| Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=woddy]
[quote=Nobody]
Hier wurde des öfteren geschrieben das der Verein nichts tut.
Ich hatte erst heute wieder ein nettes Gespräch mit Herrn Stütz um weiter Aktionen mit Ihm abzusprechen. Der Verein Plant schon einiges nur kann und will er derzeit nicht an die Öffentlichkeit gehen.
Wir planen auch, daher das Gespräch.
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Gut das die Fans nicht nur planen sondern machen und dies im Gegensatz zum Verein auch wollen!
Keiner verlangt das die jetzt das Ruder übernehmen sollen oder vorneweg gehen aber den eigenen Fans nicht zur Seite stehen zu können und zu wollen erweckt schon an einigen Stellen einen gehörigen Frust!
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Hi Woddy,
kann Deinen Standpunkt gut verstehen, da die Vereinsverantwortlichen sich in Sachen Öffenlichtkeitsarbeit zur Sache merklich zurückhalten. Meiner Kenntnis nach sind die Aktivitäten, wie z.B. die Demo, dort jedoch durchaus zur Kenntnis genommen worden.
So weit ich gehört habe, wollen Vorstand, Aufsichtsrat und ein Großteil der Mannschaft an der Demo teilnehmen. Zur Sache hat im Rahmen einer Mannschaftsbesprechung eine Abstimmung stattgefunden. Es wurde der Mannschaft freigestellt, an der Demo teilzunehmen, worauf hin sich ein Großteil der Truppe jedoch dazu bereit erklärt haben soll.
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Es wäre schön, wenn wir ein gewisses Niveau nicht unterschreiten würden. Diskussionen sollten doch ohne persönliche Angriffe möglich sein. Argumente und Gegenargumente sollten es sein. Wer keine zu bieten hat, lässt es vielleicht mal.
Gut wäre auch, wenn wir uns mal wieder darauf verständigen würden, dass nur der etwas von sich gibt, der zugleich auch eine Quellenangabe machen kann. Wenn ich dies nicht kann oder dazu nicht bereit bin, muss ich halt Verzicht üben und meine Info für mich behalten.
Auch wer Behauptungen aufstellt (Glaskugel im Hinblick auf rz07 und hansi), sollte seine Behauptungen untermauern und uns durch genaue Angaben aufklären, anstatt im Anschluss an eine Behauptung einfach darüber hinwegzugehen.
Und an rz07 und Glaskugel gerichtet:
Sehr wohl sollten wir nicht alles rosarot bzw. durch die Vereinsbrille sehen und natürlich darf man den Finger auch in die Wunden legen. Es ist jedoch nicht der bereits Realist, der sich durch immer neue Negativbeiträge hier in Rage redet und alles permanent in Frage stellt.
Auch das Wort Tranzparenz würde ich nicht zu sehr überstrapazieren. Irgendwer hat hier mal geschrieben (Holthausen ?), dass wir unseren Status nicht zu sehr überbewerten sollten und dass wir im Prinzip nicht mehr als Kunden des Vereins seien. Das trifft es meines Erachtens ganz gut. Natürlich wäre auch ich gerne über jede Maßnahme des Vereins immer sofort informiert.
Wer mehr einfordert, soll gefälligst Mitglied werden und sein Anliegen auf der Jahreshauptversammlung vortragen oder sogar einen Schriftt weitergehen und seine Erwartungshaltung in konkrete Vereinsarbeit ummünzen. Überlasst es doch nicht Meutsch und Co., wenn ihr es doch besser wisst.
Im übrigen war heute zu lesen (Welt), dass der MSV z.B. keine Angaben dazu machen will, warum die Firma des Sohnes von Hellmich Verträge mit dem MSV ohne Ausschreibungen machen darf und warum die vom MSV abzuführenden Provisionen (aus TV-Geld) nach drei Jahren Nichtaufstieg sich von 15 auf 20 % erhöhen sollen. Auch wollte sich der MSV nicht dazu äußern, ob ein von W. Hellmich beanspruchtes Darlehen (500.000,00 EUR) jemals zurückgezahlt wurde. Transpararenz ?
