| Köln: Viktoria holt den nächsten Drittligaspieler |
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@Bahnschranke
Ja, auch ein Tobias Müller muss schauen dass er Geld verdient. Immerhin wurde er in Halle aussortiert. Und wenn man seine Laufbahn betrachtet kann man bemerken dass es seit seinem vielversprechenden Einstieg in der zweiten Bundesliga langsam, aber stetig bergab ging. Nun ist er sogar in der vierten Liga gelandet, möglicherweise weil sich überhaupt kein Drittligist für ihn interessiert hat, so viele freie Plätze gibt es in der dritten Liga ja auch nicht zu vergeben, vor allem wenn man in seinem Verein noch nicht einmal Stammspieler war. Transfercoup? Wohl kaum. Mit Geld angelockt? Sicher, wie es ausnahmslos alle Vereine machen. Vielleicht aber auch mit einer sportlichen Perspektive, so viele Chancen hat Tobias Müller sicher nicht mehr.
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| Köln: Viktoria bringt Transfercoup in trockene Tücher |
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Junglas Vertrag bei Arminia Bielefeld wurde nicht verlängert. In der zweiten Liga, so liest man, ist er an seine Grenzen gestoßen, es ist also fraglich ob andere Zweitligisten bei ihm Schlange gestanden haben. Dass er beim ein oder anderen Drittligisten untergekommen wäre ist wahrscheinlich, aber offensichtlich ist ihm ein sicherlich drittligareifes Vertragsangebot in seiner Heimatstadt lieber gewesen. Alles nachvollziehbar. Wenn ETL das zahlt. Und solange Wernze zahlt, freut man sich als Kölner. War ja meistens nicht so, meistens wurden der Viktoria ja die Spieler weggekauft. Wird mit Sicherheit auch nicht für Ewig so bleiben. Vielleicht kann Viktoria diese Zeit ja nutzen um sich für die Zeit nach Wernze halbwegs gut aufzustellen. Wird schwierig, ohne Wernze, ja, ja was denn sonst.
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| Viktoria Köln: Abgänge zehn und elf perfekt |
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Huch, da ist man ein paar Tage nicht auf der Reviersportseite, und dann gibt das hier eine tolle, ordentliche Diskussion!
Aber leider keine Antwort von olli.1907 bezüglich der Frage "was eine Sportstätte damit zu tun hat".
Dann versuche ich mal zu erklären wie und warum das infrastrukturelle Umfeld und dessen Finanzierung Einfluss auf die Entwicklung eines Vereins hat.
Vereine wie z.B. Borussia Mönchengladbach, Schalke oder der BVB haben ihre momentan genutzten Stadien (von diversen Vergünstigungen mal abgesehen) selbst finanziert bzw. ausgebaut, während z.B. der 1.FC Köln in einem von der Stadt Köln gebauten und betriebenen Stadion spielt, zur Miete. Die drei erstgenannten Vereine mussten zur Finanzierung der Stadien Schulden machen, also Kredite aufnehmen, diese tilgen und Zinsen bezahlen. Und sie müssen die Stadien selbst betreiben, wobei z.B. Schalke auch außerordentliche Kosten wie die Winterschäden im Dach selbst bezahlen musste. Beim 1.FC Köln werden Renovierungsarbeiten selbstverständlich von der Sportstätten GmbH bezahlt. Und wenn der 1. FC Köln absteigt, muss er nur die halbe Miete oder so zahlen, dieses Risiko wird hier also auch auf die Öffentlichkeit abgewälzt. So eingesparte Gelder können natürlich in die Mannschaft investiert werden und somit einen Vorteil verschaffen.
