Grunsch Zum letzten Mal aktiv: 22. Dezember 2017 - 16:10 Mitglied seit: 11. März 2004 Wohnort: Marl
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BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball feiert heute seinen 60. Geburtstag [25.12.] Am 25. Dezember 2006 vollendet der Präsident von Borussia Dortmund, Dr. Reinhard Rauball, sein 60. Lebensjahr. "Keinen großen Empfang, sondern einen ruhigen Tag im Kreis der Familie", wünscht er sich, "denn der 60. Geburtstag hat für mich keine besondere Bedeutung." Herzlichen Glückwunsch! BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball vollendet das 60. Lebensjahr. Reinhard Rauball darf aber sicher sein, dass alle Fans und Sympathisanten seines BVB an diesem 1. Weihnachtstag ihrem Präsidenten von Herzen alles Gute wünschen - hat er doch gemeinsam mit seinem Freund Hans-Joachim Watzke, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, in den letzten beiden Jahren die Weichen für eine sichere und solide Zukunft des BVB gestellt. Es war am 14. November 2004, als Reinhard Rauball sich zum dritten Mal in die Pflicht nehmen ließ und angesichts einer Situation, in der die Existenz des BVB auf dem Spiel stand, zum dritten Mal zum Präsidenten gewählt wurde. Die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Sanierung des Vereins und des Unternehmens Borussia Dortmund, die mit seiner Person verbunden waren, hat der bald 60-Jährige nur zwei Jahre später in vollem Umfang erfüllt. "Unsere Borussia schreibt wieder schwarze Zahlen, das ist der objektive Beweis, dass wir dem Tod von der Schippe gesprungen sind", konnte der Präsident vor wenigen Wochen bei der Jahreshauptversammlung des BVB feststellen. Reinhard Rauball trat somit den Beweis an, dass die Dortmunder Presse Recht hatte, als sie ihn als "Mann für schwierigste Fälle" charakterisierte. Zum dritten Mal Präsident des BVB: Dr. Reinhard Rauball. Schon in seiner ersten Amtszeit von 1979 bis 1982 war der damals 32-jährige Jurist als jüngster Präsident eines Fußball-Bundesligisten in die Geschichte eingegangen. Die zweite Periode zwischen 1984 und 1986 stand im Zeichen einer großen wirtschaftlichen Krise des BVB, die dank Rauballs strategischer Entscheidungen erfolgreich bewältigt werden konnte. "Damals hier anzutreten, war wie russisches Roulette", hat er einmal im Rückblick auf seine zweite Amtszeit gesagt. Zu diesem Zeitpunkt konnte der akribische Arbeiter nicht ahnen, dass er noch ein drittes Mal in höchster Not um Hilfe gebeten würde. Dr. Reinhard Rauball wurde am 25. Dezember 1946 in Northeim (bei Hannover) geboren. Seit 1960 lebt er in Dortmund, wo er am Leibniz-Gymnasium seine Abitur-Prüfung ablegte. Seine Promotion leistete er 1972 bei Prof. Dr. Ingo Münch. Thema: "Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung". Seit 1975 ist er als erfolgreicher Anwalt tätig. In seiner knapp bemessenen Freizeit spielt der sportliche Jurist gerne Tennis, er probierte sich auch schon einmal erfolgreich bei einem Marathon-Lauf und schnürt selbst noch regelmäßig die Fußballschuhe. Unter anderem ist er in der Traditionsmannschaft des BVB aktiv. Reinhard Rauball ist verheiratet und hat zwei Töchter. (JS)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=chico]Nein ich habe ja nicht geschriebn das ich den verkauf gut finde und bosko gerne hier halten würde. aber wenn es nciht anders geht und man für ihn ablöse bekommt und mit dieser ablöse zwei andere spieler holen kann, die uns auch weiterhelfen dan ist es ok. aber was veruchen müssen wir doch oder? anscheinend bekommt man die anderen spieler nicht so einfach weg, dann muß man einen anderen weg suchen. Ich würde in diesem fall bosko verkaufen aber wenn es möglich wäre mit einer rückkauf option. Naja leute ich bin Spanier und wir sind Optimiesen ;-)[/quote] Hi Chico, Boskovic wird mit Regionalligisten in Verbindung gebracht, was glaubst Du was der denn nach den Einsätzen in dieser Saison und der verletzungsanfälligkeit für einen Markwert hat ? Durch seinen Verkauf wird die Mannschaft eher geschwächt als das du von den paar Euronen 2 neue Spieler holen könntest die weiter helfen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hi Ronaldo, brauchts in Essen noch einen Rekonvaleszenten :wink:
