Grunsch Zum letzten Mal aktiv: 22. Dezember 2017 - 16:10 Mitglied seit: 11. März 2004 Wohnort: Marl
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Bezirksregierung mahnt: Bestand der "Süd" ist weiterhin gefährdet [26.09.] Vor den Heimspielen gegen den FSV Mainz 05 und Hamburger SV hat Borussia Dortmund auf die geänderten Regularien auf der Südtribüne hingewiesen. Erste Erfolge sind zu erkennen", sagt Organisationsleiter Dr. Christian Hockenjos, "allerdings haben wir noch nicht die Hälfte dessen erreicht, was wir schaffen müssen." Diese Piktogramme finden sich an allen frei zu haltenden Bereichen von Europas größter Stehplatztribüne, die nur dann so erhalten werden kann, wenn die Fans mitspielen. Noch halten nicht alle Stehplatz- besucher die gekennzeichneten Bereiche frei, so dass der mit der Bezirksregierung Arnsberg ausgehandelte Kompromiss weiterhin auf buchstäblich wackligen Beinen steht: "Am Montag gab es einen neuerlichen Anruf aus Arnsberg. Man hat uns nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass die neuen Regeln unbedingt eingehalten werden müssen!" Um die Sicherheit der Besucher auf Deutschlands größter und stimmungsvollster Stehplatztribüne zu erhöhen, wurden folgende Maßnahmen angeordnet: 1) Damit einzelne und besonders beliebte Blöcke im Unterrang der Südtribüne nicht deutlich mehr Fans aufnehmen als zugelassen, müssen strenge Blockkontrollen durchgeführt werden. Hier soll sichergestellt werden, dass beispielsweise in Block 13 nur BVB-Fans Einlass finden, die hierfür eine gültige Eintrittskarte vorweisen können. 2) Die Kapazität auf der Südtribüne musste um etwa 500 auf jetzt exakt 24.454 Plätze reduziert worden. Hier ist die Bezirksregierung dem BVB entgegen gekommen. Dies gilt aber nur, wenn Punkt drei eingehalten wird. 3) Freihaltung der Rettungswege, damit die Entfluchtung der Südtribüne im Falle eines Falles möglichst kurzfristig erfolgen oder im umgekehrten Fall Sanitätspersonal möglichst schnell zu den Zuschauern gelangen kann. Im Bereich des Unterranges Süd wurde aufgrund der dortigen baulichen Gegebenheiten in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Behörden ein Kompromiss dahingehend gefunden, dass auf den Tribünenstufen Pfeilmarkierungen zur Wegweisung in Richtung der Mundlöcher (Ausgänge) aufgebracht wurden, die Stufen im Unterrang aber nach wie vor genutzt werden können. Lediglich die Plattformen im Bereich der Tribünenausgänge sowie die Treppenläufe im Oberrang müssen freigehalten werden; diese Bereiche wurden ebenfalls entsprechend farblich markiert. Dr. Christian Hockenjos Dr. Hockenjos konnte während der ersten beiden Heimspiele beobachten, dass "im Oberrang die beiden äußeren Treppen frei waren", und im Unterrang habe man "im Bereich der Podeste etwas gesehen". Doch die Entwicklung geht noch nicht weit genug: "Die Akzeptanz bei unseren Fans ist zu gering. Der Ordnungsdienst muss in den kommenden Wochen noch viel Überzeugungsarbeit leisten." Fruchtet diese nicht, werden die Einschnitte für die Südtribünenbesucher gravierend ausfallen, auch wenn sich Dr. Hockenjos um einen intensiven Dialog mit der Bezirksregierung bemüht: "Ich habe den Damen und Herren klar gemacht, dass so ein Prozess nicht von heute auf morgen umzusetzen ist. Aber ewig Zeit werden wir nicht haben." Anderenfalls drohen Szenarien wie beispielsweise in Köln, wo auf den Hintertor-Tribünen breite Flächen frei gehalten werden müssen. Diese Auflage hatte Borussia Dortmund für den Unterrang der Südtribüne zunächst abwenden können. (br)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[b]Jammern auf gutem Niveau ? Das kann nicht sein.