in Ordnung. Positiv aus Duisburger Sicht ist noch anzumerken, daß Koller völlig abgemeldet war. In den nächsten Heimspielen möchte ich allerdings mal über längere Phasen eine Duisburger Mannschaft, wie nach dem Rückstand und dem Ausgleich sehen. Mit Mumm und Zug zum Tor. Für Dortmund sehe ich die Zukunft nach diesem Auftritt so schwarz auch nicht...
Grüße vom Westfalenzebra
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Überragender Rosicky nährt Hoffnung auf Erfolge - Kehl sah "Klassenunterschied" [28.08.] Mit Sebastian Kehl kehrte in Duisburg die Führungsperson der vergangenen Rückrunde ins BVB-Team zurück. Mit dem zweiten Rückkehrer, Lars Ricken, verfügt Borussia Dortmund über einen erwiesenen Vollstrecker, der Führungstore erzielen kann. Was Borussia Dortmund fehlt im Spätsommer 2005, ist Führungs-Qualität. Im sechsten Pflichtspiel brachte die Mannschaft zum bereits fünften Mal einen Vorsprung nicht ins Ziel. Enttäuscht: Ebi Smolarek. 1:0 Kringe, 2:1 durch Smolarek und Koller, 1:0 Smolarek, 1:0 Koller und 1:0 Ricken. So lauteten die Zwischenstände in den Partien gegen Olmütz (1:1), Wolfsburg (2:2), Schalke (1:2), Braunschweig (1:2) und zuletzt Duisburg (1:1). "Wir lassen uns deshalb nicht verrückt machen", betonen Präsident Dr. Reinhard Rauball und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unisono: "Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie gut Fußball spielen kann." 60 Minuten lang beherrschte sie den VfL Wolfsburg, gegen Schalke war sie nicht schlechter - "obwohl wir da sehr schwach gespielt haben" (Wörns) - und in Duisburg sahen die Zuschauer 80 Minuten lang ein Spiel auf ein Tor. Das Problem: Aufwand und Ertrag stehen in keiner Relation. Bert van Marwijk: "Die Basis in einem Fußballspiel ist, gut zu spielen und sich viele Torchancen zu erarbeiten. Wenn wir schlecht gespielt und nur ein Unentschieden erreicht hätten, dann wäre ich enttäuscht. Mit dem Auftritt in Duisburg war ich aber zufrieden."
Tabellensituation: Borussia Dortmund verpasste vor der Länderspielpause den psychologisch nicht unwichtigen Sprung auf den achten Platz und damit den Anschluss ans obere Tabellendrittel. Mit zwei Punkten aus drei Spielen rangiert der Vorjahres-Siebte auf Platz zwölf. Nur Nürnberg (1) und Mainz (0) stehen punktemäßig schlechter da.
Statistik zum Spiel: Mit 58 Prozent Ballbesitz und 59 Prozent gewonnener Zweikämpfe dominierte der BVB das "kleine Derby" an der Wedau. Die Borussen schlugen fast doppelt so viele Flanken wie der Gegner (17:9), verbuchten ein Plus bei den Torschüssen (19:14) und wurden 18 Mal durch Foulspiel gebremst. Tomas Rosicky war zweikampfstärkster Spieler auf dem Rasen (72%). Der Tscheche gab auch die meisten Torschussvorlagen (sechs). In Dortmunds Offensive trat Ricken mit vier Torschüssen am auffälligsten in Erscheinung. Dede hatte mit 94 die meisten Ballkontakte aller Akteure.
Von Möhrle gefoult: Koller. Analysen & Hintergründe: Erst in der 48. Minute verzeichnete der MSV Duisburg den ersten Torschuss im BVB-Strafraum. Der zweite wurde in der 80. Minute gezählt, nachdem Dede auf der linken Seite an van Houdt hängen geblieben war und sich Kurth nach der Flanke des Belgiers aus Metzelders Rücken in den Fünfmeterraum "gemogelt" hatte. Es war das 1:1 für den MSV, das nach Meinung aller Beobachter "den Spielverlauf auf den Kopf" stellte und den Borussen zwei der drei sicher geglaubten Punkte aus den Händen riss. "Ein Gefühl wie nach einer Niederlage" verspürte Florian Kringe, der auf neuer, alter Position im halblinken Mittelfeld seinen Formanstieg untermauerte, sich vom Trainer aber auch Kritik anhören musste. Van Marwijk: "Koller und Kringe, der in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt hat, haben in der zweiten Hälfte viel zu viele einfache Bälle verloren."