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=sozi]Vielleicht könnte Grunsch mal ein gutes Wort bei Lars Ricken einlegen und er hilft uns im Abstiegskampf :lol:[/quote] Hi Sozi, ich glaube nicht das Lars Ricken euch weiterhelfen würde, ich finde dem ist der Biss längst verloren gegangen. :cry:
Die Forumskonferenz
[quote=sozi][quote=RWE-Andreas]Hehe, mir ging das ja genauso, man sah immer das Lämpchen blinken, und ein Rauschen war auch zu hören, aber ich habe leider kein Wort von Jürgen verstanden, genau wie Happo... 8) 8) 8)[/quote] Jürgen hat wahrscheinlich in eine Möhre gesprochen :lol: :wink: :wink: :wink:[/quote] Hi Sozi, nachdem Jürgen die Möhre aufgegessen hatte hat es letztendlich mit der Konferenz geklappt. :wink:
Die Forumskonferenz
Na dann bis heute 19 Uhr, mit happo kann das Niveau sicherlich noch höhere Werte erzielen. Grunsch
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Applaus für den Neuen [20.12.] "1909 Prozent Zustimmung", heißt es in einem Forums-Beitrag. Der Trainerwechsel bei Borussia Dortmund wird intensiv diskutiert. "Alles Gute und herzlich willkommen, Jürgen Röber!" - "Röber ist zu Hitzfeld vielleicht sogar die bessere Lösung. Wenn Hitzfeld gekommen wäre, dann wäre eine grenzenlose Euphorie aufgekommen und die Erwartungen wären viel zu überhöht." - "Besonders gefällt mir seine dynamische, positive Ausstrahlung." Und auch in den Medien bekommt der Neue gute Noten für seinen ersten Auftritt. Jürgen Röber hinterließ bei der Pressekonferenz am Dienstag einen sehr guten Eindruck. Ruhr Nachrichten: Nur 21 Stunden nach der Trennung von Bert van Marwijk präsentierte Borussia Dortmund einen neuen Cheftrainer. Jürgen Röber (52) übernimmt die "Mission UEFA-Cup" bis zum Saisonende. Ein Blitzlichtgewitter und 15 TV-Teams erwarteten den neuen Hoffnungsträger Dienstagmittag im restlos besetzten Presseraum des Signal Iduna Parks - exakt am 97. Geburtstag des BVB. Am Montagabend bereits hatten BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc mit Röber im Düsseldorfer Interconti-Hotel an der Königsallee Einigung über die befristete Zusammenarbeit erzielt. Westfälische Rundschau: Borussias Chef wird Röbers Körpersprache bei der offiziellen Präsentation gefallen haben: Der Fußball-Lehrer vermittelte trotz seines Kurzzeit-Engagements Begeisterung, Emotionen und sogar einen Hauch von Aufbruchstimmung. Er nannte den BVB einen "Traditionsverein mit unglaublichen Voraussetzungen, einer großen Fan-Gemeinde und einer guten Mannschaft." Der 52-Jährige erinnerte an seine früheren Stationen VfB Stuttgart oder Berlin: "Wir hatten immer einen Riesen-Respekt, wenn wir in dieses Stadion gekommen sind. Diesen Respekt müssen die Gegner wieder bekommen." schwatzgelb.de: Viele Fans hatten am Wochenende noch gehofft, dass ihnen der Weihnachtsmann mit Ottmar Hitzfeld eine Luxus-Interims-Lösung schenkt. Jetzt ist es Jürgen Röber, was allerdings nicht minder schlecht ist, ist unser "Neuer" doch ein echtes Christkind. Röber wurde am 25. Dezember 1953 in der ehemaligen DDR in Gernrode im Harz geboren, wuchs jedoch im westfälischen Herten auf, wo sein Vater unter Tage arbeitete. Bei seinen letzten Trainerstationen propagierte Jürgen Röber stets einen offensiven Angriffsfußball. Zudem gilt der Übungsleiter neuen Trainingsmethoden gegenüber als äußerst