[/b] Durch Arena habe ich nun die Möglichkeit euren RWE in bisher allen Spielen beobachten können. Mich verwundert jedoch immer wieder das sofort Zeter und Mordio gerufen wird wenn man nicht gewinnt oder gar verliert. Zum gestriegen Spiel: Der 1.FC Köln gehört mit seiner starken Offensive zweifelsohne zu den Topfavoriten für den Aufstieg, und schenkte seinen Gästen bisher reichlich ein. Doch gestern kamen die Gäste aus Essen auf`s Feld ließen sich von Beginn an weder von der Kulisse noch vom Gegner ins Bockshorn jagen sondern boten eine ganz ansehnliche Leistung . Sicher in der Abwehr, selbstbewusst wurde der Weg nach vorne gesucht und es kam sogar zu Torchancen. In der 2. Halbzeit wurde der Kölner Druck natürlich noch stärker und einige Spieler von RWE kamen wohl auch an ihre Leistungsgrenze, aber was solls man hat sich gezeigt und man kann daraus Selbstbewustsein ziehen. Die Realität : Vor der Saison wurde geunkt das es in der Offensive nicht reichen könnte was sich nun zu bewahrheiten scheint. Löbe ist zur Zeit ohne Fortune van Lent wohl noch nicht fit, Boskovic scheint wohl gesundheitliche Probleme zuhaben. Calik mag mal einer werden, aber das wird dauern, glaube nicht das er gerade im Abstiegskampf was reisst. Will man in Köln gewinnen was sogar möglich gewesen wäre muss man die Kugel schon mal versenken und daran hapert es besonnders auswärts. Hier gilt es den Hebel anzusetzen den zum Sieg muss man wenigstens ein Tor schießen ist leider so. Hier wurde geschlampt, kein Knipser geholt. Löbe und van Lent haben den Zenit leider überschritten um zusagen einer von denen macht über 10 Hütten, also im Winter nachlegen. Wer ehrlich ist weiss das Person von Jena kräftig mitgeholfen hat als RWE 4 Tore erzielte. Ich hoffe ihr fangt jetzt nicht wieder diese unsinnige Trainerdiskussion an was total bescheuert wäre. Der Mann hat es geschafft nach der Onkel Jürgen quatsch mich voll Ara eine Mannschaft auf`s Feld zuschicken mit der man sich identifizieren kann und an der ihr Spass haben werdet weil sie einfach gut ist. Also nicht immer gleich jaulen wenn es nicht so läuft wie ihr es wollt, denn es wird möglicherweise eine der letzten wenn nicht die letzte Chance sein sich im Profigeschäft mit neuem Stadion fest zubeissen und das gute daran ist ihr werdet das schaffen, Mannschaft und Fans sollten noch näher zusammenrücken und ein Team werden. Glaubt ner alten Zecke mal, denn so ein gaaaaaaanz klein wenig erkenne ich schon was ne gute Mannschaft ist die Potenzial hat. Im Winter dann den Laumann aus Ahlen holen und nen Stürmer aus der Buli ausleihen der bei seinem Verein nicht zurecht kommt ( Nein nicht Poldi ). Viel Erfolg weiterhin. Grunsch
Rund um den MSV
So wie Koch gegen den Posten gesemmelt ist habe ich schon mit einer schlimmeren Verletzung gerechnet. Aber Beukert wird in schon vernünftig vertreten.
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Hallo RWE Nate, ja da hat Dir der Blau Weisse Peleus eine prima Wegbeschreibung gegeben der Du sorglos folgen kannst, sogar mit Tipps wo man ein Bier bei guter Stimmung trinken kann. Irgendwie ist Peleus glaube ich in Dortmund geboren oder hat dort sehr lange gelebt, von daher die Sachkenntnis. Schade das wir Schwarz Gelben den nicht in unser Trikot gekriegt haben, ist schon in Ordnung der Mann. Gruss Grunsch
