Grunsch Zum letzten Mal aktiv: 22. Dezember 2017 - 16:10 Mitglied seit: 11. März 2004 Wohnort: Marl
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Dede verlängert beim BVB bis 2011 [26.04.] Borussia Dortmund und der Brasilianer Dede haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung ihres - ursprünglich bis 2007 laufenden - Vertrages bis zum 30. Juni 2011 geeinigt. "Der BVB ist mir ans Herz gewachsen", sagt Dede. Sportdirektor Michael Zorc zeigte sich zufrieden über die langfristige Ausdehnung der Zusammenarbeit: "Dede ist seit Jahren ein Leistungsträger beim BVB und einer der besten Spieler auf seiner Position." Und auch Dede war glücklich nach der Vertragsunterzeichnung. "In den acht Jahren, die ich jetzt in Dortmund bin, ist mir der BVB ans Herz gewachsen", sagte der 28-jährige Brasilianer. Er glaube an die Zukunft seiner Mannschaft und des Vereins Borussia Dortmund. Dede: "Ich liebe die Fans, die mich in guten und weniger guten Zeiten immer bedingungslos unterstützt haben." Dede war im Sommer 1998 von Atletico Mineiro zum BVB gekommen. Seitdem absolvierte er 226 Bundesliga- und 46 Europapokal-Spiele für Borussia Dortmund.
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Veröffentlicht am 24.04.2006 um 14:40 Uhr Quelle: dpa Bremer suchen weiter Innenverteidiger - Spekulationen um Metzelder Fußball-Bundesligist Werder Bremen ist weiter auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Nach dem offenbar geplatzten Wechsel von Hannovers Per Mertesacker hat der Bundesliga- Dritte nun offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Dortmunds Nationalspieler Christoph Metzelder. Manager Klaus Allofs bestätigte dazu nur: «Wir wollen auf dieser Position etwas tun.» Metzelder besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2007 bei den Dortmundern, war aber nach seinem Comeback lange Zeit nur Ersatzspieler beim BVB. «Wir haben den Versuch gemacht, Per Mertesacker von Hannover zu bekommen, was für die neue Saison wohl nicht funktionieren wird. Also klopfen wir jetzt andere Möglichkeiten ab», betonte Allofs. Da Dortmund Werder-Stürmer Nelson Valdez verpflichten will, wäre ein Tauschgeschäft möglich. Eine ähnliche Variante hatte es im Vorjahr gegeben, als Valérien Ismael zu Bayern München wechselte und Werder Bremen im Gegenzug Torsten Frings plus eine Ablösesumme erhielt.
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Borussia Fortmund gegen 1.FC Nürnberg 2:1 In einem nicht mehr als durchschnittlichen, Spiel blieben die Punkte in Westfalen. Borussia fuhr letztendlich einen verdienten Sieg gegen die Franken ein, weil man bei eigentlich wenigen Chancen auf beiden Seiten besser traf, Dank hierbei an Banovic. Florian Kringe entpuppt sich immer mehr als Mann der entscheidenden , und auch schönen Tore, wurde beim 1:0 auch schön vom starke Dede in Szene gesetzt. Als Saisonfazit kann man sagen, das nternationale Geschäft wurde verfehlt, da es an der nötigen Konstanz fehlte, was nicht heißen soll das die junge Mannschaft enttäuscht hat. Was halt fehlt ist die nötige Erfahrung die sich im Laufe der Zeit einstellen wird, wobei man auf die Geduld der BVB Macher hoffen muss, worin eigentlich aus der wirtschafftlichen Situation heraus keine Bedenken bestehen sollten.
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Ad hoc Mitteilungen Borussia Dortmund: Positive Entscheidung im Lizenzierungsverfahren der DFL [20.04.2006] Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat heute ihre Entscheidung mitgeteilt, dass Sie die Kriterien zur Erteilung der Lizenz für die Spielzeit 2006/2007 als gegeben ansieht. Diese Entscheidung ist mit keinen Bedingungen verbunden. Sie enthält lediglich übliche administrative Auflagen, die Berichts- und Nachweispflichten der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in der kommenden Saison betreffen.