Und weiß eigentlich schon jemdand, wie es sich mit den diversen Gesellschaften bei S05 verhält, welche ja offensichtlich dazu dienen, gewisse Vorfälle schwerer nachvollziehbar zu gestalten oder zu verheimlichen. Wie oft konnte man in letzter Zeit von S05 Seiten vernehmen - Kein Kommentar. Transparenz ?
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[quote=Holthausen]
Wir werden uns wohl mit dem jetzigen Stadion arangieren müssen.
Zum Abschluss möchte ich noch eine Befürchtung äußern: Mir scheint die Fangemeinde von RWE auf einem sehr schlechten Weg zu sein.
Wir zerfasern völlig in Grabenkämpfen. Wir spiegeln locker mal das Bild der Parteinenlandschaft wieder, natürlich nicht mit den bekannten Parteien, sondern mit RWE-spezifischen Fanströmungen. Aber im Ergebnis gibt es schon wieder mehrere Richtungen, die den Anspruch der alleinigen Unfehlbarkeit vertreten.
Eins kann ich ganz sicher sagen: Wir werden diese Zeit nicht überleben, wenn wir keine Einheit sind. Die Einheit muss aus Fans, Spielern und Verein bestehen. Es darf im Ergebnis kein Blatt zwischen Fans und Vereinsrepräsentanten passen. Wenn hier einige am Sturz des Vorstandes arbeiten, arbeiten sie am Ende von RWE. Wenn wir uns schwächen, weil die eine Hälfte die andere vernichten will, bleibt am Ende nur ein geschwächter Rest über, der Schwierigkeiten hat, mit ETB auf Augenhöhe zu sein.
Jede Strömung hat vielleicht ein paar Sponsoren. Wir brauchen alle Sponsoren und nicht nur diejenigen der einen Gruppe. Es muss Einheit nach Außen demonstriert werden und vor allen Dingen auch im Inneren gelebt werden.
Dieser Verein ist zu schade für Machtkämpfe.
Die Demo muss friedlich abgehen, sonst sind wir erledigt.
Im Übrigen können wir bei jedem Heimspiel noch viel besser für ein Stadion demonstrieren. Wir müssen den Zuschauerschnitt hochdrücken. Die Leute müssen nach RWE strömen, denn so belegen wir einen Bedarf. Die Bürger gehen ins Stadion und zeigen der Stadt und dem Land, dass es zu klein ist. Bei dem jetzigen Besuch kann man uns immer noch sagen, die Kapazität reicht. Ganz abgesehen davon, dass beim vermehrten Stadionbesuch mit kleinen Raten an einer finanziellen Konsolidierung des Vereins arbeitet.
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Zustimmung in allen Punkten, Holthausen. Ich denke ebenfalls, dass es keinen Sinn macht, jetzt den Vorstand ins Visier zu nehmen bzw. ständig zu hinterfragen, wer an welcher Situation konkret schuld trägt, usw. Es kommen schwere Zeiten auf den RWE zu. Die überleben wir nur als Einheit.
Ich hoffe, dass diejenigen, welche die medienwirksamen Aktionen rund um den Stadionbau bislang vorangetrieben haben, der Mut nun nicht verlässt und alle Aktionen wie geplant bis zum Sommer durchgezogen werden. Meine Hochachtung habt ihr jedenfalls. Sollte im Sommer schlussendlich feststehen, dass es nicht zu einem Stadionneubau kommen wird, muss es aus meiner Sicht einen "runden Tisch" geben (außerordentliche Hauptversammlung), wo sich Mitglieder austauschen werden, wie sich der Verein in Zukunft aufstellen soll.