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[b]Wir haben es uns selbst schwer gemacht" [23.09.] "Wir haben in der ersten Halbzeit sogar dominant gespielt, hätten ein oder gar zwei Tore schießen müssen. Da haben wir das Spiel auch verloren", haderte Trainer Bert van Marwijk. Und Ebi Smolarek sagte nach der 0:1-Niederlage seines BVB im Borussen-Derby in Mönchengladbach: "Wir haben es uns selbst schwer gemacht." Laufduell zwischen Kringe und Kirch. Jupp Heynckes: Es war insgesamt ein gutes Bundesliga-Spiel, besonders in der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften sehr gut. Es war sehr wichtig, vor der Pause in Führung zu gehen. In der zweiten Hälfte haben wir dann auch wegen des Tempos taktisch etwas anders gespielt. Dortmund hatte nach der Pause zwar mehr Spielanteile, aber wir hatten die klareren Chancen mit Kahê und Delura. Bei Michael Delura merkt man, dass er jetzt langsam die Spielpraxis hat, die er in den beiden letzten Jahren nicht hatte. Er hat erstmals angedeutet, was für ein Fußballer er ist. Bert van Marwijk: Es ist für uns sehr bitter, die Niederlage ist ärgerlich. Ich war gespannt, wie wir anfangen, weil wir nach zwei Siegen oft sehr nervös waren. Doch diesmal war es gut, auch von der Motivation. Wir haben in der ersten Halbzeit sogar dominant gespielt, hätten ein oder gar zwei Tore schießen müssen. Da haben wir das Spiel auch verloren. Aber wir haben bis zum Ende viel Risiko genommen und auch gekämpft. Florian Kringe: Wir haben einmal nicht aufgepasst und das 0:1 kassiert. Danach haben sich die Gladbacher tief hinten reingestellt und dann wurde es natürlich für uns ganz schwer, noch den Ausgleich zu erzielen. Roman Weidenfeller: Wir sind einfach zu oft in Konter gelaufen heute und hatten Probleme in der Rückwärtsbewegung. Sebastian Kehl fehlt uns enorm. Er ist einer, der den Takt vorgibt. Ebi Smolarek: Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt, hatten die Chance zu gewinnen. In der zweiten Hälfte hatten wir nur noch ganz wenige Möglichkeiten. Es ist schade, das war heute kein Spiel für Stürmer. (cb) [/b]
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0:1 - Kahe entscheidet Borussen-Derby [22.09.] Borussia Dortmund hat den Sprung an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga verpasst. Vor 53.531 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Borussia Park in Mönchengladbach verlor der BVB mit 0:1 (0:1). Das Siegtor für die Gastgeber erzielte der Brasilianer Kahe mit seinem vierten Saisontreffer. Aus M´Gladbach berichtet Constantin Blaß Die Schwarzgelben, die Alexander Frei zwar in der ersten Hälfte hätte in Führung schießen müssen (33., 38.), wirkten über weite Strecken der Partie zu passiv. Erst in der Schlussphase, nach den Einwechselungen von Ricken und Tyrala, entwickelte der BVB Druck und Torgefahr. Ausgangslage: Das 71. Bundesliga-Duell zwischen dem VfL Borussia Mönchengladbach und dem BV Borussia 09 Dortmund stand buchstäblich unter einem ganz besonderen Stern: Dem Sieger dieses Klassikers winkte - zumindest für 19 Stunden - die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga. "Das ist unwichtig. Für mich ist entscheidend, wo wir am Saisonende stehen", sagte BVB-Trainer Bert van Marwijk. Wieder im Kader Martin Amedick. Personalien: Matthew Amoah, Christoph Metzelder (beide Meniskus-OP), Nelson Valdez (Faserriss in der Wade), Sebastian Kehl (Probleme mit Narbengewebe), Bernd Meier und David Vrzogic (beide Kreuzbandriss) standen auf der Verletztenliste der Schwarzgelben. Martin Amedick stand dagegen erstmals seit dem 19. August wieder im Kader, und auch Tinga (Oberschenkelverhärtung) meldete sich für die Partie in Mönchengladbach fit. Bei den Gastgebern fehlten Sonck, David Degen, Compper (alle Trainingsrückstand), Bögelund (Faserriss im Adduktorenbereich), Rafael (Leistenbeschwerden) und Fleßers (Schienbeinentz.). Taktik: Beide Teams liefen im gewohnten 