Ein geradezu historisches Beispiel für den negativen Einfluss von Infrastrukturkosten auf die weitere Entwicklung eines Vereins ist übrigens („ausgerechnet“) Rot-Weiss Essen: Anfang bis Mitte der 1950er Jahre hatte es RWE ja zur deutschen Spitzenmannschaft gebracht (übrigens mit einem Kölner im Tor!). Gute Zuschauerzahlen verschafften dem Verein eine ordentliche finanzielle Basis, allerdings verfügte das Stadion an der Hafenstraße nur über eine schlichte und mit einem Fassungsvermögen von 1428 Plätzen relativ kleine Sitzplatztribüne. Hierzu muss man wissen dass die Einnahmen aus den teuren Sitzplätzen seinerzeit eine wichtige Einnahmequelle waren, vergleichbar mit den heutigen Einnahmen aus Logen. Also plante und baute RWE-Macher Georg Melches schon ab 1953 eine neue Tribüne um die Einnahmesituation von Rot-Weiss weiter zu verbessern. Allerdings fiel der 1957 fertiggestellte neue Tribünenbau sehr luxuriös aus: mit 4784 Plätzen war die Tribüne für damalige Verhältnisse sehr groß, fast alle Plätze überdacht. Um sichtstörende Pfeiler zu vermeiden verwendete man eine Spannbeton-Dachkonstruktion. Im Tribüneninneren gab zahlreiche Funktionsräume: Umkleidekabinen, Duschen, Massageräume, Entspannungsbecken. Dazu natürlich auch Büroräume und Vereinsheim, und sogar mehrere Wohnungen bzw. Zimmer für Hausmeister, Platzwart und Spieler. Die Krönung war eine Sporthalle unterhalb der Ränge. Heraus kam also eine zwar wundervolle Tribüne (die noch zum Zeitpunkt des Abrisses zu den interessantesten Tribünenbauwerken Deutschlands gehörte), die aber mit Baukosten von fast 3 Millionen DM für damalige Verhältnisse geradezu astronomisch teuer war. Mit anderen Worten: Anstatt die Einnahmesituation von Rot-Weiss Essen zu verbessern bekam RWE nun finanzielle Probleme: Selbst die wesentlich höheren Einnahmen aus dem Verkauf der vielen Sitzplätze konnten die Schulden und laufenden Kosten nicht ausgleichen. Eine Konsequenz war dass man einige wichtige Spieler nicht halten konnte, Bernie Termath wechselte schon 1955 zum Karlsruher SC, Röhrig ging 1958 zurück nach Holland, und 1959 verließ RWE-Legende Helmut Rahn die Hafenstraße in Richtung 1.FC Köln. Dabei hatte Rot-Weiss ab 1955 sowieso schon einen Generationswechsel zu bewältigen: Gottschalk, Wientjes und Abromeit beendeten ihre Karrieren, und wie das manchmal so ist, kam auch noch unglaubliches Pech dazu: Jahnel und Jänisch wurden Sportinvaliden, und mit Werner Göbel und Willi Grewer verlor RWE gleich zwei Spieler durch tragische Todesfälle. Innerhalb von vier Jahren musste also die gesamte Meistermannschaft durch neue Spieler ersetzt werden. Doch durch den Bau der neuen, viel zu teuren Tribüne war Rot-Weiss Essen finanziell dazu nicht mehr in der Lage! Es war also eine Folge der (zu kostspieligen) Infrastrukturinvestition dass Rot-Weiss in der Folge ins Mittelfeld abrutschte (wobei auch die Zuschauerzahlen zurückgingen) und 1961 schließlich sogar in die zweite Liga abstieg. Was wiederum zur Folge hatte dass RWE 1963 nicht in die Bundesliga aufgenommen wurde und sich dort im Gegensatz zu den Konkurrenten Schalke und BVB, trotz einiger Aufstiege, auch nie etablieren konnte! Letztendlich ist Rot-Weiss dort gelandet, wo es heute ist, weil man vor 60 Jahren zu viel Geld in die Infrastruktur gesteckt hat. Eine billige Tribüne wäre wahrscheinlich besser gewesen. Das hat eine Sportstätte also mit der Entwicklung eines Vereins zu tun.
Natürlich hatten auch Dortmund und Schalke Abstiege aus der Bundesliga zu verkraften, aber sowohl Schalke als auch der BVB profitierten hier schon längst davon dass die jeweiligen Städte den Vereinen anlässlich der WM 1974 neue, große Stadien gebaut hatten. Beim BVB war der Zuschauerschnitt in der zweitklassigen Regionalliga 1973/74 auf knapp 9000 gesunken, doch der Bau des neuen Westfalenstadions sorgte mit der zeitgleichen Einführung der zweiten Bundesliga beim BVB für eine verdreifachung der Zuschauerzahlen und damit für die finanzielle Basis zur erfolgreichen Rückkehr in die Bundesliga. Und auch Schalke konnte die Abstiege dank des großen, städtischen Stadions finanziell auffangen.
