bodo-von-niebergall Zum letzten Mal aktiv: 10. September 2017 - 17:01 Mitglied seit: 14. Januar 2017 Wohnort:
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BVB: Schürrle zwischen Ärger und Freude
- TT schätze ich als Trainer des BVB sehr. Allerdings frage ich mich, welche Nostalgie-Welle ihn wohl geritten haben mag um Herrn Schuerrle nach Dortmund zu holen ? Dieser Spieler hat es bei seiner bisherigen Laufbahn noch in keinem der Vereine geschafft konstant gute Leistungen zu bringen; einfach nur total überschätzt. In das Gefüge der Elf des BVB passt er überhaupt nicht, man empfindet ihn lediglich als Fremdkörper, der arrogant Ansprüche stellt, nach der Devise: schaut her, ich bins, der WELTMEISTER ! So daneben präsentiert er sich auch auf dem Platz, wenn er schon mal spielen darf ! In dem Spiel gegen Bayer 04 verursacht er einen Elfer, der eine halbe Schwalbe war und besitzt dann auch noch die Frechheit, als kurz zuvor eingewechselter Ersatzspieler, diesen auch noch selbst ausführen zu müssen: Spielt sich auf, als sei er in dieser Mannschaft schon jahrelang arriviert ! Seine ganze Gestik ist auf dem Platz total anspruchsvoll ohne diesem Anspruch in irgendeiner Form jemals gerecht geworden zu sein. Man fragt sich als Aussenstehender was wohl mehr überwiegt: Seine Arroganz oder seine Dummnheit ?! Wie schon gesagt, schätze ich Herr TT, die Verantwortlichen des Vereins und den BVB ob seiner Spielweise sehr, kann mir jedoch nicht verkneifen diesen Spieler als den Fehleinkauf des Jahres zu bezeichnen und in das Gefüge dieser jungen Mannschaft passt er schon mal garnicht; am besten wäre es wohl, ihn im Sommer auf die Transferliste zu setzen und zu verkaufen, bevor sein Wert gegen Null tendiert !
BVB-Kommentar: Auf Dortmunds Schwächeln ist Verlass
- TT schätze ich als Trainer des BVB sehr. Allerdings frage ich mich, welche Nostalgie-Welle ihn wohl geritten haben mag um Herrn Schuerrle nach Dortmund zu holen ? Dieser Spieler hat es bei seiner bisherigen Laufbahn noch in keinem der Vereine geschafft konstant gute Leistungen zu bringen; einfach nur total überschätzt. In das Gefüge der Elf des BVB passt er überhaupt nicht, man empfindet ihn lediglich als Fremdkörper, der arrogant Ansprüche stellt, nach der Devise: schaut her, ich bins, der WELTMEISTER ! So daneben präsentiert er sich auch auf dem Platz, wenn er schon mal spielen darf ! In dem Spiel gegen Bayer 04 verursacht er einen Elfer, der eine halbe Schwalbe war und besitzt dann auch noch die Frechheit, als kurz zuvor eingewechselter Ersatzspieler, diesen auch noch selbst ausführen zu müssen: Spielt sich auf, als sei er in dieser Mannschaft schon jahrelang arriviert ! Seine ganze Gestik ist auf dem Platz total anspruchsvoll ohne diesem Anspruch in irgendeiner Form jemals gerecht geworden zu sein. Man fragt sich als Aussenstehender was wohl mehr überwiegt: Seine Arroganz oder seine Dummnheit ?! Wie schon gesagt, schätze ich Herr TT, die Verantwortlichen des Vereins und den BVB ob seiner Spielweise sehr, kann mir jedoch nicht verkneifen diesen Spieler als den Fehleinkauf des Jahres zu bezeichnen und in das Gefüge dieser jungen Mannschaft passt er schon mal garnicht; am besten wäre es wohl, ihn im Sommer auf die Transferliste zu setzen und zu verkaufen, bevor sein Wert gegen Null tendiert ! Und Ginter ? Den sollte man so schnell als möglich an Leipzig verkaufen, denn der war heute der allein Verantwortliche für die Niederlage in Berlin !!!
