bringer Zum letzten Mal aktiv: 27. Juli 2018 - 08:56 Mitglied seit: 1. Juni 2014 Wohnort: Essen
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FC Kray: Wie Wißel und Krüger den Teilzeitjob meistern
@Lackschuh: das geht einfach. Vergiss im Erfolg woher du kommst und wer dich dort hingebracht hat und lasse dich ein auf Schleimer, Dummschwätzer und andere Ichmenschen und träume von Ruhm, Ehre und anderem BlaBlaBla, die nur durch finanzielle Drahtseilakte stemmbar sind, aber ohne Sicherheitsnetz, die du aber besser ausblendest. Gefördert wird dies nicht zuletzt durch die völlig abgehobenen Forderungen des Verbandes, der gerne alle Hände aufhält, sich alle Vermarktungsrechte sichert, aber seelenruhig zusieht, wie der Amateurfußball ausblutet zugunsten des Milliardärsklubs DFL. Wenn schon ein Verein wie RWE, der immerhin knapp 5 Millionen Euros im Jahr umsetzen kann, fast schon am Hungertuch nagt, RWO, Wattenscheid und Co. kaum in der Lage sind Viertligafußball(!) zu bezahlen, wie soll das ein in allen Belangen beschränkter Ortsverein wie der FC Kray hin bekommen? Und dann etablierst du bspw. einen Verwaltungsrat, gefüllt mit kleinen Kaufleuten mit wenig bis keiner Kompetenz. Versprochen wird dir finanziell viel, gehalten fast gar nichts, aber dafür möchte man bitteschön überall reinreden und so wird eben der Sohn eines dieser -V-Ratsherren- sportlicher Leiter, weil er Visonen bekommen hat beim Schauen vieler Fußballspiele am heimischen TV; so einer ist doch Wachs in den Händen ehemaliger Fußballprofis und vielleicht fällt etwas Glanz auf den kleinen Jungen mit den großen Visionen und bleibt sogar noch etwas für andere übrig.In der Branche nennt man diese Pseudotrainer zwar -verbrannt-; aber woher soll der aufstrebener Jungmanager das wissen? Zur der Zeit hatten dann bereits viele FCler die Schnauze voll und andere sich bereits in Abhängigkeiten total verstrickt; und der eine oder andere einsame Mahner ist dann eben nur ein Querulant, der die Heilewelt-Fantasie stört. Märchen tragen schliesslich immer das Heilsversprechen in sich; neudeutsch Happy-End genannt... Natürlich lässt sich das Krayer Fiasko genau an Namen festmachen, aber in der jetzigen Fußballwelt scheint es doch nur wichtig zu sein, dass bspw. der Dosenverein auch diese Saison die meisten Alleinvermarktungsspiele bekommt, also zu einer Zeit spielt, wo niemand sonst darf. Brave new world.
OL NR: Beim ETB spielen sich die Neuen in den Vordergrund
Klingt, als scheine das -Regio2go- Konzept bereits Früchte zu tragen. 100 Zuschauer bei der Saisoneröffnung, wann hatte ETB das zuletzt? Freier Eintritt, Nostalgiespiel, die seit Jahren lieb gewonnen warmen Getränke aber kalte Würstchen; der zum x-ten male versprochenen rosigen Zukunft scheint nichts im Wege zu stehen.Weiter so.
Schalke: Heidel zählt Avdijaj nach Facebook-Eintrag an
@Reporter ohne Grenzen: Eine -Unfallflucht- ist also eine Kleinigkeit? Als Nachhilfe: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ist eine Straftat, die mit dreijähriger Gefängnisstrafe geahndet werden kann; einfach mal den § 142 StGB nachschlagen. Zudem war das weder das einzige Vergehen in dem Komplex noch insgesamt. Wer weder vom Können noch charakterlich reif genug ist zum Autofahren, es aber dennoch tut und dabei schon mehrfach Schaden verursacht, ist halt ein Depperl. Zumindest das scheint sich jedoch mit seinem fussballerischen Talent zu decken.
RWE: Pröger will für die Fans viele Salti schlagen
@lassma: Der Blamierte bist doch du, denn Saltos ist eine korrekte Pluralbildung. Im Zweifel besser schweigen oder einfach mal -Onkel Duden- fragen; das funktioniert auch vom Rechner aus.