4-4-2-System auf. Während bei Borussia Dortmund keine taktischen Überraschungen gab, rückte bei Gladbach Oliver Kirch aus dem halbrechten Mittelfeld auf die rechte Seite der Viererabwehrkette und ersetzte dort den verletzten Bögelund. Umstellungen gab es aufgrund dessen auch in der Mittelfeld-Raute: Bernd Thijs rückte auf die Sechser-Position, und Polanski und El Fakiri besetzten die Halbpositionen. Roman Weidenfeller war beim 0:1 durch Kahe chancenlos. Spielverlauf und Analyse: Das Borussen-Derby begann verhalten. Beide Mannschaft traten mit großem Respekt auf und lauerten lediglich auf Fehler des Gegners, anstatt selbst die Initiative zu übernehmen. Erst nach gut 25 Minuten spielte der BVB mutiger nach vorne. Vor allem Steven Pienaar wusste in dieser Phase zu gefallen. Der Südafrikaner war es auch, der an der ersten Großchance für die Schwarzgelben beteiligt gewesen ist: Nach einem Missverständnis zwischen Gladbachs Innenverteidigern Svensson und Zé Antonio war Pienaar zur Stelle und setzte Alexander Frei in Szene. Der Schweizer schoss den Ball aber aus 16 Metern freistehend am Tor vorbei. Und auch in der 38. Minute war Frei nicht vom Glück begünstigt, blieb an Keeper Kasey Keller hängen und vergab damit die Führung für den BVB. Zuvor hatte Wörns nach einem Dede-Freistoß einen Kopfball (30.) über das Tor gesetzt. Die Borussia drückte auf das 1:0, ging in dieser Phase aber in Rückstand. Kringe hatte einen Ball im Mittefeld verloren. Dede war auf der linken Abwehrseite gegen Thijs und Kirch überfordert, und im Strafraum kamen Wörns und Brzenska zu spät. Kahe war der Nutznießer und brachte die Gastgeber zur Pause in Front (39.). Brasilianer unter sich: Kahe und Tinga. Nach dem Seitenwechsel war der BVB bemüht, hielt den Ball in den eigenen Reihen, die Angriffsversuche waren jedoch zu durchsichtig. Und so machten es sich die Gladbacher einfach: Sie standen in der Deckung sicher und setzten auf Konter. Einziges Manko: Sie vergaben in Person von Kahe (62., 65.) und am Ende durch Delura (84.) glasklare Torchancen. In der 73. Minute sorgte Bert van Marwijk durch die Einwechselungen von Lars Ricken und Sebastian Tyrala, der sein Bundesliga-Debüt feierte, für frischen Wind. Nun entwickelte der BVB Druck und Torgefahr. Ebi Smolarek scheiterte aber an Kasey Keller (76.). Ab der 81. Minute setzte die Borussia sogar alles auf eine Karte: Der gelernte Verteidiger Martin Amedick wurde als dritter Stürmer eingewechselt und sollte die Schlussoffensive einläuten. Am Ende blieb es jedoch bei einer verdienten 0:1-Niederlage.
Schalke 04-Sportlich
Der Sieg war verdient gegen die VW Städter. Natürlich wird weiter geforscht werden, das seit ihr doch gewohnt :wink: Wichtig ist jetzt das Weiterkommen in Nancy, da wird eine Leistungssteigerung nötig sein, und Rost sollte konzentriert ins Spiel gehen. Die Nummer 1 im Pott seit bis nächste Woche nun wieder Ihr. :lol:
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Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 1:0 Ein verdienter Sieg der Borussia vom Niederhein das kann man glaube ich eingestehen. Der BVB ohne eine klare Linie, ein Angriff der wieder einmal nicht statt gefunden hat. Höchststrafe für Frei für den der junge Tyralla eingewechselt wurde. Es gibt weiterhin viel zutun am Borsigplatz , denn Anspruch und Wirklichkeit liegen derzeit noch weit auseinander. Mir persönlich ist das alles viel zu schwerfäälig und unkodoniert, Laufwege stimmen nich , das Spiel in die Spitze fehlt, und es wird kein ernst zunehmender Druck auf des Gegners Tor ausgeübt, vom Abschluss wenn es denn dazu kommt ganz zu schweigen.