BVB: 1:2! Großer Bundesliga-Frust in Berlin
- das ist eben die Hertha wie sie leibt und lebt und dabei stinkt der Fisch vom Kopfe her: Fouls mit oscarverdächtigen Schauspieleinlagen, Spielverzögerungen bei Führung - siehe Bayern-Spiel - und meiner Meinung dies mit allerhöchster Billigung. Wenn ich den Trainer Dadei schon reden höre: das ist Männesport und es sind keine Fouls meiner Mannschaft; ich mag diesen scheinheiligen Typen nicht hne BVB-Fan zu sein aber seine Spieler - siehe Ibisovic, mit seinen linken versteckten Fouls etc. - passen wunderbar zu ihm und zu diesem Verein. Nicht umsonst ist Union Berlin der beim Publikum beliebtere Verein und ich hoffe, dass sie dieses Jahr aufsteigen um der Hetha mal zu zeigen, wie anständiger Fussball wirklich geht!
Hannover 96: Clubchef Kind ätzt gegen den BVB
- dieser eitle Selbstdarsteller hätte besser geschwiegen, denn - wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen ! Rettig vom 1. FC St.Pauli hat durchaus recht: bei allen Traditionsvereinen - also auch dem BVB - war zuerst der Verein mit seinen Mitgliedern da und erst später ev. auch das Geld; beim Brauseclub Leipzig zuerst das Geld und dann der Verein mit ca. 15 Mitgliedern - weitere nicht erwünscht ! Als Marketingprojekt des Brause-Imperiums Red Bull ins Leben gerufen, übernahm RasenBallsport Leipzig – der Name wurde wegen der Konzern-Initialen "RB" bewusst so gewählt – zur Saison 2009/2010 das Startrecht für die fünftklassige Oberliga Nordost vom SSV Markranstädt. In der Folge pumpte Red Bull den Verein finanziell derart auf, dass innerhalb von nur sieben Jahren der Aufstieg bis in die Bundesliga ge-lang. Diese Presslufthammer-Methode weckte bei vielen Fans den Eindruck, dass Leistung im Fußball nichts wert ist, sobald ein Wettbewerber dazu in der Lage ist, scheinbar beliebige Summen Geld auszugeben. Zur Veranschaulichung: Vor der Zweitliga-Saison 2015/16, an deren Ende Leipzig aufstieg, gab RB allein mehr Geld für neue Spieler aus als die rest-lichen 17 Vereine im Unterhaus zusammen. Hinzu kommt, dass RB die Statuten der DFL für die eigenen Zwecke aushöhlt. Da wäre zum Beispiel die Geschichte mit dem Vereinswappen. Im deutschen Fußball ist es nicht gestattet, ein Firmenlogo als Wappen zu übernehmen oder es werblich zu gestal-ten. So kam es, dass RB in seiner ersten Saison ohne Wappen auf der Brust spielte. Der Verein musste dem Landesverband einen neuen Entwurf vorlegen, der schließlich trotz mühelos erkennbarer Ähnlichkeit mit dem Red-Bull-Logo durchgewunken wurde. Zu-dem haben die Anhänger des Vereins nicht die Mög-lichkeit, stimmberechtigte Mitglieder zu werden, wie es bei allen anderen Profivereinen in Deutschland der Fall ist. Eine solche Struktur ist von Red Bull ex-plizit nicht gewünscht; der Namenszusatz "e.V." hat in Leipzig nur auf dem Papier eine Bedeutung. Es gibt nur eine Handvoll "Mitglieder", die fast ausnahmslos direkt mit dem Konzern in Verbindung stehen. So wurde die "50+1"-Regel der DFL eher plump als elegant umschifft. Diese Klausel verhindert die Übernahme von Fußballvereinen durch Investoren, wie es etwa in England heute üblich ist. Sie schreibt vor, dass Kapitalanleger zwar Anteile erwerben können, aber nur unter der Bedingung, dass die jeweiligen Vereine die Mehrheit an den Kapitalgesellschaften behalten, also 50 Prozent der Stimmrechte zuzüglich einer Stimme. - und ? immer noch der Meinung, daß RB Leipzig ein ganz normaler Verein sei ?? :-))
Kommentar: Der BVB ist gefährlich abhängig von Aubameyang
IN DEN NÄCHSTEN 9 TAGEN GEHT‘S UM DIE TRAINER-ZUKUNFT (von TT) - Balkenüberschrift der BLÖD-Zeitung ! - es vergeht wohl kein Tag, an dem dieses Schmierenblatt nicht eine neue Sau durchs Dorf treibt uind mit ihren Artikeln weiter zündelt, obwohl nichts aber auch garnichts darauf hindeutet, daß der Stuhl von TT etwa am Wackeln ist. Aber Hauptsache man generiert wieder eine Schlagzeile !!! Jounalismus der untersten Stufe !