Ausgliederung: Am Sonntag entscheiden die RWE-Mitglieder
RWE und seine stets alternativlosen Entscheidungen, ohne die es sportlich nicht vorwärts geht. Erinnert mich an den Deal mit Kölmel, wo die Übertragung der Marketingrechte das goldene Zeitalter bei RWE einläuten sollten. In der Realität mitverursachte dieser Deal eine durchgeführte Insolvenz, sportlichen Abstieg und eine erneute Insolvenz wurde nur dadurch verhindert, dass die Stadt Essen nonchalant mehr als 10 Millionen Euro Schulden des Vereins übernahm, die aus dem Deal entstanden. Schwamm drüber, so eine Fehleinschätzung kann ja mal passieren. Schliesslich fand man heraus, was den sportliche Aufstieg des Vereins verhindert: das marode GMS war schuld. Also wurde ein neues Stadion gebaut, dass anstatt 27 Millionen Euro mittlerweile mit mehr als 65 Millionen Kosten drückt und dazu dann saloppe 4,5 Millionen jährliche Betriebskosten, aber halb so wild, die Bürger der Stadt Essen werden schon zahlen (müssen). Dabei, so der damalige Stadtdirektor Hülsmann, wolle sich die Stadt bloß mit Knowhow einbringen und nicht mit Geld. Na ja, der windiger Umgang mit der Wahrheit hat CDU-Mann CH ja in den Aufsichtsrat des Vereins gespült gehabt. Nur leider hat sich am sportlichen Erfolg nichts geändert. Aber nun sollen die RWE Vereinsmitglieder darüber abstimmen sich mal eben als Kontrollinstanz abzuschaffen und dafür die goldene Zukunft durch Investoren zu ermöglichen. Natürlich wird der angebliche Investor nicht verraten und ob es ihn überhaupt gibt, ist eine Frage des Glaubens; aber ist das ein Grund für das gemeine Vereinsmitglied mit Nein zu stimmen? Bei vielen ist ja der fundamentale Lapsus verankert, nicht die Stadt Essen als Konzern verhindere andauernd eine erneute Insolvenz des Vereins sondern eine Lichtgestalt namens Welling. Dieser wurde zwar vor etlichen Jahren als bezahlter Mitarbeiter installiert, weil er als Marketingspezialist galt, der locker die Sponsoren ranholen wird für die goldene sportliche Zukunft von RWE. Passiert ist da nicht viel, aber das lag ja daran, dass die Vereinsstrukturen dies nicht zulassen würden, wie Doc Welling nun nach mehr als sechs Jahren bezahlter Vereinsarbeit festgestellt haben will. Da vergessen wir doch Sonntag mal einfach, dass er den Verein weder finanziell nach vorne gebracht hat mit seiner Arbeit (lag ja wohl nur daran, dass jeder Depp den Weg von RWE mitbestimmen durfte als Mitglied) und dass er eklatant daneben lag wegen der Stadionfrage und dem Zusammenhang zum sportlichen Erfolg. Seien wir nicht kleinlich, irgendwann muss auch ein MW mit irgendwas mal Recht haben. Über seine Zukunft muss sich mal niemand Sorgen machen...
OL NR: Sensation! Hö.-Nie. schlägt den KFC
Is klar. Wenn der Schiriassi den Spieler auffordert endlich das Spielfeld zu betreten und diese das mit -Leck mich am Arsch- quittiert, hat er dies nur zu sich selbst gesagt. Köstlich. Für diese Frechheit muss das Schiritrio zumindest lebenslang gesperrt werden; woher soll der Einwechselspieler denn wissen, dass sein BlinkBlink-Geschmeide abgelegt werden muss und er sofort das Spielfeld betreten muss, wenn der Andere schon raus ist? Diese -Regelpupser- wollen aber auch jede Möglichkeit des Zeitschindens unterbinden. Skandal.
Porno-Eklat beim Eishockey: "Eine Schande für die Liga"
@Frankiboy51: Auf- und Abstieg kennt die DEL momentan (meine seit 2007) auch gar nicht. Dat is man ne -Franchiseklamotte- amerikanischer Baurt. Bringste genug Kohle mit, kannste dich dort einkaufen; sportliche Belange sind da eher unwichtig. Könnte im Fußball auch eingeführt werden, da wird die Bundesliga ja auch nicht vom zuständigen Sportverband betrieben sondern von einem Unternehmen namens DFL (inklusive rechtlicher Klimmzüge, die einem graue Haare machen).
Herner EV: Am Ende überwiegt der Stolz
Ist der RS nun die Pressestelle des HEV? Und dem Autor sei ins Stammbuch geschrieben, dass man lieber die Finger weg lässt von der Tastatur, wenn man nicht mal Ergebnisse kennt; oder wird absichtlich wahrheitswidrig behauptet, der HEV hätte -alle direkten Vergleiche bis auf den mit Tilburg gewonnen-? Der HEV hat sowohl gegen Duisburg als auch gegen die Moskitos Essen bereits in der -Punkterunde- Niederlagen einstecken müssen. Der Versuch einen Faustschlag des Trainers zu relativieren und umzudichten ist schon eine grobe Frechheit. Und der HEV scheint so wenig Geld zu haben, dass man bspw. den Moskitos Topscorer mehr bezahlen konnte als Essen. Was für ein durchsichtiges Geschmiere. Furchtbar.