Schon jetzt sollte allerdings gelten: Alle Kraft gilt dem Erhalt der Lizenz und der Sicherung des Spielbetriebs. Wir müssen anfangen, aus weniger mehr zu machen und sollten in Zukunft immer mit dem laufenden Etat auskommen. (siehe auch Werder Bremen, Verzicht auf den Verkauf des Stadionnamens) Sportlicher Erfolg ist auch bei uns Grundvoraussetzung für vieles Wünschenswertes.
Sollte es nicht zu einem Stadionneubau kommen, müssten aus meiner Sicht Dinge diskutiert werden, wie z.B. von RWE-Igor u.a. angestoßen: Besteht eine Chance zum teilweisen Selbstbau von Teilen des Stadions? Kann man das Gelände von der Stadt für z.B. 1,- übenehmen (der Verein) und sich im Anschluss an private Investoren wenden ?
Ein Verein lebt schlussendlich durch seine Mitglieder. Vielleicht ist es möglich, dass wir die Anmeldezalen tatsächlich weiter in die Höhe treiben und alle mehr Engagement im Verein übernehmen.
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[quote=v.glavas1992]
[quote=sozi]
[quote=kirsche2010]
............ nicht durch ein Diktat des Reg.Präs., [b]sondern durch eine solide Gemeindefinanzreform.[/b] Das Wegschauen und Nichtstun des Bundes ist neben der gesamten Schlechtleistung dieses "Büttenkabinetts" kaum noch zu ertragen. Ähnlich geht es mir aber auch mit der Schockstarre der Vereinsführung.
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Hi kirsche2010,
geanu das ist für fast alle Kommunen die einzigste Rettung. Nur solange dies nicht auf Regierungsebene so gesehen wird, wird sich die Spirale immer weiter in die Schuldenfalle drehen.
Hallo Sozi, hallo kirsche2010,
als RWE Fan aus längst vergangenen Bundesligazeiten möchte ich euch meine volle Zustimmung geben. Es wird allein durch Einspaarungen nicht gelingen, einen "Sozialstaat" zu erhalten der eine Fürsorge für den "Normalbürger" gewährleistet!
Betrachtet man die Gesamtschulden der Stadt Essen so wird deutlich, dass weder die Schließung aller Bäder, Theater usw. noch der Nichtbau eines (unseres) Stadions überhaupt nennenswerte Auswirkungen erzielen könnten.
Wenn es nach der jetzigen Landes- und Bundesregierung geht sollen die Kommunen (somit auch Essen) auf das allernotwendigste Maß zurückgestuft werden.
Wie auch hier schon ein paar mal gefordert, sollen die Kommunen ihr sogenanntes Tafelsilber verkaufen und nur noch ihren Pflichtaufgaben nachkommen. [u]Nur[/u]: Es ist nicht das Tafelsilber der Kommunen. Es ist das Tafelsilber der Bürgerinnen und Bürger. Damit machen dann einige Private (nicht die Kommunen) dann Gewinne und für den Rest muss dann der Bürger wieder tiefer in die Tasche greifen um alles zu finanzieren, da die Gewinne nicht mehr der Stadt zufließen (also den Bürgern selbst). Für diese "Privaten" werden dann auch noch (leider durch alle mir bekannten politischen Parteien) die Steuern (siehe unter anderem Hotelbesitzer etc.) gesenkt. Diese dann "verdienten" Millionen werden anschließend "steuergünstig" in der Schweiz, Lichtenstein etc. geparkt und sind dem Allgemeinwohl entzogen. Die alles entscheidende Frage ist ja: Bei wem hat der Staat denn die Schulden? Die Schulden des Staates (und natürlich auch die Schulden der Stadt Essen) müssen ja irgendwann beglichen werden. Da Geld nicht einfach irgendwie verschwindet, hat die eine Seite Schulden, die andere Seite hat die Forderungen!! Das Geld ist somit nicht weg oder wie oft geschrieben wird, "Es ist ja kein Geld mehr da". Das Geld hat somit nur jemand Anderes! (Leider kein RWE Fan :'( ) Es ist somit nur eine Frage der Verteilung!!