BVB: Aus den Worten von Tuchel spricht Resignation
- einen sachlichen Kommetar habe ich hier nicht gelesen. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass beim BVB im Tainerbereich sehr angagiert und professionell gearbeitet wird. Wie die Jungs bei "kleineren" Vereinen spielen scheint tatsächlich eine Mentalitätsfrage zu sein ! Nur was soll ein Tainer in dieser Hinsicht machen ? Ich gehe auch davon aus, dass er dies - weil er darum weiss - immer wieder anpricht - nur: zum Jagen kann er die Jungs nicht tragen und das sie es besser können, haben sie des öfteren schon bewiesen - nur eben nicht gegen die sogenannten kleineren Vereine ! Das Devensivproblem ist nach wie vor nicht gelöst, nur, dem Trainer dafür die Schuld zu geben, geht total an der Sache vorbei ! Tuchel hat sicherlich nicht mit Begeisterung einen Mats Hummels abgegeben und seine Warnungen, die Devensive deswegen zu verstärken, verhallten ungehört. Lieber hat man für 2 weitere Spieler fürs MV 50 Mio auszugeben als einen Tobrak für 30 Mio zu holen, zumindest als gestandene Verstärkung. Götze sehe ich nach wie vor als Totalausfall und dem BVB kann er in der gegenwärtigen Situation nicht annähernd helfen. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass den vielen jungen Spielern einerseits die Erfahrung und zum Anderen die Motivation - nach schweren vorangegangenen Spielen - zu fehlen, was durchaus etwas der Professionalität und dem jungendlichen Alter geschuldet zu sein. Anders kann ich mir diese Spielweise nicht erklären. Aber schaut euch die anderen Spiele der oben stehenden Mannschaften an: Bayern hat mit viel Dusel in den letzten 10 Minuten noch 2 Tore geschossen; Leipzig gegen einen möglichen Absteiger verloren, ebenso wie die Eintracht und Hertha ! Dies soll keine Entschuldigung sein aber einzig und allein dem TT wieder mal die Schuld zu geben, erscheint mir nicht zielführend. Deswegen bereits wieder nach einer Entlassung und nach Klopp zu rufen geht an der Sache vorbei - zumal auch Klopp seine letzten 9 oder 10 Spiele verloren hat und seine Zeit beim BVB mit seinem Spielstil vorbei ist. Sosehr ich Klopp schätze aber leider hat er sich nicht weiter entwickelt was seine Trainertätigkeit betrifft; er spielt nach wievor diesen wahnsinnig aufreibenden und intensiven Gegenpressingstil, den eine Mannschaft auf Dauer nicht erfolgreich durchziehen kann. Wen wollte man an Stelle von TT als Trainer holen? - Müsste dann schon die Dimension eines Pep sein - oder an wen hat man gedacht, dem man diesen Posten gerne zuschieben möchte? Schuster, Nagelsmann, Weinzierl etc - alles mehr oder weniger nur Sternschnuppen - die alle verglühen werden, sobald sie mit ihren Mannschaften auf 3 Hochzeiten tanzen müssen - die Vergangenheit hat dies eindeutig bewiesen - aber keine gestandenen Persönlichkeiten für eine solche Mannschaft ! Originalton Watzke zu TT: Das ist sicher auch eine Folge des Umbruchs im vergangenen Sommer. Wir mussten eine neue Mannschaft bilden, haben 13 Transfers abgewickelt. Vieles war ähnlich wie in Klopps Anfangsphase. Der Unterschied allerdings ist: Er hatte damals drei Jahre Zeit. Beim Umbruch im Sommer 2016 konnten wir sicher qualitativ bessere Profis verpflichten als damals, aber soll Tuchel deshalb keine Zeit bekommen, um eine neue Mannschaft aufzubauen? Das wäre nicht in Ordnung! Wir haben in der Bundesliga sicher vier, fünf Punkte zu wenig. Es gibt aber Gründe dafür: die unfassbare Ver-letzungsserie etwa. Uns fehlten teilweise 12 Spieler. Und als wir uns gerade wieder aufgerappelt hatten und bis auf drei Punkte an Bayern München herangekommen waren, brach sich unser Torwart Roman Bürki die Hand. Unter anderem wäre Watzke gut beraten, seinem Übungsleiter alsbald das Vertrauen auszusprechen, weil Tuchel mit weitem Abstand der beste Trainer ist, den der BVB als Nachfolger für Jürgen Klopp gewinnen konnte. Die Vizemeister-schaft in der letzten Saison mit fabulösen 78 Punkten war dafür nur ein Beleg, die diesjährigen Auftritte in der Champions League ein anderer. Nicht falsch verstehen: Kritik darf und muss Watzke üben können. Daran, dass die Abwehr einfach nicht stabiler wird. Daran, dass Heimkehrer Mario Götze bei je-dem Einsatz so wirkt, als sehe er seine Mannschafts-kameraden gerade zum allerersten Mal. Und daran, dass Teile der Mannschaft offenbar nur in der Champions League so richtig engagiert zu Werke gehen. Aber das muss er - entgegen den letzten Wochen - intern machen und nicht Vereinspolitik auf den Boulevard verlagern. Sonst hält beim BVB jene Hektik und Kurzsichtigkeit Einzug, die bei vielen Bundesliga-klubs langfristige Arbeit nahezu unmöglich macht. Niemand sollte das besser wissen als Aki Watzke.