aufgeschlossen. Die Kirsche: Obwohl es bereits im Oktober klar war, dass der mit BVB-Trainer Bert van Marwijk kurz zuvor verlängerte Vertrag ein Muster ohne Wert bleiben wird: Spielweise und Ergebnisse der letzten zwei Spiele vor der Winterpause zwangen die BVB-Führung zum Handeln. Was sich nach der von der Mannschaft fast schon demütig entgegen genommenen Niederlage (in Schalke, d. Red.) abzeichnete, fand nach der Heimpleite gegen Bayer Leverkusen seine logische Konsequenz. Borussia Dortmund zeigte seinem holländischen Trainerstab am Montag die rote Karte und präsentierte bereits am Dienstag mit Jürgen Röber einen Nachfolger auf Zeit. Bis zum 30. Juni 2007 läuft sein Vertrag. Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Mit der Notlösung Jürgen Röber anstelle des Wunschkandidaten Ottmar Hitzfeld will Altmeister Borussia Dortmund seine sportliche Krise beenden. Röber bekommt als "Platzhalter" einen befristeten Vertrag bis zum 30. Juni 2007, der keine Erfolgs-Option vorsieht. Nach Hitzfelds Nein hatten sich Watzke und Sportmanager Michael Zorc in einem Düsseldorfer Hotel mit Röber getroffen. Ein riesiges Medieninteresse begleitete den ersten Auftritt des neuen BVB-Trainers. Kicker-Online: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke konnte sich darüber freuen, innerhalb von 24 Stunden einen Nachfolger für den am Vortag entlassenen Bert van Marwijk gefunden zu haben. Röber wird am 4. Januar erstmals das Training in Dortmund leiten. Naturgemäß freute er sich auf der Pressekonferenz auf seine Aufgabe und versprach, aus seiner neuen Mannschaft, die er als "sehr gut" bezeichnete, "alles heraus zu holen". Die Welt: Dabei ist der 52-Jährige in der momentanen Situation eine nachvollziehbare zweite Wahl. Der BVB musste nach der imageschädigenden Trennung von Bert van Marwijk umgehend einen Nachfolger präsentieren. Erstklassige Trainer stehen unter Vertrag, die Saisonarbeiter der vergangenen Jahre sind nicht mehr vorzeigbar, und das Experiment mit einem namenlosen Nachwuchstrainer kann sich ein börsennotierter Klub wegen des wirtschaftlichen Risikos nicht leisten. Vor diesem Hintergrund erscheint Röber mit dem ehemaligen Borussen Bernd Storck an seiner Seite plötzlich sogar als guter Kompromiss. Mendener Zeitung: Die Notlösung könnte im Endeffekt sogar zum Glücksfall für die Dortmunder Borussia werden. Schlechter als in der Hinrunde kann die Mannschaft ohnehin nicht mehr spielen. Zusammengestellt von Boris Rupert
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[quote=dirkie_de]Hallo! PeleusSohn hat es mit "dilletantisches Flickwerk" sehr treffend formuliert. Wie kann man einen so genannten gestandenen Trainer nur für ein halbes Jahr anstellen? Die Motivation seitens Trainer sowie Spieler sinkt doch dramatisch, so bald sich der gleiche Misserfolg einstellt, wie dieser bereits in der Hinrunde war. Beide Seiten werden doch denken, dass es doch egal ist, da der Trainer bzw. man selber nach der Saison den Verein eh wieder verläßt. Für mich, wie schon vor der Einstellung von Röber erwähnt, eine sehr gefährliche Sache für Dortmund!! Doch anscheinend wollte man unbedingt handeln, frei nach dem Motto "Operative Hektik ersetzt geistige Windstille!" Gruß Dirk[/quote] Hi Dirk, Identische Maßnahmen wurden nach Rangnick auch auf Schalke durchgeführt, wo Klasse verpflichtet wurde und der Co-Trainer kam :wink: Heute gesehen ein Glücksfall für Schalke . Gruss Gunnar
