Frauenfußballbundesliga

Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat sich mit dem 2:0 (1:0) Sieg über Potsdam im Meisterrennen der Frauenfußball-Bundesliga zurückgemeldet.

Viel Verletzungspech hatte Essen in der Saison zu beklagen. Doch Markus Högner hat immer betont: „Das ist die Chance der Spielerinnen, die hinten anstehen, sich zu zeigen.“

Zwei Jahre hat der Rekord-Meister und -Pokalsieger keinen Titel mehr geholt. Mit Colin Bell ist der Erfolg zum FFC Frankfurt zurückgekehrt.

Das Maß aller Dinge bei den Männern ist im Moment der FC Bayern München. Der Macher des diesjährigen Erfolgs ist Pep Guardiola, dem Markus Högner in gewisser Weise nacheifert.

Vier Spiele waren für Essen nötig, um es ins Pokalfinale zu schaffen. Das fünfte soll nun das schönste werden.

Das Endspiel in Köln, auf das die SGS Essen seit dem Sieg in der zweiten Runde gegen Potsdam hingearbeitet hat, rückt immer näher.

Zwei Mal stand die SGS schon kurz davor, doch der Einzug ins Endspiel um den DFB-Pokal wollte den Essenerinnen bis dato einfach nicht gelingen.

Das Ergebnis ist deutlich. 0:4 (0:2) verloren die Frauen des MSV-Duisburg beim unangefochtenen Spitzenreiter FFC Frankfurt. Der Trainer ist trotzdem stolz.

Tabellenführer 1. FFC Frankfurt, Turbine Potsdam und Titelverteidiger VfL Wolfsburg geben in der Frauenfußball-Bundesliga weiter den Ton an.

Am Sonntag empfängt die SGS Turbine Potsdam. Für die Mannschaft von Markus Högner die Generalprobe für das große Saison-Highlight.

Bevor es für Essen nächstes Wochenende (17. Mai) um den DFB-Pokal geht, empfängt die SGS am Sonntag, 14.15 Uhr, Turbine Potsdam.

Nach der Niederlage gegen Cloppenburg steckt der MSV mitten im Abstiegskampf. Und dann geht es am Sonntag, 11 Uhr, auch noch zum Tabellenersten nach Frankfurt.