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Moin Thorsten, an Deiner Argumentation ist ja absolut nichts falsches dran. Wenn mann jetzt mal hypothetisch wird und sich fragen würde was passiert wäre wenn Dortmund das Spiel um die C.L. Quali gegen Brügge gewonnen hätte und es dann vielleicht noch bis ins Halbfinale gereicht hätte, was wäre dann passiert ? Wahrscheinlich hätten diese jungen Burschen, die diese und auch teilweise die letzte Saison nie gespielt, sondern es wäre beim BVB beim alten Strickmuster geblieben ( Hauptsache teuer ) wie auch bei anderen Bundesligaclubs. Es wird schwer werden nur mit jungen vom Verein selbst ausgebildeten Spielern wirklich um grosse nationale als auch internationale Erfolge mitzuspielen, siehe das Beispiel VFB Stuttgart. Der BVB hatte wirklich unverschämtes Glück das kurz vor der Insolvenz viele sehr gute Nachwuchsspieler zur Verfügung gestanden haben, die auch sofort Fuß gefasst haben. Ich denke ein paar haben wir noch die folgen werden. Wenn Du dir jedoch die Kader der Topclubs in der Buli anschaust , siehst wo der Hase lang läuft, aber selbst beim FC Arsenal stand im Halbfinale gegen Villareal nur ein Engländer auf dem Platz, somit scheint es nicht nur ein deutsches sondern ein auch ein internationales Problem zusein mit Nachwuchsspielern erfolgreichen Fussball zuspielen. Es ist Blödsinn wenn einige Dortmunder im Kicker Forum angefressen auf Deinen Beitrag reagiert haben, aber es gibt immer wieder Leute die die Zeichen der Ist-Situation noch nicht erkannt haben. Im Prinzip kann ich mit unserem Kader sehr gut leben, er wird weiter eine junge Altersstruktur haben, und ich hoffe mal obwohl es einige Veränderungen geben wird das man irgendwann die Früchte der Arbeit ernten kann, und das gönne ich vor allem unseren Youngsters. Gruss Gunnar
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[quote=PeleusSohn] Und drittens??? Ja..., hierzu möchte ich formulieren: 3. Die Lüge einer angeblich neuen Philosophie Die Dortmunder Rasselbande war jung, deutsch und bereit, sich mit dem Verein zu identifizieren. So wollten es die Fans gerne sehen und als nette Beigabe, daß sich dieses Team in Zukunft finden wird, um das Tal der Tränen endgültig der Vergangenheit angehören zu lassen. Nun aber wurden ohne den unmittelbaren Druck finanzieller Nöte bereits wieder Verpflichtungen getätigt, die allenfalls noch das Attribut "jung" verdienen. Nicht, daß es irgendetwas konkret dagegen zu sagen gäbe. Die Dortmunder Verantwortlichen handeln nämlich nicht anders, als zu erwarten war: Eigengewächse taugen als Notnagel. Sobald aber erkennbar wird, daß sich aus Reihen der eigenen Jugend nicht die notwendige Qualität für künftige Erfolge generieren läßt, müssen zwangsläufig die Gesetze des Profisports greifen. Der Dortmunder Vereinsführung gebührt Dank. Sie hat diejenigen deutlich Lügen gestraft, die da meinten, der BvB könne zum Vorreiter einer realitätsfremden, neuen Philosophie werden. Weit gefehlt! Auch in Dortmund ist Fußball ein knallhartes Geschäft. Ohne sportlichen Erfolg bliebe nur ein paar wenigen Träumern die kindliche Illusion, man wäre am Borsigplatz zu alten, aber in Tat und Wahrheit schon längst nicht mehr wichtigen Tugenden zurückgekehrt. Von Identifikation eines angestellten Profikickers mit seinem Verein oder im negativen Sinne von Söldnertum zu faseln, ist eben doch nur eine vielbemühte Phrase - mehr nicht. Die Zeiten haben sich unwiderruflich geändert. Danke, Dortmunder - ganz ohne jeden Hintergedanken. Der von euch nunmehr angetretene Beweis, daß falsch verstandene Ideale im Profifußball absolut nichts verloren haben, ist mir aufrichtige Glückwünsche wert. Welcome back to the show that never ends! Ich habe, ehrlich gesagt, auch nie etwas anderes erwartet. Glück auf![/quote] Moin Peleus, tja die Lüge einer angeblich neuen Philosphie besteht genau darin, das ab dem 1.7.2006 jene unrühmlichen Leasingraten aus einer vergangenen Zeit wieder fällig werden. Diese Zahlen belaufen sich dann jährlich wieder auf 17 bis 20 Millionen Euro. Diverse gestundetet Kredite werden auf wieder zur Rückzahlung frei. Leider werden diese