"Wir haben uns wieder einmal selbst bestraft", ärgerte sich Roman Weidenfeller. Denn: "80 Minuten lang haben wir fast alles richtig gemacht." Sebastian Kehl bestätigte: "Bis dahin waren wir die klar bessere Mannschaft." Der Abräumer vor der Abwehr sah sogar einen "Klassenunterschied" und haderte: "Die Torchancen hätten für zwei oder sogar drei Spiele reichen müssen."
Koller und die vergebene Chance zum 2:0. Er selbst hatte in der sechsten Minute im glänzenden Georg Koch, der in Spielen gegen Borussia offenbar immer zu Höchstform aufläuft, seinen Meister gefunden. Genauso wie Rosicky (16.) und Smolarek (32.), die in einer souverän geführten ersten Hälfte am Duisburger Keeper scheiterten. Von der 30. Minute an kamen die Gastgeber bis zum Halbzeitpfiff kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Die Borussen waren immer einen Tick schneller, standen eng beim Mann und verfügten in Person des überragenden Rosicky über einen Spielgestalter, der Angriff um Angriff einfädelte. Allein: Vorne fehlte die Durchschlagskraft.
Von den drei Angreifern konnte nur Ricken (und später auch der eingewechselte van der Gun) überzeugen. Nicht umsonst entsprang das 1:0 einer sowohl in Vorbereitung (Rosicky) als auch Vollendung (Ricken) technisch anspruchsvollen Co-Produktion. "Wir hätten danach die Räume konsequent ausnutzen und das zweite Tor machen müssen", meinte Christian Wörns: "Da müssen wir einfach konzentrierter sein." Koller scheiterte nach Rosickys Solo quasi mit einem "Elfmeter" an Koch (52.), 20 Minuten später brachte Kringe den Ball nicht am inzwischen eingewechselten Ersatzkeeper Beuckert vorbei. Kringe: "Mit Ausnahme von Wolfsburg haben wir es nicht geschafft, auch ein zweites Tor zu machen."
"Ich bin enttäuscht über das Ergebnis, mit dem Spiel war ich aber zufrieden", sagte Bert van Marwijk. "Wir haben aber bewiesen, dass wir nach der berechtigten, schweren Kritik in der Lage waren, wieder guten Fußball zu spielen", attestierte Präsident Dr. Reinhard Rauball und stellte fest: "Das Spiel hätte nicht nur gewonnen, sondern sogar deutlich gewonnen werden können."
Doch dann kam Kurth und zerstörte die Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg. Immerhin, da waren sich alle einig, war das Gegentor diesmal nicht unbedingt Marke "Einladung". Dr. Rauball sagte: "Dede wollte den Ball volley nach vorne schlagen und hat van Houdt getroffen. Der hatte darauf hin ein paar Meter Vorsprung." Watzke: "Wenn beim Fußball keine Fehler gemacht werden, fällt nie ein Tor." Aber: "Insgesamt sind es zwei Punkte zu wenig - keine Frage."
Bei allem Ärger musste Jubilar Christian Wörns, der sein 400. Bundesligaspiel absolvierte, am Ende doch noch schmunzeln, als er auf das 2:2 im Länderspiel vor zehn Tagen in Rotterdam anspielte: "Jetzt weiß ich, wie sich die Holländer gegen uns gefühlt haben..." Boris Rupert
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westfalenzebra
Doppel-As Posts: 219
Bei allem Respekt schreibt dieser Herr Rupert doch sehr mit seiner Vereinsbrille. Hier mal der Bericht vom Kicker. Auch hier wird die von mir bereits eingeräumte Dortmunder Überlegenheit deutlich, dieser Artikel trifft das Spielgeschehen dennoch etwas besser :wink: .