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Warum sollte es einer Kommune wie Essen nicht gelingen, durch Einsparungen wieder handlungsfähig zu werden bzw. warum sollte es nicht möglich sein, die angehäuften Schulden wieder zurückzuführen ?
Ein Blick auf den absoluten Schuldenstand hat doch nur bedingten Aussagewert. Die jetzt aufgelaufenen Schulden der Stadt sind doch nicht das Ergebnis einer kurzen Periode. Eine Wirtschaftskrise, wie wir sie jetzt zur Kenntnis nehmen und welche zu rückläufigen Einnahmen führt, hatten wir in der Vergangenheit auch nicht. Im Gegenteil - auch in den Jahren, in denen die Steuereinnahmen der Kommunen deutlich angestiegen sind, wurden doch keine ausgeglichenen Haushalte vorgelegt, bwz. Schulden zurückgeführt.
Steigende Steuereinnahmen führen in der Politik zu mehr Ausgaben im Jetzt, Schulden sind eher ein Problem, welches man den nachfolgenden Generationen überlässt. Ich vermag nicht zu erkennen, an welcher Stelle die Stadt Essen wirklich nachhaltig Maßnahmen ergriffen hätte, die eine Trendumkehr bewirken könnten.
Eine Stadt (Staat) muß meines Erachtens nicht omnipräsent in alle Lebensbereiche eingreifen, Unternehmer spielen, etc. Vieles, was städtisch (öffentlich) geführt ist, könnte privat organisiert werden und würde trotzdem laufen.
Bei einem jährlichen Defizit von ca. 100 Mio Euro (Gesamtetat 1, 7 Milliarden Euro) müssten doch Vorschläge seitens der Politik auf uns niederregnen, wie man dieses Defizit zukünftig vermeiden will. Stattdessen hören wir, dass der Etat für Theater für Philharmonie immer wieder aufs Neue in astronomischer Höhe abgesegnet wird. (43 Mio) Dazu kommen die Ausgabensteigerungen aufgrund Tariferhöhungen,etc.
Zusammen mit den jährlichen Kosten für Zollverein (12 Mio), Volkwang (10 Mio ?) und ähnlicher Posten im Haushalt der Stadt kommt man doch sehr leicht auf ein Volumen, das dem des Defizits entspricht.
Allein die Steigerungen im Bereich der Zahlungen an Hartz-IV Empfänger betrug in Esen im letzten Jahr 25 Mio Euro. Dass in schwierigen Zeiten die Zahl Bedürftiger zunimmt, erscheint mir logisch. Und natürlich muss dem geholfen werden, der sich nicht selbst helfen kann. Allein, wie die Stadtverwaltung mit solch einem dramatischen Anstieg umgeht, erscheint mir etwas lethargisch. Wo sind hier die Gegenmaßnahmen, die auf eine Verbesserung der Umstände hindeuten würden ?
Die Einnahmesituation der Stadt ist mit Sicherheit schlechter, als noch vor zwei, drei Jahren. Es ist jedoch genug Geld im jährlichen Haushalt vorhanden. Das Problem ist, dass CDU wie SPD Gefangene ihrer ständigen Wohlfahrtsverprechen sind und dass ihnen keine Sparvorschläge einfallen wollen, weil man die eigene Klientel nicht verschrecken will.
Auch was den Bereich Kulturhauptstadt Europas engeht, ist man Gefangener seiner eigenen Politik. Dieser Titel wurde teuer erkauft. Wie man hört, sind die anvisierten Invetitionen für das Stadtion nicht unantastbar ("sie sind nicht sakrosankt" ) Sakrosankt, sind in Essen jedoch allein die Ausgaben für den Kulturetat, den man jetzt nicht mehr einfangen kann, ohne sich vollends zu blamieren. Es stellt sich eben immer die Frage, wo und wie Politik gestalten will. Dazu gehört sicher nicht, jedes Jahr auf die Schuldenuhr der Stadt zu blicken und dabei nur festzuhalten, wie lange man als Kommune noch handlungsfähig sein wird.