BVB: Nach den Krawallen ist rhetorische Abrüstung geboten
- finde, daß der Autor des Kommentars recht hat; irgendwann sollte mal Schluss sein mit dem "zündeln" einiger Medien. - von der BILD hätte ich mir die gleichen großen Balken-Schlagzeilen gewünscht, wenn im Osten mal wieder ein Flüchtlingsheim angesteckt wurde, gleiches von unserem Herrn Innenminister, der nicht müssig wird "nach der ganzen Härte des Gesetzes" zu rufen, dies aber nicht für notwendig findet, wenn Flüchtlinge gejagt und niedergeknüppelt werden ! Von Herrn Grindel vom DFB habe ich nichts anderes erwartet, der sollte aber erst mal seinen Augias-Stall ausmisten, bevor er sich aufschwingt und die Moral-Keule hervorholt. Die Meinung des Herrn Löw sollte man in das Vergessen-Ablagefach schieben, damit hat es sich auch schon ! Nicht falsch verstehen: Kritik an den Vorgängen rund um das Spiel ist richtig und notwendig; nur sollte man nicht den Fehler machen, hier einzelne Personen - wie den Herrn Watzke - als den alleine Verantwortlichen für die Entgleisungen zu benennen. Die Gewalttätigkeiten fanden überwiegend vor dem Staidon statt und dort ist alleine die Polizei zuständig. Nicht umsonst hat sich - wie immer um abzulenken - auch gleich wieder der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei zu Wort gemeldet und mit dem FInger auf andere Verantwortliche hingewesen um von den Versäumnissen und Fehleinschätzungen der Polizei abzulenken; - netter Versuch ! Der BVB geht unterdessen davon aus, dass die Gewalt-Attacken eines Mobs von fast fünfhundert Ultras und Mitläufern fast schon tragisch aus einer eigenen Sicherheitsmaßnahme entstanden sein dürften. Eigentlich hätten es die Ultras, offenbar unter der Federführung der um die Vorherrschaft unter den verschiedenen Gruppierungen kämpfenden "The Unity", auf den Mannschaftsbus der Leipziger Gäste abgesehen gehabt. Dieser sollte, so war offenbar der Plan, von den mit Wurfgeschossen bewaffneten jungen Männern massiv attackiert werden. Von diesem Plan der Ultras sollen Klub und Polizei etwa sechs Stunden vor dem Anpfiff des Samstagabend-Spiels Wind bekommen haben. Der Bus wurde durch den ans Stadion grenzenden Bolmke-Wald umgeleitet und fuhr deshalb nicht auf der üblichen Route, auf der die Ultras ihn abfangen wollten. "Den Frust über diesen vereitelten Angriff auf den Leipziger Mannschaftsbus", erklärt einer aus dem Krisenstab, der nicht genannt werden will, "haben die Leute dann völlig unkontrolliert an den Leipziger Gästefans und den Polizeibeamten ausgelassen." Die Polizei hatte das Spiel, trotz der im Vorfeld lautstarken Ankündigungen von "Protesten" gegen Leipzig, als ein Spiel der "gelben" Kategorie eingestuft. Das bedeutet zwar eine "erhöhte Beobachtung", ist aber in keiner Weise vergleichbar mit den Mannschaftsstärken, die die Polizei etwa bei den "Risikospielen" gegen den BVB-Ruhrgebiets-Rivalen Schalke 04 aufstellt. Das Ausmaß und die wahllose Gewalttätigkeit am Samstag hat aber nicht nur die Polizei auf dem falschen Fuß erwischt. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war in den letzten Monaten teilweise drastisch gegen Grenzüberschreitungen von Ultras-Gruppen vorgegangen. Der Ultras-Gruppe "Desperados" etwa wurden die Auswärts-Dauerkarten entzogen, erst vor kurzem wurden acht als Rechtsradikale eingestufte Fans mit Ausschlüssen sanktioniert, mehrere Mitglieder der neuen, vom Verein als besonders gewaltbereit eingestuften Gruppe "0231-Riot" ebenfalls. Alle Dortmunder Ultras-Gruppen haben zusammen zwar weniger als 500 Mitglieder (bei fast 25 000 Stehplatz-Fans