Nach dem mühsamen 1:0-Pokalsieg beim VfL Wolfsburg II stellte MSV-Trainer Norbert Meier auf gleich vier Positionen um: Koch, Möhrle, Grlic und Bugera kamen für Beuckert, Biliskov, Anfang und van Houdt in die Mannschaft.
Dortmund steckt nach der 1:2-Niederlage im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig in einer handfesten Krise. Auf personelle Konsequenzen verzichtete Bert van Marwijk zunächst. Lediglich Rosicky rutschte für Kruska ins Team.
Der BVB wollte eine Trotzreaktion zeigen und machte von Beginn an Dampf. Schon in der sechsten Minute hatte Kehl nach einer Kringe-Hereingabe die Führung auf dem Kopf, doch Koch war hellwach und vereitelte das frühe Dortmunder Glück. Die Schützlinge von Bert van Marwijk ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen, kombinierten geschickt nach vorne und belagerten so das MSV-Tor. Zeitweise befanden sich fast alle Feldspieler der beiden Teams in der Hälfte der Duisburger. Im Strafraum machten die "Zebras" die Räume sehr eng, so dass sich Chancen meist durch Standards oder Weitschüssen ergaben. Einen Distanzschuss setzte Kringe knapp über die Latte (13.), einen weiteren von Rosicky parierte Koch mit Geschick (16.).
Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe sich die Meidericher vor das Tor der Dortmunder wagten. Grlic (24.) und Hausweiler (27.) prüften Weidenfeller aus der zweiten Reihe, aber der BVB-Keeper bestand die Feuertaufe problemlos. Doch damit schienen die "Zebras" ihr Pulver vorerst verschossen zu haben. Die Zuschauer in der ausverkauften MSV-Arena sahen eine überlegene Dortmunder Elf, die kontinuierlich versuchte, sich Chancen zu erarbeiten. Zunächst zielte Ricken mit einer Direktabnahme über das Tor (31.), dann scheiterte Smolarek an dem reflexartig reagierenden Koch (32.).
Die Taktik der Duisburger, sich hinten einzuigeln, ging bis zur Pause auf. Dortmund konnte keine weiteren Akzente setzen, das Zusammenspiel in der Offensive hakte zu oft, wie beispielsweise in der 37. Minute, als Smolarek und Ricken nur noch zwei MSV-Akteure vor sich hatten, aber das Leder leichtfertig vertändelten.
Die Duisburger kamen mit mehr Schwung als zuvor aus der Kabine. So dauerte es nur drei Minuten bis die "Zebras" eine gute Chance verzeichnen konnten: Wolters setzte mit einem geschickten Pass Grlic in Szene, der aus der Drehung schoss. Weidenfeller war aber auf seinem Posten und sicherte die Kugel. Der BVB hielt aber dagegen und hatte dann eine Doppelchance. Ein Dede-Schuss flog nur Zentimeter am Pfosten vorbei (51.), dann legte Rosicky nach einem Solo für Koller auf, der aus 13 Metern zu unplatziert schoss (52.).
Kaum lief es für die Meidericher besser, schlug der BVB zu: Rosicky hatte das Auge und bediente Ricken gefühlvoll, den die komplette MSV-Abwehr übersehen hatte. Das Dortmunder Urgestein nahm das Leder mit der Brust an und hämmerte den Ball aus zwölf Metern in den Winkel. Koch war chancenlos. Danach schaltete die Borussia einen Gang zurück und ließ die Gäste kommen. Die Hausherren taten sich schwer, denn sie hatten dann neben dem Rückstand auch noch zwei verletzungsbedingte Ausfälle zu verkraften. Koch und Lavric mussten das Feld verlassen. Ersatz-Keeper Beuckert und der Belgier van Houdt kamen ins Team. So hatten die Dortmunder weiterhin die besseren Möglichkeiten. Zunächst bediente van der Gun, der sein Bundeliga-Debüt feierte, Kringe, dessen Flachschuss Beuckert klärte (73.), dann zielte Ricken aus 17 Metern daneben (75.).