Zahlungen kaum mit den Rängen 8 bis 12 zustemmen sein, und somit wird besagter Schuldenberg erneut zuwachsen beginnen. Was bleibt also zutun ? Den Verein verlassen werden mit Sicherheit Koller und Rosicky sowie Gentenaar. Treffen könnte es auch noch Buckley eventuell Degen, die ihre sportliche Qualität bislang schuldig geblieben sind. Als Neuverpflichtungen stehen fest Amedick ( E.Braunschweig ), Pinaar ( A.Amsterdam ), Im Gespräch sind Frei ( Stade Rennes ) und Valdez ( W.Bremen. Es würden neben den festeheneden Abgängen sowie meiner Prognose 5 Ausländer den BVB verlassen und eventuell 3 hinzukommen. Also von der deutschen Rasselbande steht keiner auf der Verkaufsliste, warum auch ? Diese Jungs bilden weiter das Korsett für die Zukunft, und die Neuverpflichtungen kommen nicht mit dem Markel Söldner zu sein. Fussball ist ein knallhartes Geschäft wie Du selber weisst, und man kann am Borsigplatz zufrieden sein wenn man ein Paket mit Stanley knüpfen kann, was aber wohl nur zustande kommt wenn es gelingt das Stadion wieder in Besitz des Clubs bringen. Ansonsten würde der Krug in Dortmund nicht mehr lange zum Brunnen getragen werden können. Gruss Grunsch
An der Castroper Straße
Glückwunsch vom Borsigplatz an die Jungs vom Ruhrstadion. Viel Erfolg in der Bundesliga :!: Schwarzgelbe Grüsse Grunsch
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0:0 - BVB verpasst die "letzte Chance" [15.04.] Borussia Dortmund hat den Negativtrend stoppen, aber nicht umkehren und im Kampf um die Plätze fünf und sechs Boden gutmachen können. Immerhin erreichte der BVB nach den Enttäuschungen gegen Gladbach und Leverkusen ein 0:0 (0:0)-Unentschieden beim Tabellenfünften Hertha BSC Berlin, konnte aber ein über weite Strecken überlegen geführtes Spiel nicht für sich entscheiden. Aus Berlin berichtet Boris Rupert 65.000 Zuschauer im für rund 292 Steuer-Millionen renovierten Olympiastadion sahen einen nur in der ersten Halbzeit deutlich überlegenen BVB, der sich in der Spitze allerdings zu selten durchsetzen konnte. Und wenn doch, fehlte die Präzision im Abschluss. Insgesamt taten beide Mannschaften jedoch zu wenig, um ihre Europapokal-Ambitionen zu untermauern. Die Berliner jedenfalls wahrten mit dem 0:0 ihren Sechs-Punkte Vorsprung auf den BVB, der zum achten Mal auswärts die Punkte teilte, zum elften Mal in dieser Saison insgesamt. Auch ein Grund dafür, dass man jenseits von Gut und Böse steht. Hätten auch Sie so gewettet? Ausgangslage: Der Fünfte traf auf den Achten. Doch während der BVB zuletzt schwächelte, hatte die Hertha in den letzten fünf Wochen 13 von 15 möglichen Punkten eingefahren. Beide bewegten sich allerdings auf einem Terrain, das ihnen nicht besonders liegt: Berlin hatte nur zwei der voran gegangenen acht Heimspiele erfolgreich gestalten können, Dortmund überhaupt erst zwei Auswärtssiege feiern können. Borussias kleines psychologisches Plus: Gegen Hertha gab es zuletzt drei Zu-Null-Siege in Serie. Van Marwijk schickte wieder Degen ins Rennen. Personalien: Metzelder kehrte nach überstandener Wadenbeinverletzung in den Kader, aber nicht in die Startelf zurück, der Degen anstelle von Sahin angehörte. Es fehlten die Verletzten Weidenfeller, Koller und Ricken. Hertha ebenfalls mit einer Änderung gegenüber der Vorwoche: Friedrich kam für Boateng ins Team. Taktik: Obwohl Favorit und mit Heimvorteil, richtete Hertha das System nach dem Gegner aus. Trainer Götz ließ die rechte Position in der offensiven Mittelfeldreihe (zuletzt Boateng) unbesetzt und Schröder sowie Chahed gemeinsam vor der Abwehr verteidigen. Herthas "Doppel-Sechser" nahm Kringe und Rosicky auf, und auch in der Berliner Viererkette gab es klare Zuordnungen: Fathi verteidigte gegen Smolarek, Simunic übernahm Amoah, van Burik war nur dann nicht "freier Mann", wenn Buckley weiter nach innen zog. Ansonsten hatte es der Südafrikaner mit Friedrich zu tun. Im Berliner 4-2-2-2 bekleideten Bastürk (zentral gegen Kehl) und Gilberto die offensiven Positionen im Mittelfeld. Gilberto klebte meist links auf der Linie und wurde von Degen übernommen. Brzenska hatte es im Zentrum überwiegend mit Pantelic, Wörns mit dem