auf der Südtribüne) - aber ihr Einfluss ist beträchtlich. Die Aktion gegen Leipziger Zuschauer war, so wird beim BVB vermutet, vor allem als Retourkutsche gegen Watzke gedacht. Die Solidarität unter den Hardcore-Fans steht im gruppeninternen Wertekanon ganz oben. Jede noch so unsinnige Aktion von Einzelnen oder Gruppen wird akzeptiert, selbst Gewalt oder offener Rechtsradikalismus, auch wenn die Mehrheit der BVB-Ultras wohl nicht selbst rechts ist. Der Klub beschäftigt inzwischen sieben hauptamtliche Fan-Betreuer, weit mehr als jeder andere Bundesliga-Verein. Alle stammen ursprünglich selbst aus der Ultras-Szene, stellen aber offenbar "eine steigende Radikalisierung in der jungen Szene" fest, die den Altvorderen nicht mehr plausibel scheint. Einer der BVB-Fanbetreuer berichtet, dass eine der geworfenen Bierflaschen seinen Kopf nur knapp verfehlte. Seit kurzem bemüht sich die Ober-Gruppierung "Bündnis Südtribüne" um eine Vereinigung der an sich rivalisierenden Grüppchen. Ziel ist es angeblich, "mehr Schlagkraft" zu gewinnen. Aus den Reihen dieses Bündnisses, das von der ältesten Dortmunder Gruppierung "The Unity" dominiert wird, soll auch der fehlgeschlagene Überfall auf den Leipziger Bus geplant worden sein. Zu den Anführern dieser neuen, übergreifenden Gruppe gehört auch der als Filmemacher inzwischen bekannt gewordene Jan-Henrik Gruszecki. Er hält nicht nur RB Leipzig für ein Problem, sondern kritisiert auch offen die kommerzielle Marschrichtung des Klubs unter Geschäftsführer Watzke. Dass die Steinwürfe der Ultras, die Watzke am liebsten aus dem Amt haben wollen, nun Dortmunds Chef auf die Füße fallen, zeigt, wie verworren die Zusammenhänge inzwischen sind. Watzke hatte in Interviews häufig "das Konstrukt" RB Leipzig als Marketing-Werkzeug eines Getränkeherstellers kritisiert. Aber selbst in der Bierzelt-Atmosphäre der letzten Mitglieder-Versammlung des Klubs ist er bei dieser sachlichen Kritik geblieben. Spätestens kommende Woche, wenn die ersten Ermittlungsergebnisse von Polizei und Klub spruchreif werden sollen, wird Watzke, so hört man, noch massiver gegen die eigenen Ultras vorgehen. Es zeichnet sich demnach ein Machtkampf ab, zwischen den Chaoten und dem sogenannten Establishment. So jedenfalls schätzen es einige auf den Fluren des BVB-Hauptquartiers ein. Wer dabei an manche aktuelle politische Frontlinien denkt, liegt wohl nicht falsch.
BVB: Zorc weist Aubameyang zurecht
Mein Kommentar vor 2 Wochen: - ich mag diesen Typen an und für sich; seinen Stil zu spielen, seine Art, seine Extrovertiertheit verbun-den mit seiner Natürlichkeit - aber inzwischen - und da haben die meißten hier recht - nervt er und es nur noch. Es genügt, ihm ein Mikrophon vor den Mund oder eine Kamera vors Gesicht zu halten, und schon sprudelt es aus ihm heraus. Wobei alles was er zu sagen hat, einer gewissen Natürlich- und Ge-setzmäßigkeit folgt aber durch laufende Wiederho-lung nicht zwingender wird. Wahrscheinlich merkt er bei seiner doch vorhande-nen Naivität und Verspieltheit nicht einmal, daß er für die Medien ein "gefundenes Fressen" ist und sich auch gerne vorführen lässt. - einen Gefallen tut er sich damit aber sicher nicht. Vielleicht nimmt sich Herr Fiege ihn mal nach Rückkehr zur Brust um ihm zu sagen, daß es für ihn wesentlicher ist, sich aufs Spielen zu konzentrieren als unablässig irgendwelche Kommentare abzugeben oder Aussagen zu machen, die am nächsten Tag meistens schon wieder überholt sind !!! Alle Welt weiss nun zum Überdruss, daß er mal seinem Opa versprochen hat bei REAL zu spielen.