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Watzke und Zorc stellen neuen Trainer vor: Röber ist "Freund des offensiven Fußballs" [19.12.] Innerhalb von nur 24 Stunden hat Borussia Dortmund einen Nachfolger für Bert van Marwijk gefunden: Jürgen Röber wird die Mannschaft in der Rückrunde betreuen. Als primäre Aufgabe nannte der frühere Coach vom VfB Stuttgart, Hertha BSC Berlin und VfL Wolfsburg, die zuletzt vermisste Begeisterung im Team und im Umfeld neu zu entfachen. Röber unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2007. Eine darüber hinaus gehende Zusammenarbeit ist denkbar. Der 52-Jährige kündigte eine harte Trainingsarbeit an und erklärte: "Ich will versuchen, aus der Mannschaft alles heraus zu holen!" Hans-Joachim Watzke und Jürgen Röber verständigten sich auf eine Zusammen- arbeit vorerst bis zum 30. Juni 2007. Bei der Suche nach einem neuen Trainer ist der BVB in den vergangenen Tagen zweigleisig gefahren. Während Hans-Joachim Watzke die "wenig wahrscheinliche Option Ottmar Hitzfeld" auf eine mögliche Realisierung abklopfte, führte Sportdirektor Michael Zorc parallel die ersten Gespräche mit Jürgen Röber, der im Sommer 2000 schon einmal als ernsthafter Trainerkandidat in Dortmund gehandelt worden war. Seinerzeit entschied man sich dann jedoch, Matthias Sammer vom Co- zum letztlich sehr erfolgreichen Cheftrainer zu befördern. Letztlich auch deshalb, weil Röber in Berlin keine Freigabe erhielt. Mit beiden Kandidaten, so Watzke, sei man offen und ehrlich umgegangen. "Es wäre fahrlässig gewesen, Ottmar Hitzfeld nicht zu kontaktieren. Denn er ist in Dortmund eine Institution." Der Meistertrainer der Jahre 1995 und 1996, Vizemeister 1992, UEFA-Cup-Finalist 1993 und zur Krönung Champions-League-Sieger 1997 erteilte dem Werben seinen Ex-Klubs am Montag Mittag jedoch eine Absage. Wenige Stunden später führten Watzke und Zorc in Düsseldorf die finalen Gespräche mit Röber, der sich bereit erklärte, einen zunächst bis zum Sommer befristeten Kontrakt zu unterzeichnen. "Wir legen uns nicht fest, wir schließen aber auch nichts aus", betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung und ergänzte: "Es gibt zum 1. Juli keine Verpflichtungen mit irgend jemandem." Röber selbst stört die kurze Laufzeit offenbar ebenfalls nicht: "Ich bin froh, bei einem Verein zu sein, der eine große Tradition, eine riesige Fangemeinde und unglaubliche Voraussetzungen hat." Sein früherer Klub-Manager Dieter Hoeneß habe zu gemeinsamen Berliner Zeiten mal gesagt: "In der Bundesliga gibt es Bayern München, Borussia Dortmund - und dann kommen wir." Damit hat sich Röber - um in Hoeneß´ Bild zu bleiben - vom dritten auf den zweiten "Platz" verbessert. Dieser Mann kann Begeisterung wecken: Jürgen Röber. An Röber begeisterte Watzke wiederum, "wie er mit Hertha BSC Berlin von der zweiten Liga bis in die Champions League marschiert ist". Zorc ergänzte: "Jürgen kann eine Mannschaft begeistern und mitnehmen. Genau das können wir gebrauchen." In der Tat war es beeindruckend, wie der Noch-52-Jährige auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz die knapp 100 anwesenden Journalisten gestenreich und mit klarer, betonter Aussprache in seinen Bann zog: "Als gegnerischer Trainer hatte ich immer einen riesigen Respekt, wenn ich in dieses Stadion gekommen bin. Und diesen Respekt müssen wir wieder erzeugen." Er sprach von einem "Geben und Nehmen" in der Beziehung zwischen Mannschaft und Publikum: "Wir müssen das zeigen, was die Leute sehen wollen, uns zerreißen und alles geben für den Erfolg." Er wolle eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern formen, die offensiven Fußball spielt. Als Zielsetzung formulierte Röber, der zuletzt bei Partizan Belgrad unter Vertrag stand, indirekt Platz fünf oder sechs (falls auch dieser zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigen sollte): "Wir sind nicht abgeschlagen!" Boris Rupert