viel rochierenden Marcelinho zu tun. Dede schließlich besaß und nutzte auf der linken Seite der Viererkette in Ermangelung eines direkten Gegenspielers viele Freiheiten. Einen schweren Stand hatte Ebi Smolarek, hier gegen Dick van Burik. Spielverlauf & Analyse: Schon nach einer Viertelstunde sprang Götz von seiner Trainerbank auf und versuchte fortan wiederholt, aus der Coaching-Zone Anweisungen an seine Elf zu geben, die ihr Spiel nicht durchsetzen konnte und sich überwiegend in die Defensive gedrängt sah. Hätte es nicht die vielen Unkonzentriertheiten in der BVB-Defensive gegeben, die Borussen wären in Halbzeit eins eindeutig Herr im Haus gewesen. Die dickste Möglichkeit für die Berliner leitete Kehl nach drei Minuten mit einem Fehlpass auf Marcelinho ein, der frei im Strafraum auftauchte und glücklicherweise von Gentenaar nach außen abgedrängt werden konnte. Der Holländer wehrte Marcelinhos Schuss so eben noch ab, den Rest erledigte der auf die Torlinie zurückgeeilte Kehl. Auf der anderen Seite kam ein gefällig kombinierender BVB schon früh zu guten Chancen, wenngleich Schnitzer im Abspiel weitere Möglichkeiten verhinderten. Der "letzte Pass" fand viel zu selten den Mitspieler. Dennoch: Dede prüfte Fiedler in der zehnten Minute, und auch Amoah zwang Berlins Keeper zu einer Glanzparade (21.). Vier Minuten zuvor aber hätte der Winter-Einkauf für das 0:1 sorgen müssen, als er von Smolarek, der sich am rechten Flügel gegen Fathi durchgesetzt hatte, mustergültig freigespielt worden war. Doch Amoah setzte den "Elfmeter" (genau genommen waren es 14 Meter) über das Berliner Tor. Eine weitere Möglichkeit bot sich Smolarek (25.) nach einem Rosicky-Eckstoß, doch der Kopfball des Polen verfehlte ebenso das Ziel wie ein Distanzschuss des Tschechen zehn Minuten vor der Pause. Halbzeit eins jedenfalls ging sowohl auf dem Rasen (56% Ballbesitz, 53% gewonnene Zweikämpfe) als auch auf den Rängen klar an die Gäste, die deutlich lauter waren als die Hertha-Fans unter den 65.000. ... und nicht besser erging es Buckley gegen Friedrich. In der Halbzeitpause reagierten beide Trainer: Boateng kam für Schröder, so dass der Tabellenfünfte fortan offensiver ausgerichtet war. Beim BVB ersetzte Odonkor den heute wenig überzeugenden Buckley; Smolarek wechselte vom rechten auf den linken Flügel. Und wieder hatten die Berliner, die übrigens 33 ihrer bislang 44 Saisontore nach dem Seitenwechsel erzielen konnten, früh eine "hundertprozentige" Chance: Marcelinho überlief Brzenska, Pantelic brauchte nur noch einzuschieben, doch irgendwie bekam der starke Dede noch seine Füße dazwischen (52.). Dennoch hatte sich der BVB das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lassen; nun war es van Marwijk, der aus der Coaching-Zone heraus Hinweise gab und seine Elf aufforderte, sich nicht so weit hinten herein drängen zu lassen. Doch nach vorne ging kaum noch etwas. Zu ungenau, zu durchsichtig war das Spiel angelegt. Und nach hinten wurde es immer enger. Gentenaar musste mehrfach eingreifen, hätte aber bei van Buriks Kopfball, der zum Glück knapp vorbei ging (70.), das Nachsehen gehabt. Kurz darauf rettete Brzenska gegen Marcelinho. Die letzte Chance zum Auswärtssieg vergaben Dede, der in der 86. Minute einen Freistoß aus exakt 20 Metern über das Tor lupfte, und Kringe, der nach genialem Rosicky-Pass frei im Strafraum auftauchte, statt selbst den Abschluss zu suchen, auf Smolarek passen wollte und Simunic das Zuspiel unterbinden konnte. Kurz vor dem Schlusspfiff brannte es aber auch noch mal lichterloh im Dortmunder Strafraum. Bemerkenswert noch: Smolarek bekleidete in diesem Spiel drei verschiedene Positionen. Er begann als Rechtsaußen, kam nach dem Seitenwechsel über links und spielte in den letzten zwölf Minuten Mittelstürmer, nachdem Gambino Amoah abgelöst hatte. Ausblick: Im Heimspiel am nächsten Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg fehlt Sebastian Kehl, der in Berlin zum fünften Mal in der laufenden Serie verwarnt wurde und eine Gelbsperre absitzen muss. Karten für die Partie am 22. April um 15.30 Uhr im SIGNAL IDUNA PARK können Sie hier bequem online bestellen.