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Vor 41 Jahren Elfmeter-Flut auf dem Bökelberg [18.09.] 34.000 Zuschauer auf dem Gladbacher Bökelberg sehen am 11. September 1965 einen der packendsten und dramatischsten Spielverläufe in der Geschichte der Fußball-Bundesliga. Fünf Elfmeter, neun Tore - Spannung pur! Mönchengladbachs Milder lässt Hans Tilkowski im BVB-Tor keine Abwehrchance und verwandelt einen Elfmeter zum 1:1. Zwölf Minuten vor Schluss zeigt Milder aber Nerven und vergibt die Ausgleichschance. Der Deutsche Pokalsieger Borussia Dortmund nutzt in der 22. Minute den ersten der fünf Strafstöße (bis heute Liga-Rekord!) zum 0:1. Lothar Emmerich ist erfolgreich. 20 Minuten später zeigt Schiedsrichter Lutz aus Bremen erneut auf den Punkt, diesmal - nach Foul von Paul an Heynckes - auf der anderen Seite. Egon Milder verwandelt zum 1:1. Das ist auch der Pausenstand. Nach Wiederbeginn geht es Schlag auf Schlag weiter: 49. Minute, das 2:1 für den überlegenen, kraftvollen und kämpferisch starken BVB durch Willi Sturm. 59. und 63. Minute: Innerhalb von vier Minuten dreht Gladbach das Spiel, führt plötzlich durch Tore von Bernd Rupp und Günter Netzer mit 3:2. Der BVB kontert im Gegenzug und setzt ebenfalls zum Doppelschlag an: Emmerich gleicht aus (64.) und Reinold Wosab macht nur fünf Minuten später das 3:4. Aber es ist noch nicht das Ende. 60 Sekunden später bekommt Gladbach wieder einen Elfer. Diesmal tritt Netzer an und verlädt Tilkowski - 4:4. Drei Minuten später: Konzessionsentscheidung auf der anderen Seite. Der Gefoulte, Lothar Emmerich, tritt selber an und erzielt seinen dritten Treffer zum 5:4 (73.). Der BVB-Sieg wackelt noch einmal bedenklich: Stopper Wolfgang Paul, dem trotz der Fouls im Strafraum eine überragende Leistung bescheinigt wird, verursacht zum dritten Mal in diesem Spiel einen Elfmeter, als er Netzer zu Fall bringt. Milder, der in der 42. Minute noch verwandelt hatte, tritt abermals an und jagt das Leder in der 78. Minute an die Latte des Dortmunder Tores. Der BVB spielte mit Tilkowski, Geisler, Redder, Kurrat, Paul, Assauer, Wosab, Weber, Held, Sturm, Emmerich. (br) Quelle : www.BVB.de
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Dem Sieger des Borussen-Duells winkt für eine Nacht die Tabellenführung! [19.09.] Das 71. Bundesliga-Duell zwischen dem VfL Borussia Mönchengladbach und dem BV Borussia 09 Dortmund steht am Freitag Abend buchstäblich unter einem ganz besonderen Stern: Dem Sieger dieses Klassikers winkt - zumindest für 19 Stunden - die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga. Der BVB hat als Tabellenvierter sieben Zähler auf dem Konto und damit nur einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Hertha BSC Berlin. Gladbach (sechs Punkte) könnte sogar von Rang zehn auf Platz eins springen. Buckley, Kehl und Co. stolperten in der vergangenen Saison in Gladbach. Der BVB ist gewarnt, denn der Gegner hat seine Punkte in der laufenden Saison ausnahmslos zu Hause eingefahren. Gegen Bielefeld (1:0) und Cottbus (2:0) gab es zwei Gladbacher Siege - und noch kein Gegentor. Auswärts verlor die Mannschaft von Jupp Heynckes in Nürnberg (0:1) und Aachen (2:4). Top-Torjäger ist Kahé mit bereits drei Treffern. Der BVB hat an das neue Gladbacher Stadion differenzierte Erinnerungen. Zur Heim-Premiere des "Borussia Park" bescherten die Schwarzgelben dem Namensvetter am zweiten Spieltag der Saison 2004/2005 gleich eine 2:3-Niederlage. In der vergangenen Saison unterlag man mit 1:2. Der Borussia Park in Mönchengladbach. DAS STADION Borussia Park 54.019 Zuschauer, davon 15.708 Stehplätze Internet: www.borussia.de DIE ANREISE Autobahn: Vom Kreuz Mönchengladbach auf die A 61 Richtung Koblenz --> Ausfahrt "Nordpark" --> weiter über die B230 Richtung Nordpark. Eisenbahn: RE Richtung Aachen (teilw. mit Umsteigen in Duisburg) bis Rheydt Hbf. Fahrzeit: 1:40 Stunden. Von dort kostenlose Shuttle-Busse oder mit den Bus-Linien 7 und 17. DIE BILANZ Spiele Gewonnen Unentschieden Verloren Tore Heim 35 13 12 10 64:55 Auswärts 35 8 13 14 51:75 Gesamt 70 21 25 24 115:130 Der höchste Sieg: 4:1 (H) am 24.10.1992 Die höchste Niederlage: 0:12 am 29.04.1978 DIE FAKTEN Dortmund gewann sieben der letzten elf Borussen-Derbys +++ Nur in einer der letzten 19 Partien blieb der BVB ohne Torerfolg +++ Gladbach verlor gegen keinen anderen Klub häufiger nach einer 1:0-Führung (sieben Mal) +++ Der BVB verlor drei der letzten vier Auswärtsspiele gegen Gladbach +++ Christian Wörns trat zehn Mal auswärts in Gladbach an, nur ein Mal ging er als Sieger vom Platz.

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