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[quote=Traumzauberer]
@ Glaskugel:
Also mehr Aktionen um den Vorstand aus der Reserve zu locken.
Man könnte die gesammelten Unterschriftne, oder Kopien davon, auch auf den Tisch von Meusch und Konsorten legen mit den worten "Was macht ihr eigentlich täglich so zwischen zwischen acht und fünf. Die Stadt will ein Stadion bauen, und ihr seid in der Bringschuld, das zu ermöglichen".
Ich finde es auch sehr merkwürdig, daß sich niemand vom Vorstand mal hier im Forum blicken lässt, eine Aktion öffentlch und nachhaltig unterstützt oder einfach mal Farbe bekennt. Nut Schweigen im Walde. alle Aktivitäten gehen von Woddy und Freunden aus, vom Verein kommt nix bis wenig.
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Hast Du mal in Erwägung gezogen, dass es sich bei Vorstandsmitgliedern wie Meutsch, Hermes, etc., in der Regel um Personen handelt, die in Ihren Jobs/Firmen ebenfalls ihren Mann stehen müssen und dort mit täglicher Arbeit die Grundlage dafür schaffen, dass man sich im Anschluss ehrenamtlich ! bei RWE verdingen kann ?
Das Wort Bringschuld würde ich daher sehr sparsam verwenden. Im Umkehrschluss - Wer sich berufen fühlt, neben Beruf und Familie noch ein Ehrenamt auszuüben und darüber hinaus noch ausgezeichnete Kontakte zur Wirtschaft sein Eigen nennen kann, darf sich ja im Rahmen der nächsten Mitgliederversammlung zur Wahl stellen.
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Selbst wenn Mölders für lau gewechselt ist, war dieser Transfer folgerichtig, weil das eingesparte Gehalt ein ansehnliches Volumen haben dürfte. Wie bereits von memax richtig angemerkt: Es ist zeit zu sparen und es ist Zeit für einen Bewusstseinswandel im Verein.
An erster Stelle steht die Erlangung der Linzenz. Dieser Transfer dürfte ein Stück dazu beigetragen haben und auch bei den Sponsoren dürften Sparanstrengungen des Vereins vermutlich wohlwollend aufgenommen werden. Wir müssen halt daran arbeiten mit weniger Geld ausreichend gut qualifizierte Spieler zu verpflichten - andere Vereine schaffen das auch.
Daneben finde ich es sehr erstaunlich, wie negativ einige hier die Verpflichtung des neuen Geschäftsführers beurteilen. Nur weil dieser Mann keinen prominenten Namen vorweisen kann und dieser nicht aus der Szene kommt, muss er doch nicht ahnungslos sein. Mit einem gewissen beruflichen Background sollten Quereinsteiger die Position des kfm. Geschäftsführers bei RWE problemlos ausfüllen können.
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Laut Kicker lehnt Schäfer selbst eine Rückkehr auf den alten Posten ab.
Ob die Stadt die Personal - Vorschläge von RWE blockiert und selbst eventuell keine eigenen Vorschläge macht, lässt sich im Moment schwer beurteilen, da von keiner Seite etwas nach aussen dringt.
Dies muss ja auch nicht unbedingt schlecht sein, da so der potenzielle Kandidat nicht durch öffentliches Gerede verbrannt wird und man selbst bei Absage nicht als Blamierter dasteht.
Sollte die Stadt von ihrem Vorschlagsrecht jedoch keinen Gebrauch machen und im Anschluss auch nicht öffentlich kommunizieren, dass man das Vorschlagsrecht an RWE abgetreten hat, wäre dies aus meiner Sicht ein eher schlechtes Zeichen mit Blick auf weitere Ambitionen der Stadt.