Ähnlich wie seinerzeit bei Rot-Weiss Essen hat aber auch bei Viktoria Köln die Stadionsituation einen negativen Einfluss auf die Entwicklung gehabt (nachzulesen auch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Zeitspiel“, ein Fach-Magazin des renommierten Fußballhistorikers Hardy Grüne). Schon Vorgänger Preußen Dellbrück hatte zwei (vereinsseitig finanzierte) gescheiterte Stadionprojekte zu beklagen, die überhaupt erst zur Fusion zu Viktoria Köln im Jahr 1957 geführt hatten. Und auch der Sportpark Höhenberg wurde 1957 auf Vereinskosten für den Spielbetrieb in der Oberliga West hergerichtet. Allerdings gab es dort kaum Sitzplätze, geschweige denn eine Tribüne, die wie oben bereits erwähnt, als wichtige Einnahmequelle eigentlich unverzichtbar war. Nachdem Viktoria bzw. Dellbrück aber schon viel Geld für Stadionprojekte ausgegeben hatte war nicht mehr genügend Geld da um selbst eine einfache Sitzplatztribüne zu finanzieren. Und auch die Stehplätze bestanden nur aus den Rasenwällen (die heute noch in den Kurven erkennbar sind). Nachdem der von der Stadt anlässlich der Fusion versprochene Tribünenbau nicht erfolgte musste Viktoria ab 1959 in Müngersdorf spielen, wo ja bekanntlich der 1.FC Köln beheimatet war und ist. Das waren natürlich keine besonders guten Voraussetzungen um das damals noch vorhandene Stammpublikum weiter auszubauen. Ausbaumaßnahmen im Sportpark Höhenberg erfolgten jedenfalls entweder viel zu spät (die Tribüne wurde erst 1990 fertiggestellt), oder sie erfolgten oft nur provisorisch oder halbherzig bzw. wurden sogar verhindert, schließlich braucht die Kölner Sportstätten GmbH das Geld ja für einen möglichen Ausbau in Müngersdorf. Die Sache mit dem Naturschutz ist jedenfalls nur vorgeschoben, der 1.FC Köln darf im Sülzer Grüngürtel jedenfalls kräftig abholzen.
Schon zu den Zweitligazeiten 1978-1981 war der Sportpark Höhenberg in einem jämmerlichen Zustand. Dass seinerzeit 5000 Unterschriften für den Ausbau des Sportparks gesammelt wurden mag dem ein oder anderen hier vor Augen führen welchen Stellenwert die Viktoria einst im rechtsrheinischen Köln hatte, bevor ab 1990 der Niedergang einsetzte. Mittlerweile ist im Sportpark zwar einiges saniert, aber einen eigenen Stehplatzbereich gibt es wegen der Sicherheitsauflagen quasi nicht. Natürlich kann man den Sportpark Höhenberg hier als „Bezirksligaanlage“ beschimpfen, die Schuld der Viktoria ist der Zustand des Sportparks jedenfalls nicht.
Bei einem Aufstieg droht der Viktoria auch wieder der Gang ins Linksrheinische. Man stelle sich vor Rot-Weiss Essen hätte in seinen besten Zeiten im Uhlenkrug oder sogar in der Glückaufkampfbahn spielen müssen und müsste bei einem Aufstieg in die dritte Liga nun nach Wattenscheid ausweichen! Hätten auch nicht alle Zuschauer auf Dauer mitgemacht.
Nun hat RWE jedenfalls auch sein städtisches Stadion bekommen, und es sei ihnen angesichts der Vorteile, die der BVB und Schalke einst aus städtischen Stadien gezogen haben, auch gegönnt. Ein geldwerter Vorteil ist es dennoch! Und dieser Vorteil könnte eventuell vielleicht womöglich sogar größer als das Engagement von ETL/Wernze bei Viktoria sein: Das Stadion in Essen wird auch in 20 Jahren noch stehen, ob aber ETL in 20 Jahren noch bei Viktoria engagiert ist stelle ich mal in Frage.