In der Defensive agierten die Dortmunder teilweise zu nachlässig. Die kämpfenden Duisburger bestraften dann in der 80. Minute einen Fehler in der BVB-Abwehr: Van Houdt setzte sich auf der rechten Seite gegen Dede durch und flankte an den Fünfmeterraum. Kurth stahl sich von Metzelder davon und schoss am kurzen Pfosten in das lange Eck ein.
Die Borussen zeigten sich sichtlich geschockt, verloren den Faden. So konzentrierte sich die Dortmund-Elf auf die Defensiv-Arbeit, hatte in der Nachspielzeit doch noch eine gute Gelegenheit, aber Odonkor verfehlte das Ziel. Der MSV spielte in der Schlussphase engagiert, kämpfte, konnte sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen.
Die Elf von van Marwijk war fast über die gesamte Spielzeit überlegen, verspielte aber wieder einmal die Führung durch individuelle Fehler in der Abwehr. Duisburgs kämpfte sich nach dem Rückstand zurück und holt sich einen Punkt gegen den BVB im eigenen Stadion.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo Westfalenzebra,
der Artikel ist von der Homepage des BVB. Es ist leider so das halt viel durch die Vereinbrille geschrieben wird, deshalb setze ich diese Artikel hier auch dann und wann rein um andere Reaktionen zu lesen. Das trifft sich sehr gut wenn es zu Spielen kommt in denen die Reviermannschaften gegen einander kicken, weil dann meist objektivere Meinungen zu Stande kommen.
Das Spiel habe ich leider immer noch nicht gesehen, deshalb kann ich zum Verlauf auch noch nicht viel sagen. Einses dürfte jedoch klar sein, so langsam sollten unsere Mannschaften mal nen Dreier setzen sonst verlieren beide den Anschluß
Gruß Grunsch
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Zitatgeschrieben von superzebra Hi Grunsch,
das mit der Biene Maja war natürlich nur ein Witz! Meine Tochter würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich ihre Biene Maja nur ernst anschauen würde!Hoffe, Daß Du es auch nur als Scherz aufgefast hast! Bis dann!
superzebra(Bundesliga-Gründungsmitglied des Reviersporttipforums) Hi Superzebra, natürlich habe ich das nur als Scherz aufgefasst :P Grunsch
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RWE SG
Verifiziertes Mitglied Posts: 17422
Zitatgeschrieben von superzebra Hi Grunsch,
ich muss auch neidlos anerkennen, daß es für uns ein Punktgewinn war. Deine Dortmunder waren bärenstark und hatten sehr klare Möglichkeiten rausgespielt! Ohne Georg Koch hätten wir wohl klar verloren! Kann nicht verstehen warum Deine Dortmunder (in dieser Form!) bisher soviel Schwierigkeiten hatten! Dir braucht also nicht Angst und Bange vor der Zukunft des BVB sein!
@ an alle Essener (hier vor allem RWE SG) Bleibt doch einfach mal sachlich und versucht nicht immer wieder einige Duisburger Spieler (Grlic,Ahanfouf) anzugreifen!Ihr wäret froh solche Spieler in Eurem Trikot zu sehen! Klar Ahanfouf übertreibt manchmal, bekommt aber auch viel auf die Socken! Freue mich eigentlich über jeden Erfolg eines Ruhrpottvereines, kann mich auch nicht erinnern, in letzter Zeit über die tollen blauweißen Vierbeiner aus Duisburg schlecht geschrieben zu haben, aber die Einlagen von Herrn Ahanfouf über neunzig Minuten am Sonntag haben mich halt zu dieser berechtigten Aussage gebracht. Und für das Nachtreten von Grilic sind schon andere Spieler gesperrt worden. Ebenso über Kochs Verhalten gegnerischen Spielern gegenüber hätte man öfter Gelegenheit zu berichten. Aber das heisst ja dann in Duisburg emotionales Verhalten, mit dem er die Mannschaft mitreisst. Darum schaue ich mir auch nur ganz selten den MSV an (z.B. gegen BVB) , damit ich nicht neidisch werde wegen solcher Vorzeigespieler. :oops: Darum: Immer schön geschmeidig bleiben und viel Erfolg weiterhin. :wink:
BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!