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[quote=Ronaldo]
Erleichterung beim Regio-Verein KSV Hessen Kassel.
Die Firma Eiffel Stahltechnologie hat ihre Beschwerde gegen das Ausschreibungsverfahren der neuen Haupttribüne im Kasseler Aue-Stadion zurückge-
zogen.
Durch dieses Verfahren ergab sich eine Verzögerung von ca. 4-5 Monaten hinsicht-
lich des Baubeginns. Dieser erfolgt nun in diesem Frühjahr.
Der Magistrat der Stadt Kassel hat den Auftrag über insgesamt € 8 Millionen für die
neue Haupttribüne an die Unternehmen vergeben, die auch schon die Stadien in
Paderborn und Koblenz gebaut haben.
.....ja,ja die "kleinen Städte".....die können es. Haben wahrscheinlich weniger Kultur.;)
[/quote]
Im Prinzip hängt es ja nur davon ab, wie die jeweilige Kommune ihre Prioritäten setzt. Würde die Stadt Essen ihren Etat (immerhin 1.700 Mio Euro) um die Ausgaben für den Kulturbereich wie Folkwang, TuP, Zollverein, etc. bereinigen, dürfte am Ende wohl - und das trotz aller Finanzprobleme - ein ausgeglichener Haushalt stehen.
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[quote=RWE - marvin]
Soviel zum Thema "sparen"
4. Testspieler stellen sich derzeit an der Hafenstraße vor:
Alassane Quedrago ( Tus Koblenz )
Daniel Chitsulo ( RW Ahlen )
Maico ( anscheint ein Talent aus Brasilien )
Igor Bendovskyi
[/quote]
Auch diese Meldung ruft bei mir zunächst mal Erstaunen hervor. Grundsätzlich finde ich es ok, dass man immer wieder mal über Einladungen an Testspieler versucht, geeignetes Personal zu bekommen.
Die Fragen in diesem Zusammenhang lauten jedoch:
a) Stehen für weitere Neuverpflichtungen wiederum Sponsoren bereit ?
b) Oder kündigt sich hier bereits ein größeres Revirement des gesamten Kaders an, indem teures Personal gegen weniger kostenintensives Personal getauscht wird ?
Dass gespart werden muss, ist dem Vorstand bewusst. Man darf also gespannt sein, wie sich die Sache entwickelt. Bei Bendovsky gehe ich inzwischen davon aus, dass er bleiben wird, ansonsten macht ein so langer Trainingsaufenthalt keinen Sinn. (vielleicht als Ersatz für Mainka ?)
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[quote=RWE-Nate]
Ich bleib dabei, die Stadt will unseren Verein nur kaputt machen !:@
[/quote]
Keine Ahnung, was die Stadt tatsächlich beabsichtigt, jedoch ist alles inzwischen sehr schwer zu durchschauen.
Wenn man sich von städtischer Seite in der Form zitieren lässt, "der Verein müsste nun erst einmal seine Hausaufgaben machen", klingt das für mich als wollte man etwas Lästiges vor sich herschieben und kann sich nicht endgültig zum finalen Beschluss durchringen.
Unter Partnern hätte man wohl eine Formulierung wie "jetzt fehlt nur noch ........... und der Bau kann sofort starten", gewählt. Dies kann ich aus den Äußerungen von Paß nicht herausfiltern.
Eines muss man als Aussenstehender allerdings festhalten. Die Stadt Essen, welche sich ja so gerne als Metropole sieht und selbst wohl gerne Hauptstadt des Ruhrgebiets wäre, schafft es nicht, einen lächerlichen Betrag von 31 Mio Euro in den laufenden Haushalt einzustellen. Dieser Umstand ist einer Stadt in dieser Größenordnung unwürdig.
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mötley hat noch keine Spielberichte geschrieben