Rot-Weiss hat mit dem neuen Stadion und seinen vielen Fans jedenfalls gute Voraussetzungen um in der Regionalliga West um die Meisterschaft mitzuspielen. Dafür, dass RWE zur Zeit keinen großen Sponsor hat, kann Viktoria jedenfalls nichts, wie RWE nichts dafür konnte dass Viktoria ab Ende der 1980er-Jahre über 20 Jahre lang keinen großen Sponsor hatte.
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| Viktoria Köln: Abgänge zehn und elf perfekt |
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@olle.1907
Das ging ja schnell! Tja, was hat ein Stadion und seine Finanzierung bloß mit dem jeweiligen Verein zu tun, der darin spielt, was bloß? Und was hat das Stadion mit Entwicklungsmöglichkeiten für einen Verein zu tun? Vielleicht kann man das auch ohne Beleidigungen diskutieren?
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| Viktoria Köln: Abgänge zehn und elf perfekt |
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Viktorias Jugendabteilung hat schon immer gute Spieler hervorgebracht, aus dem Kader 2016/17 haben Wunderlich, Lanius, Heister, Saghiri und Reichert schon in Viktorias Jugendmannschaften gespielt.
A-Jugend und B-Jugend waren/sind in der Bundesliga. Wo wurde da eingestampft???
Zahlungskräftige Pappnasen laufen leider nicht allzuviele rum in Köln, Viktoria musste über 20 Jahre warten bis wieder eine auftauchte. Pumpt aber noch lange nicht soviel Geld in die Viktoria wie die reiche Stadt Essen ins RWE-Stadion.
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| Relegation: Viktoria scheitert in Jena - Ahlen sicher abgestiegen |
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@RWO-Oldie
Nun, ich sag es mal so: wenn Wernze bei einem anderen Regionalligisten Sponsor wäre, dann fände ich ihn auch nicht sooo toll. Aber ich fand Runge beim WSV z.B.auch nicht so überzeugend. Und Leute mit Herzblut und Geld sind leider selten.
Wernzes Versuch, beim 1.FC Köln tritt zu fassen, sehe ich kritisch.
In Dattenfeld allerfings wurde das Maximum erreicht, selbst Landesliga ist ja noch höher als die Ausgangslage, als Wernze dort angefangen hat zu sponsern.
Bei Viktoria ist er etwas reingerutscht, da hatte er am Anfang gar nicht vor so groß einzusteigen, da ging es um viel niedrigere Summen. Aber was bleibt Viktoria denn übrig, sie ist ja schließlich bis 2010 erst dorthin abgesackt weil es niemanden mehr gab der die Viktoria unterstützt hat, Sponsoren sind zum 1.FC Köln abgewandert.
Und zum Teil ist die Diskussion hier auch etwas scheinheilig: welcher Regionalligist hätte Wernze als Sponsor denn abgelehnt? Der ein oder andere würde sich zähneknirschend freuen.
Die Behauptung, bei Viktoria gäbe es kein Herzblut dagegen ist ignorant: wer hier von den Fans hat sich denn mal eingehend mit der Geschichte der Viktoria auseinandergesetzt? Viktoria wurde doch erst wieder interessant als sie als gesponsorter Konkurrent wieder auf der Bühne erschien. Mit welcher Leidenschaft die Viktoriafans in den ganzen Jahren zuvor versucht haben ihren Verein am Leben zu erhalten, davon weiß hier niemand etwas. Ich vermute, es will auch niemand wissen weil es nicht ins Welt- bzw. Feindbild passt.
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| Jena: Randale nach dem Aufstieg des FC Carl Zeiss |
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Im Artikel steht dass es rund um das Spiel in Jena zu Ausschreitungen gekommen ist. Rund um das Spiel soll dann wohl vor dem Match, während des Spiels und nach dem Spiel bedeuten. Komisch, ich war in Jena und habe von Ausschreitungen nichts bemerkt. Es gab ein klein wenig Pyro, aber nicht so viel dass das Spiel gestört worden wäre. Und der Platz-Sturm verlief auch friedlich, sowas war früher bei solchen Gelegenheiten normal, man nannte das Aufstiegsfeier.