"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners" (Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Zitatgeschrieben von Grunsch Hallo Westfalenzebra,
der Artikel ist von der Homepage des BVB. Es ist leider so das halt viel durch die Vereinbrille geschrieben wird, deshalb setze ich diese Artikel hier auch dann und wann rein um andere Reaktionen zu lesen.
Hi, Grunsch! Die Spielberichte auf der Schalker HP finde ich teilweise aber noch auffälliger subjektiv. Speziell, was die reine Spielanalyse angeht, gibt es dafür ja auf der Dortmunder HP sogar eine eigene Rubrik, in der ziemlich genau auf die Spielsysteme, auch die des Gegners, eingegangen wird. Daß aber eine offizielle Vereins-HP immer etwas *freundlicher* das eigene Team beurteilt, dürfte wohl vollkommen normal sein. Trotzdem lese ich aber auch immer nach den Spielen die HP unseres jeweiligen Gegners, um mir einfach mal ein Bild aus einer anderen Perspektive zu machen. Manchmal ertappe ich mich in der Spielbeurteilung dann doch dabei, daß meine Vereinsbrille schon *angewachsen* sein muß... :lol: :lol: :lol: Gruß
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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crispys
Routinier Posts: 1186
Na mal ehrlich,wer hätte den was anderes erwartet: sport1.de Koller will BVB 2006 verlassen
Jan Koller erzielte bereits 56 Bundesliga-Tore für den BVB Prag - Borussia Dortmund wird ab der nächsten Saison wohl ohne den tschechischen Stürmer Jan Koller planen müssen.
Laut der tschechischen Sport-Tageszeitung "Blesk" hat der 2,02-m-Hüne eine Vertragsverlängerung beim BVB abgelehnt.
"Ich werde meine Entscheidung dem Klub wahrscheinlich nach meiner Rückkehr von der Nationalelf mitteilen", sagte der 32-Jährige, der angeblich mit einem Wechsel in die englische Premier League liebäugelt.
Koller schlägt reduziertes Angebot aus
Der finanziell angeschlagene BVB hatte dem Stürmer einen neuen Ein- oder Zwei-Jahres-Vertrag zu reduzierten Bezügen angeboten.
Im Gespräch war eine Gehaltskürzung von 338.000 Euro auf ein Jahressalär von zwei Millionen Euro.
"Brauche eine neue Motivation"
Koller, der zum Saisonende ablösefrei ist, würde nach Angaben der Zeitung gerne nach England wechseln.
"Ich habe keine konkreten Angebote vorliegen, aber ich brauche eine neue Motivation", so der Tscheche weiter.
2001 für 10,7 Millionen Euro gekommen
Koller war 2001 für 10,7 Millionen Euro Ablöse vom belgischen Spitzenklub RSC Anderlecht nach Dortmund gewechselt.
Dort absolvierte er bislang 132 Bundesligaspiele und erzielte dabei 56 Tore für den sechsmaligen Deutschen Meister.
Keine Rückkehr nach Tschechien
Eine Rückkehr nach Tschechien kommt für Koller indes wohl nicht in Frage.
"Man soll zwar niemals nie sagen, aber die tschechische Liga ist wahrscheinlich nichts mehr für mich", sagte der Torjäger, der bis 1996 für Rekordmeister Sparta Prag gespielt hatte.
Ich würde mal sagen,das Pokerspiel ist eröffnet und auch für die Borussia gibt es neue Karten-sie müssen ihr Angebot nur erhöhen.Die Verantwortlichen müssen nur mal gegenrechnen was ein Stürmer vom Format eines Kollers kostet.Einen grossen Teil dieser Summe könnte man in sein Gehalt stecken,so dass beide Parteien zufrieden sind.Ist halt ne Milchmädchenrechnung,was günstiger kommt.Die Rechnung ,ohne Koller und Glück mit einen "Billig"stürmer zu bekommen(der auch die Klasse mitbringt),scheint mir gewagter :!:
königsblaue Forumsleiche
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Ja es war wohl zuerwatten, das Jan Koller seine Zelte in Dortmund abbrechen wird. Im privaten Berreich soll sich seine Frau in Dortmund nicht wohl fühlen, außerdem wurde bei ihnen schon zweimal eingebrochen.