OL NR: Stadtduell - Schonnebeck hat leichtes Spiel mit Kray
Oberholz? Bezweifle, dass er überhaupt beim Spiel war. Die Mannschaft hat sich doch zu großen Teilen bereits vom Verein verabschiedet (in bekannter Söldnertradition). Bestes Beispiel war das 3-0. Im eigenen 16er den Ball quer auf einen Schonnbecker spielen, das ist schon großes Kino. Weil es so gut funktionierte, wurde das über 90 Min. immer wieder erprobt. Ach ja, warum waren nur 13 Krayer Spieler im Fußballerdress? Die zudem wirkten, als spielten sich zum ersten mal miteinander, da hat der Jugendtrainer in der Vorbereitung wohl immer hitzefrei gegeben.
Kray-Kommentar: Der sportliche Absturz war absehbar
@ Kritiker Hast du nicht vehement behauptet, Schonnebeck kopiert den FC Kray nicht? Und nun macht Schonnebeck was Spielerverpflichtungen angeht genau dass was der FC Kray vorgemacht hat; so deine Argumentation. Hallo? Da hast du dir argumentativ aber ein gewaltiges Eigentor geschossen. Helfe dir aber gern auf die Sprünge. Du erwähnst genau 3 Jugendspieler, was für sich betrachtet schon ein Witz ist, denn mit 3 Spielern allein kannst du in keiner Liga was ausrichten. Zudem hat Kehrmann in Wuppertal keine Rolle in der A-Jugend BUli gespielt (gerade einmal 3 Spiele, und nicht mal über die volle Distanz), Rami war lange Zeit überhaupt kein Faktor beim FC Kray (beim ersten Aufstieg nur 1x gespielt) und zündete erst im Verlauf der damaligen Niederrheinliga so richtig und für Barra gilt genau das gleiche. Und diese und viele weitere waren ganz einfach Nachwuchsspieler, die vom Team Wißel/Krüger entwickelt wurden. Ist dir der gravierende Unterschied zwischen Jugend-und Herrenfußball nicht bekannt oder ignosrierst das, weil es dir nicht um die Sache sondern ums -Rechthaben wollen- geht? Nach deiner Formel müsste ein Verein nur fleißig A-Jugend Buli Spieler verpflichten und der Aufstieg ist perfekt. Funktioniert in der realen Welt nur (bisher) leider nicht; obwohl mir die Idee sympathisch ist. Und Rami, Barra, Ketsatis sind als Spieler zu Schonnbeck gekommen, die bereits Regionalliga gespielt hatten; Denker ebenso, Heppke sowieso. Bley hatte auf Oberliganiveau bereits gespielt, Dietz ebenso, von der Garthen auch, Bartsch auch, Schneider auch. Habe ich jemanden vergessen? Macht mal eben 10 Spieler, die im Herrenfußball(!) bereits gleich- bzw. höherklassig spielten. Und letzte Saison war es bei der Spvg. S nicht anders. Du möchtest mir doch sicher nicht ernsthaft weismachen, es sei egal ob Jugendspieler rsp. Kresiligaspieler einen Verein bis in die Regionalliga spielen oder gestandene Herrenspieler die Oberliga rocken? Tönnies leistet hervorragende Arbeit in Schonnbeck, seine Arbeit ist aber nicht vergleichbar mit dem was Wißel/Krüger geleistet hatten. Diese konnten Jugendspieler so weit entwickelt, dass diese gleich zweimal hintereinander aufstiegen. Dass die Spieler talentiert waren, versteht sich doch von selbst und dass das Krayer Modell keine Neuheit war ebenso. Aber diese -Philosophie- umzusetzen und damit diesen Erfolg erreichen zu können, das ist doch das Besondere gewesen... Die Stärke von Trainer Tönnies ist es (bisher) vor allem, frustierte Spieler wieder zu alter Stärke zu verhelfen. Das macht er bestens und ist lobenswert; aber das ist deutlich was anderes als das damalige Krayer Jugend-Konzept. Beides steht als Leistung für sich und man muss das eine nicht abwerten um das andere aufzuwerten, wie ich es hinter jedem deiner Beitrage bisher herauslese. Bin mir aber sicher, dass die Verantwortlichen in Schonnebeck das genau wissen und auch was ich unter Nachhaltigkeit meine. Wenn du dich als Verein finanziell immer nach der Decke strecken musst, dann kannst du dich auf Dauer in der Oberligaspitze (Regio ganz zu schweigen) nur halten, wenn du auch Jugendspieler einbaust. Erste Ansätze dies umzusetzen sind ja bei der Spvg. S. zu sehen. Bin gespannt, ob das ausreichend ist und Früchte trägt, zu wünschen wäre es allemal. Und zum Thema Finanzen: in der Regio bist du mit einem Etat von 250.000-300.000 € finanziell ein Kellerkind. Allein diese -niedrige- Summe kannst du als Stadtteilverein nicht durch Zuschauer decken, von dieser Vorstellung verabschiede dich mal ganz schnell. Und die Vorschriften des WFV bzw. Verbandsabgaben, Versicherungen etc. pp. verschlingen bereits mehr als die von dir erwähnte Ratinger Trikotaktion. Ich würde Schonnebeck fußballerisch Regionalliga gönnen, aber finanziell würde das mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlichen Schaden anrichten. Ich lasse mich aber gerne faktisch vom Gegenteil überzeugen.

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