Und es gab auch keine großen Provokationen gegenüber den Viktoriafans, ganz im Gegenteil, unglaublich viele Jenaer Fans kamen in die Viktoria-Kurve um die Kölner zu trösten, es war eine tolle Atmosphäre, absolut vorbildlich verlaufen das Ganze, vor dem Spiel, während des Spiels, und auch nachher.
Zu dem Marsch in der Jenaer Innenstadt am Abend kann ich natürlich nichts sagen. Aber man sollte doch differenzieren und nicht so tun als wäre es beim Spiel in Jena ähnlich wie in München oder Braunschweig zugegangen.
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| Relegation: Viktoria scheitert in Jena - Ahlen sicher abgestiegen |
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@Daniel.F
Entweder informierst du dich gar, oder falsch, oder du möchtest andere absichtlich falsch informieren.
Es sind insgesamt 4 Busse mit Zuschauern aus Köln nach Jena gefahren. Etwa 50 waren auf der Tribüne, ca. 150 in der Fankurve. Das ist jetzt nicht allzuviel, aber dann doch mehr als 6 bis 7.
Aber wer sagt denn das das nicht ausbaufähig ist. Betrachtet man die letzte "gute Zeit" der Viktoria, das ist sehr lange her, nämlich die Zeit in der 2. Bundesliga-Nord zwischen 1978 und 1981, so hatte Viktoria in diesen drei Jahren einen Zuschauerschnitt vom ca. 3650. RW Essen hatte im selben Zeitraum, kurz zuvor aus der Bundesliga abgestiegen, einen Zuschauerschnitt von gut 5600. Und RW Oberhausen, 1979 aus der Oberliga dazugestoßen, 2870. Kann mich nicht darin erinnern dass seinerzeit jemand RWO das Existenzrecht in der zweiten Liga abgesprochen hätte weil es weniger Zuschauer als RWE und sogar weniger als Viktoria Köln hatte.
Danach ist es bei Viktoria, nach ein paar ordentlichen Jahren in der Oberliga Nordrhein, über 20 Jahre fast stetig nach unten gegangen, bis hin zum Abstieg in die sechste Liga und die Auflösung nach Insolvenz, während z.B. RWE und RWO zumindest einige Jahre zweite Bundesliga gespielt haben. Ist es da nicht normal dass sowas starke Spuren in der Zuschauer-Entwicklung hinterlässt, die nicht von heute auf morgen gutzumachen sind, noch nicht einmal mit ein paar guten Regionalligaspielzeiten, zumal im gleichen Zeitraum eine enorme Fokussierung der Öffentlichkeit auf die Bundesliga mit dem 1.FC Köln und Bayer Leverkusen erfolgte, ein Phänomen, dass auch RWO und RWE mit ihren Nachbarvereinen Schalke und BVB erleben.
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| Trotz Aufholjagd: Köln unterliegt Jena und verliert Wunderlich |
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@neigefraiche
Es gibt tatsächlich Fußballfans, die sich gegnerischen Fans gegenüber zum Zeitpunkt einer schmerzhaften Niederlage sehr anständig verhalten: schon während der ersten Minuten des Platzsturms kamen die ersten Jenafans zur Kölner Kurve, schließlich zog sogar die Polizei ab, so friedlich war die Stimmung, und es gab unzählige Gespräche und Kontakte am Trennzaun. Natürlich wären die Jenaer im Falle eines Viktoriasieges nicht so gut drauf gewesen, trotzdem, Hut ab vor den Jenaer Fans, sich im Siegesrausch auch noch um deprimierte Kölner zu kümmern.
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| Viktoria Köln: Platzverweis trübt die Stimmung |
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@Baggermax
Und was hat das jetzt damit zu tun dass Viktoria zu diesem Relegationsspiel wesentlich mehr Karten an Kölner hätte verkaufen können? Na, klar, Viktoria hätte mal etwas Werbung für sich machen können und alte und neue Zuschauer in Höhenberg begrüßen können. Chance verpasst. Aber in Chancen verpassen ist RWE ja auch nicht schlecht, sonst würde Essen regelmäßig gegen Schalke oder den 1. FC Köln spielen und nicht gegen Viktoria. Aber es geht auch noch tiefer runter.
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