Sportlich wäre der Weggang ist ohne Zweifel ein sehr herber Verlust, aber man muß den Langen auch verstehen. Er hat nochmal die Möglichkeit einen letzten großen Vertrag zumachen und ein gutes Handgeld zubekommen.
Das Gehaltsvolumen von Jan Koller in seinem Vertragsangebot soll meines Wissens jedoch nicht reduziert worden sein. Also haben wir da schon mal wohl entweder von BVB Seiten oder von Kollers Manager eine Halbwahrheit erhalten. Man sollte abwarten wie sich Koller entscheidet, der eine persönliche Antwort nach den Länderspielen geben will.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Die Bestätigung von der Borussen Homepage !
Jan Koller verlässt BVB zum Saisonende [31.08.] BVB-Stürmer Jan Koller wird Borussia Dortmund zum Ende dieser Saison verlassen. Der 32-jährige Tscheche, der sich zur Zeit bei seiner Nationalmannschaft in Prag aufhält, wird das ihm unterbreitete Angebot zur Verlängerung seines am 30. Juni 2006 auslaufenden Vertrages nicht annehmen und statt dessen eine neue Herausforderung im Ausland suchen. Seine fünfte Spielzeit im BVB-Trikot wird seine letzte sein: Jan Koller. "Mit den großartigen Fans des BVB möchte ich noch eine gute Saison und einen erfolgreichen Abschluss in Dortmund feiern", betonte Koller, der mit seiner Einsatzbereitschaft und seiner sympathischen Ausstrahlung zu den Publikumslieblingen beim BVB zählt. Jan Koller spielt jetzt seine fünfte Saison für Borussia Dortmund. Im Sommer 2001 war er vom RSC Anderlecht (Belgien) zum BVB gekommen. "Wir bedauern, dass Jan Koller unser Angebot zur Verlängerung des Vertrags nicht angenommen hat, müssen seine Entscheidung aber akzeptieren", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Durch die frühzeitige Entscheidung Kollers habe der BVB ausreichend Zeit, einen adäquaten Nachfolger für den Tschechen zu finden.
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Moin, Dortmunder und Nichtdortmunder!
Irgendwie fühle ich mich auf Grund der gemachten Aussagen an das damalige Theater um Huub Stevens erinnert.
Der Holländer wollte angeblich noch keinen anderen Verein gefunden haben, als er Schalke bereits zur Winterpause darüber informierte, Gelsenkirchen zum Saisonende zu verlassen. Genauso *angeblich* sollten für seine Entscheidung private Gründe verantwortlich gewesen sein, was ursächlich bedeutete, in die Heimat zurückzukehren. Wir alle wissen, daß das ein Märchen war: Stevens ging ungeachtet der sooo großen, privaten Probleme NICHT nach Holland, sondern landete bei der sympathischen Hauptstadt-Else.
Nun Koller... Wurde noch vor Tagesfrist der Wunsch seiner Ehefrau, Dortmund zu verlassen, als Grund kolportiert, kommen wir der Wahrheit nun durch des Tschechen eigene Aussagen ein Stückchen näher: "Ich brauche eine neue Motivation..."
Geschenkt! Wer will es ihm übelnehmen? Aber dann muß wirklich nicht die Gattin herhalten...!!! Jeder hätte es verstanden, wenn die derzeitige Situation in Dortmund offen und ehrlich als Grund für Kollers Wechsel genannt worden wäre. Der BvB ist nach seinem sportlichen Aderlass vielleicht wirklich nicht mehr das, was Koller noch vor Jahren am Borsigpatz vorgefunden hat - und letztlich geht es auch um's Geld. Selbst ein Jan Koller wird legitime Überlegungen anstellen, wo seine Leistungen unter Umständen besser honoriert werden.