BVB: Tuchel und die vielen Fragen
Hans-Joachim Watzke ist in Redelaune. Herr W ist schon viel zu lange in "Redelaune" ; besser wäre es, er würde mal schweigen ! Er ist nämlich derjenige, der kein Interview auslässt um sich mitzuteilen und er ist es, der die Unruhe ohne Not in der Verein bringt, alleine durch seine zum Teil widersprüchlichen Aussagen: "es werden keine 3 Spieler den Verein verlassen; befinden uns mit dieser jungen Truppe im Umbruch und geben diesen Zeit; ! Und nunmehr den TT und die Elf per Ultimatum, daß mindestens der 3. Platz für CL erreicht werden muß, unter Druck zu setzen, führt erfahrungsgemäß zu keinen höheren Leistungen. Herr Watzke, den ich in der Vergangenheit für seine Vereinspolitik und den Umgang mit seinem Trainer sehr schätzte, hat von seinem Nimbus sehr viel ob seiner Geschwätzigkeit eingebüßt; es wäre ihm anzuraten, nicht in jedes Mikrofon seine "Ergüsse" kundzutun ! Was er derzeit mit TT veranstaltet gibt mir sehr zu denken und widerspricht seinem vergangenen Umgang mit einem Trainer Interna auch intern zu behandeln - Hohn; so untergräbt man die Autorität seines Trainer - siehe Weidenfellers Ansprüche als die Nummer 1 - Schmelzers Äusserungen bez des Kapitäns-Amtes etc - ohne Not und schafft somit keine Basis des Vertrauens ! Herr W wäre gut beraten sich in der Zukunft mehr zurückzuhalten und den Trainer seine Arbeit ohne diese von ihm initiierten Nebengeräusche machen zu lassen - es gibt für den BVB im Moment keinen Besseren oder ist man der Meinung mit Hasenhüttl oder Nagelsmann die bessere Alternative in der Hinterhand zu haben ? "Watzkes Kritik an Thomas Tuchel hat eine neue, alarmieren-de Qualität, weil sie geplant und kalkuliert wirkt. Sie untergräbt die Autorität des Trainers, sie lässt Risse zwischen den Funktionären erkennen. So etwas gab es beim BVB seit vielen Jahren nicht mehr. Dabei wäre Watzke gut beraten, seinem Übungsleiter alsbald das Verrauen auszusprechen, weil Tuchel mit weitem Abstand der beste Trainer ist, den der BVB als Nachfolger für Jürgen Klopp gewinnen konnte. Die Vizemeisterschaft in der letzten Saison mit fabulösen 78 Punkten war dafür nur ein Beleg, die diesjährigen Auftritte in der Champions League ein anderer. Nicht falsch verstehen: Kritik darf und muss Watzke üben. Daran, dass die Abwehr einfach nicht stabiler wird. Daran, dass Heimkehrer Mario Götze bei jedem Einsatz so wirkt, als sehe er seine Mannschaftskameraden gerade zum allerersten Mal. Und daran, dass Teile der Mannschaft offenbar nur in der Champions League so richtig engagiert zu Werke gehen. Aber das muss er intern machen und nicht Vereinspolitik auf den Boulevard verlagern. Sonst hält beim BVB jene Hektik und Kurzsichtigkeit Einzug, die bei vielen Bundesligaklubs langfristige Arbeit nahezu unmöglich macht. Niemand sollte das besser wissen als Aki Watzke.
BVB: Aubameyang hat offenbar eine Villa in Dortmund gekauft
- BILD muss sich wohl in den Gehirnwindungen von Auba umgeschaut haben um beurteilen und wissen zu können, daß Auba die Villa einzig und zum Zwecke der Wertanlage gekauft habe ! Frei nach der Aussage: Mutter drehte Kind durch Fleischwolf, BILD sprach mit der Frikadelle !

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