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"Es muss sich jeder zerreißen, alles für den Verein und Erfolg geben" [19.12.] Das Podium im Presseraum der Osttribüne im SIGNAL IDUNA PARK kannte Jürgen Röber schon: "Hier saß ich in der Vergangenheit bereits öfter und musste als Gäste-Trainer meist Niederlagen erklären", gab er etwas zerknirscht zu. Um genau zu sein, nahm Jürgen Röber neun Mal auf der rechten Seite des Podiums Platz, sieben Mal hatte seine Mannschaft zuvor tatsächlich beim BVB verloren. Ab dem 26. Januar im Heimspiel gegen den FC Bayern München wird der 52-Jährige erstmals auf der linken Seite sitzen. Trainer Jürgen Röber, Assistent Bernd Storck und BVB-Sportdirektor Michael Zorc auf dem Weg zu ersten offiziellen Pressekonferenz in der Osttribüne des SIGNAL IDUNA PARK. Röber genoss den ersten öffentlichen Auftritt als Trainer von Borussia Dortmund und fühlte sich sichtlich wohl. Bereitwillig gab er Auskunft über seine Fußball-Philosophie, Taktik und die Art, mit der Mannschaft umzugehen. Jürgen Röber über... ...sein Engagement beim BVB: "Ich freue mich, dass ich nach meiner Auslandstätigkeit in Belgrad wieder in der Bundesliga arbeite. Der BVB ist ein Traditionsverein mit einer großen Fangemeinde und unglaublichen Voraussetzungen. Als ich Trainer in Berlin gewesen bin, hat mir Manager Dieter Hoeneß mal gesagt,: ´In der Bundesliga kommen zuerst die Bayern, dann Borussia Dortmund, und dann wir Berliner.´ Das sagt alles." ...die Dauer seines Vertrages bis Saisonende: "Das interessiert mich nicht. Mich interessiert nur, dass wir mit Borussia Dortmund wieder Erfolg haben. Alles andere wird man sehen. Daran verschwende ich keinen Gedanken." ...die Arbeit mit der Mannschaft: "Ich liebe es, Spieler auszubilden und zu formen. Das ist mein Ding. Es muss sich wieder jeder zerreißen, alles für den Verein und den Erfolg geben. Dann stehen auch wieder die Zuschauer hinter dem Team. ...den Umgang mit der Mannschaft: "Wenn man für seine Stammformation nur elf Leute im Kopf hat und sich um die anderen Spieler im Kader nicht gekümmert hat, sich dann aber jemand aus der ersten Elf verletzt, hat man ein Problem. Mein Ziel ist es, eine Einheit zu formen, eine Einheit aus jungen und alten Spielern. Denn ohne die Erfahrenen geht es nicht." Jürgen Röber: "Müssen Respekt wieder erzeugen." ...über Heimspiele im SIGNAL IDUNA PARK: "Als gegnerischer Trainer hatte ich immer einen riesigen Respekt, wenn ich in dieses Stadion gekommen bin. Und diesen Respekt müssen wir wieder erzeugen." ...seine Ziele mit dem BVB: "Dieses Jahr wird es schwierig, noch einen Titel zu holen. Aber wir liegen fünf Punkte hinter einem UEFA-Cup-Platz. In der Rückrunde wollen wir noch einmal voll angreifen." ...das erste Spiel der Rückrunde gegen den FC Bayern München: "Wir haben ein leichtes Spiel zum Auftakt. Für diese Partie brauche ich niemanden extra zu motivieren. Die Situation kenne ich bereits. Als ich 1993 Trainer beim VfB Stuttgart wurde, war mein erstes Spiel auch gegen die Bayern. Damals haben wir in München mit 3:1 und damit erstmals seit 25 Jahren wieder gewonnen." ...über mögliche Neuverpflichtungen: "Wir werden in den nächsten Tagen intern besprechen, was möglich ist. Es ist aber nicht der Fall, dass ich meine Arbeit beim BVB von irgendwelchen Neuzugängen abhängig gemacht habe. Der bisherige Kader hat ein sehr gutes Potenzial." ...das bevorzugte Taktik-System: "Ich favorisiere ein 4-4-2 mit Raute - das ist meine grundsätzliche Vorstellung. Aber ich muss mich den Gegebenheiten anpassen und die Formation entsprechend ausrichten." ... die Spiele und Leistungen des BVB in der Hinrunde: "Das ist Schnee von gestern. Damit habe ich nichts mehr zu tun." ...seinen zukünftigen Wohnort: "Zuletzt in Belgrad habe ich 24 Stunden im Trainingszentrum, im Internat von Partizan gewohnt. Ich werde mit Sicherheit in Dortmund wohnen, und wenn möglich, nicht weit weg vom Trainingsplatz." (cb)

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