Was aber bleibt, ist nun der Eindruck, daß Kollers Gattin auf der Kleppingstraße offensichtlich keine passenden Schühchen mehr gefunden hat. Aber vielleicht ist diese Auslegung angeblicher Gründe für alle Beteiligten die beste Lösung. Denn wie Watzke am Wochenende mehrfach in die Kameras argumentierte, der BvB könne noch immer gute Spieler gut bezahlen, sollte vor diesem Hintergrund besser nicht nachgefragt werden!
Dann doch lieber eine unzufriedene Spielerfrau... :wink:
Glück auf!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Für bisher 56 Tore in 132 Spielen hat der BVB 10,7 Mio hingelegt und darf dafür am Ende der Saison dem Koller hinterher winken, wie er ablösefrei nach England wechselt. Der, meiner Meinung nach, einzige Spieler im BVB-Kader mit Format wird schwer zu ersetzen sein, angesichts der Finanzlage. Man spart zwar ein nicht unerhebliches Gehalt ein, aber dafür verliert man den wahrscheinlich torgefährlichsten Spieler im Kader.
Da stellt sich mir wieder die Frage... Quo vadis, BVB?!
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo Essener 72 ,
sparen kann man eh nur wenn man ein Plus macht, sonst heißt es der Verlust wurde minimiert.
Du hast recht damit, das mit Koller ein Spieler mit Format den Klub verlässt. Zu befürchten war es ja schon aus dem Grund das die sportlichen Perspektiven nicht meht so sind wie 2001. Nach Ewerthon nun Koller oder besser gesagt der BVB verliert einen glaube ich 100 Tore Sturm. Kompensieren , Ersatz finden mal eben so ? Bin mal gespannt wie der Verein das bewerkstelligen will. Oder soll man fragen geht das überhaupt ?
Quo Vadis heißt die Frage deren Antwort im Herbst 2005 schwerlich zu beantworten sein wird, zumal auch die Verträge von Kehl und Wörns auslaufen.
Jan Koller kann man keinen Vorwurf machen, er hat in den knapp vier Jahren alles für der BVB gegeben, und man kann ihm nur alles gute für seine Zukunft wünschen. Ich will nur hoffen das er in seinen letzten 31 Pflichtspielen noch einmal alles für den BVB geben wird.
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Zitatgeschrieben von Grunsch Jan Koller kann man keinen Vorwurf machen, er hat in den knapp vier Jahren alles für der BVB gegeben, und man kann ihm nur alles gute für seine Zukunft wünschen. Ich will nur hoffen das er in seinen letzten 31 Pflichtspielen noch einmal alles für den BVB geben wird.
Moin, Grunsch! Du kannst drauf wetten, daß Koller nicht eine Sekunde dran denken wird, auf einmal mit angezogener Handbremse zu fahren! Der Typ ist astrein gestrickt. Die Frage, wie Dortmund diesen Verlust kompensieren wird, kann man jetzt noch gar nicht stellen. Aber man kann durchaus schon sagen, daß Koller im nächsten Jahr bereits 33 Jahre alt wird und sicherlich weder beweglicher, noch abschlußsicherer. Im BvB-Forum der Vereins-HP waren sogar Stimmen zu lesen, die gar nicht mal so wahnsinnig traurig über Kollers Weggang zu sein schienen. Insbesonders bezog sich das auf das berechenbare Spiel, das zu unvariabel auf ihn zugeschnitten sei. Einige sprachen auch davon, daß sein *Rumgestolpere* damit aufhöre... DAS kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Es war schon immer Kollers Art, Bälle auch mal ins Tor zu *quetschen*. Und das hat er über einige Jahre hinweg bei Dortmund sehr erfolgreich praktiziert. Koller war für mich immer eine Spielerpersönlichkeit, dich ich mir gerne angeschaut habe. Er ist einer dieser unverwechselbaren Spielertypen, die sich sowohl charakterlich, wie auch von einer höchst individuellen Art Fußball zu spielen, wohltuend von der Masse der *Namenlosen* abheben. So gesehen wird er zwangsläufig jedem Fußballfan in der Bundesliga fehlen - auch einem Schalker. Glück auf!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Moin Peleus,
als Spielerpersönlichkeit wird Koller nicht nur dem BVB sondern auch der Bundesliga fehlen.