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"Vielleicht ist das auch für Berlin ein gutes Omen..." [13.04.] An den Hochrechnungen Richtung Platz fünf hat sich Michael Zorc nach eigenem Bekunden nie beteiligt. Die Wahrheit liegt für den Sportdirektor von Borussia Dortmund buchstäblich auf dem Platz. Und deshalb verlangt er vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei Hertha BSC Berlin: "Für mich ist es jetzt wichtig, dass wir sportlich wieder eine ansprechende Leistung bringen und nicht anfangen zu rechnen." "Die Hertha hat einen guten Lauf. Auf uns wartet ein sehr schweres Spiel", sagt Michael Zorc. Seit dem 4:2-Erfolg in Hamburg verging zwei Wochen lang kein Tag, an dem nicht über Platz fünf und die UEFA-Cup-Perspektiven von Borussia Dortmund geschrieben wurde. Nach den beiden Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen aber ist es still geworden im Blätterwald. Wie hält man die Anspannung im Team aufrecht? Michael Zorc: "Das müssen Sie Ihre Kollegen aus den Redaktionen fragen. Wir haben als Gesamtziel den fünften Platz ausgegeben, aber keine großen Rechnungen angestellt und versucht, uns auf das jeweils folgende Spiel zu konzentrieren. Das ist uns leider in den beiden letzten Begegnungen nicht gelungen. Für mich ist es jetzt wichtig, dass wir sportlich wieder eine ansprechende Leistung bringen und nicht anfangen zu rechnen: Wo landen wir, wenn wir dieses Spiel gewinnen oder verlieren?" Wird die Ausgangslage vor dem Spiel in Berlin etwas einfacher, weil die Rechnerei aus den Köpfen der Spieler verschwindet und sie wieder da stehen wie vor dem Spiel in Hamburg? Zorc: "Ich glaube, die Rechnerei war mehr ein Medien-Thema als ein solches in der Kabine..." "Wir haben es einfach nicht geschafft, uns auf Gladbach und Leverkusen so einzustellen, dass wir eine Top-Leistung hätten abliefern können." ... aber ganz frei machen konnten sich die Profis von diesen Gedanken nicht... Zorc: "Mag sein, aber man darf dies nicht überschätzen. Wir haben es einfach nicht geschafft, uns auf diese beiden Spiele so einzustellen, dass wir eine Top-Leistung hätten abliefern können. Die aber wäre nötig gewesen, um direkte Konkurrenten zu schlagen. Das gleiche gilt jetzt für Berlin. Die Hertha hat einen guten Lauf; auf uns wartet ein sehr schweres Spiel." Gegen die Hertha gab es zuletzt drei Siege in Serie; insbesondere das 1:0 im Olympiastadion im Oktober 2004 dürfte noch in guter Erinnerung sein. Nehmen Sie diese Gedanken mit nach Berlin? Zorc: "Ja. In Hamburg hat es auch funktioniert, und unsere Serie hat gehalten. Vielleicht ist das auch für Berlin ein gutes Omen..." Dann könnte ja ab Samstag wieder gerechnet werden... Zorc: "Dazu müssen wir das Spiel erst einmal gewinnen." Das Gespräch führte Boris Rupert
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Mund abputzen und fertig ist. Das musste mal passieren, ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit sollte jetzt alle wach gerüttelt haben. Gruss Grunsch

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