Mit kompensieren meine ich ja nicht nur den Weggang von Koller sondern auch den von Ewerthon. Das sind ca. 100 Tore, und das ist wie ich finde schon eine gewaltige Hausnummer. Da der verbliebene Rest eigentlich nicht als Top Torjäger einzustufen ist wird man in Dortmund schon ein geschicktes Händchen brauchen um in der Offensive die nötigen Treffer zu erzielen.
Zugegeben ist es richtig das Jan Koller schon sein Alter hat und nicht unbedingt beweglicher wird.
Ja die Stimmen auf der HP und im BVB Forum klingen manchmal seltsam. Die meisten haben die Situation die auf den Klub noch zukommen wird wohl erst halbherzig realisiert. Die schweben wohl noch auf Wolke 7 und rechnen wohl mit den Verpflichtingen von Adriano und van Nistelroy. Hätte da zwar auch nix gegen , aber es ist Utopie.
Gruß Grunsch
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Borussia Dortmund vorerst ohne Sahin
Bundesligist Borussia Dortmund muss möglicherweise bis Anfang Oktober auf Nuri Sahin verzichten. Der 16-Jährige muss für die U17-WM und für die vorangehende Vorbereitung der türkischen Nachwuchs-Auswahl abgestellt werden. Sahin rückt Anfang kommender Woche ins Trainingsquartier des U17-Europameisters. Bei der EM war der BVB-Spieler zum besten Spieler des Turniers gewählt worden. In bis zu fünf Bundesliga-Begegnungen (Köln, Bremen, Bielefeld, Mainz, Stuttgart) muss Trainer van Marwijk je nach Turnierverlauf auf Sahin verzichten.
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Moing,
hab gestern im reviersport ein artikel gelesen wonach die dortmunder den Huth und den Atlintiop von lautern holen wollen. was haltet ihr davon? Altintiop als ersatz für Koller?? lächerlich.
Soll das interesse an huth schon zeigen das wörns nciht verlängern wird? wäre ne alternative.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo Chico,
zur Zeit geht es bei Borussia wohl voll und ganz um die Umstrukturierung des Kaders für die Saison 2006/07.
Christian Wörns dessen Vertrag noch bis zum Ende dieser Saison läuft zählt zu den letzten Großverdienern in Dortmund. Sein Jahressalär soll sich laut Kicker auf ca. 3,8 Millionen Euro belaufen. Wie es aussieht will Wörns wohl nicht zu geringeren Konditionen verlängern, was dann den Namen Huth ins Gespräch bringt. Sollte man Huth verpflichten können wäre es nicht die schlechteste Lösung. Unter anderem steht auch noch der Name Amedick aus Braunschweig auf der Liste.
Nachedem Jan Koller trotz erhöhter Bezüge seinen Vertrag nicht verlängern wollte, taucht nun der Name Altintop auf, wohl auch schon deshalb weil er im Sommer Ablösefrei ist. Ob er ein Ersatz für Koller werden könnte muß das neue System im kommenden Jahr beweisen. Diese hohen Anspiele werden wohl Vergangenheit werden.
Rauball hat sich ja an die Spieler Wörns, Kehl und Ricken gewand, das diese sich frühzeitig äussern sollen ob sie weiter für den BVB spielen wollen oder nicht. Ich denke mal das es der richtige Weg ist.
Sollte es einen Wechsel von Tomas Rosicky nach der WM geben hat der BVB auch den Südafrikaner Sreven Pienaar ( 23 Jahre ) von Ajax Amsterdam als Ersatz im Auge. Auch dieser Spieler ist ablösefrei.
Man muß die Sache weiter im Auge behalten, das Geld das durch eventuelle Abgänge eingespart wird soll auf alle Fälle in neue Spieler investiert werden und das im vollen Umfang.
Gruß Grunsch
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Also als Koller erstaz, was haltet ihr den von Jardel? wenn er sich wieder auf Fussball konzentriert vielelciht ien guter für die mitte. der soll ja angeblich mit einem bundesligisten verhandeln sagte aber nciht mit wemm.
naja aufjedenfall schon mal posetiv das sie sich schon frühzeitig um neue kümmern, war ja nciht immer so.
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